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Farblaserdrucker Test 2025 • Die 6 besten Farblaserdrucker im Vergleich

In der Welt der Farblaserdrucker zählt jede Nuance – präzise Farben, gestochen scharfe Drucke und schnelle Ergebnisse sind das A und O. Unser Experte Stefan Albrecht, mit seiner profunden Erfahrung aus über 200 Produkttests, hat gemeinsam mit dem Handelsblatt-Redaktionsteam diese High-End-Geräte auf Herz und Nieren geprüft, wobei Produktabmessungen, Druckauflösung und Druckgeschwindigkeit im Fokus standen. Die TÜV-zertifizierte Testumgebung und unsere transparente, objektive Bewertungsmethodik garantieren Ihnen verlässliche Empfehlungen für Ihren nächsten Farblaserdrucker – stets aktuell und fundiert durch die Expertise von expertentesten.de und Handelsblatt.

Was sind die besten Farblaserdrucker in 2025?

Empfehlung

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Lektor

Bernard Miletic

Inhaltsverzeichnis

Lektor

Bernard Miletic

Farblaserdrucker: Die Vergleichskriterien

  1. Netzwerkfähigkeit
  2. Medienunterstützung
  3. Druckauflösung
  4. Druckgeschwindigkeit
  5. Papierkapazität
  6. Mindestsystemanforderungen
  7. Scanfunktion
  8. Kopierfunktion
  9. Tonerkosten
  10. Preis-Leistungs-Verhältnis

Netzwerkfähigkeit

Lexmark Farblaserdrucker
Lexmark CS820de Arbeitsgruppendrucker, 53 Seiten pro Minute

Farblaserdrucker bieten eine Reihe von Netzwerkfähigkeiten. Hierzu gehören WLAN (Wireless Local Area Network), Ethernet (LAN) und neuerdings auch Wi-Fi Direct. Bei Ethernet handelt es sich um eine verdrahtete Verbindung, während WLAN und Wi-Fi Direct drahtlose Verbindungen darstellen. Auf die Kompatibilität des Druckers mit dem vorhandenen Netzwerk sollte besonders geachtet werden.

Netzwerkfähigkeiten im Vergleich

Ethernet: Ethernet bietet eine stabile Verbindung, ist aber weniger flexibel als drahtlose Verbindungen. Eine Verbindung über Ethernet erfordert ein entsprechendes Kabel und einen freien Ethernet-Port, während WLAN und Wi-Fi Direct ein drahtloses Netzwerk erfordern.

Ethernet hat eine Reihe von Standards, wobei die Nummerierung in der Regel die Übertragungsrate in Megabit pro Sekunde (Mbit/s) oder Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) angibt. Beispiele hierfür sind 10Base-T (10 Mbit/s), 100Base-T (auch bekannt als Fast Ethernet mit 100 Mbit/s), 1000Base-T (Gigabit Ethernet mit 1 Gbit/s), 10GBase-T (10 Gigabit Ethernet mit 10 Gbit/s), und so weiter.

Der aktuelle Standard ist 400G Ethernet, das eine Übertragungsrate von bis zu 400 Gigabit pro Sekunde bietet.

Wi-Fi Direct: Die neueste Netzwerktechnologie bei Farblaserdruckern ist Wi-Fi Direct. Mit dieser Funktion können Geräte ohne einen herkömmlichen Zugriffspunkt direkt miteinander kommunizieren. Es ermöglicht eine schnellere Verbindung zwischen Geräten, wodurch es ideal für Drucker ist.

Der neueste Wi-Fi-Standard ist Wi-Fi 7, auch bekannt als IEEE 802.11be.

Xerox C400DN Farblaserdrucker
Xerox Versalink C400DN, hohe Konnektivität

Wi-Fi 7 bietet erhebliche Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger Standard Wi-Fi 6 (IEEE 802.11ax) in Bezug auf Kapazität, Geschwindigkeit und Effizienz. Es verfügt über eine Bandbreite von 320 MHz, was bedeutet, es besitzt einen sehr breiten Frequenzbereich, um Daten zu übertragen. Dazu unterstützt Wi-Fi 7 4096-QAM, was bedeutet, es kann Daten mit hoher Effizienz übertragen. Zudem ermöglicht es den Einsatz von Multi-RU (mehrere Funkzugriffspunkte) und Multi-Link-Betrieb (also die ​​gleichzeitige Verbindung zu mehreren Netzwerken). Durch diese Verbesserungen erzielt Wi-Fi 7 Geschwindigkeiten, die 4,8-mal schneller sind als bei WiFi 6 und sogar 13-mal schneller als bei WiFi 5.

Bei qualitativ hochwertigen Farblaserdruckern finden sich oft mehrere Netzwerkfähigkeiten. Beispielsweise verfügen viele Multifunktions-Farblaserdrucker über sowohl Ethernet als auch WLAN, um den unterschiedlichen Anforderungen der Benutzer gerecht zu werden.

In Deutschland sind bei Privatpersonen vor allem drahtlose Verbindungen wie WLAN und Wi-Fi Direct beliebt.

WLAN und Wi-Fi Direct: WLAN und Wi-Fi Direct ermöglichen den Benutzern, ihren Drucker bequem von überall in ihrem Zuhause aus zu nutzen. Sie bieten mehr Flexibilität, können aber anfälliger für Störungen sein.

Industrie und Gewerbe bevorzugen oft Ethernet für ihre Farblaserdrucker. Dieser Verbindungstyp ist stabiler, was in einer geschäftlichen Umgebung wichtig ist.

Medienunterstützung

Brother Farblaserdrucker
Brother HL-L8360CDWG1

Mit den richtigen Medien unterstützen Laser-Farb-Printer eine breite Palette von Druckanwendungen in verschiedenen Umgebungen. Von Privaträumen bis hin zu industriellen Anwendungen kann die richtige Medienunterstützung die Funktionalität eines Druckers erheblich steigern.

Farblaserdrucker können verschiedene Arten von Medien bedrucken, darunter Normalpapier, Kartenpapier, Recyclingpapier, Transparentfolien, Etiketten und Umschläge. Jeder Medientyp bietet unterschiedliche Vorteile, abhängig von der spezifischen Anwendung.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Vergleich von Farblaserdruckern ist die Unterstützung verschiedener Papierformate.

Medienunterstützungen im Vergleich

Normalpapier ist die am weitesten verbreitete Medienart für einen Farblaserdrucker. Es ist preisgünstig und vielseitig, eignet sich jedoch nicht für hochwertige Farbausdrucke.

Brother Farblaserdrucker
4. Brother HL-L8360CDWG1, bis zu 2.380 Blatt Papierkapazität

Kartenpapier ist eine dickere Papierart, die für Visitenkarten, Flyer oder Einladungskarten verwendet wird. Es ermöglicht hochwertige Farbdrucke, ist aber teurer.
Transparentfolien werden hauptsächlich für Präsentationen und Schulungsunterlagen verwendet. Nicht alle Farblaserdrucker können jedoch auf Transparentfolien drucken.
Etiketten sind ein weiterer Medientyp, der häufig in Büros verwendet wird. Spezielle Etikettendrucker können auch Barcode- oder Adressaufkleber drucken.

Im Privatbereich sowie in Schulen ist in der Regel die Fähigkeit zum Drucken auf Normalpapier und gelegentlich auf Kartenpapier oder Etiketten ausreichend.

In Unternehmen kann eine breitere Palette von Medien wie Kartenpapier, Etiketten und Transparentfolien benötigt werden. In einer Werkstatt oder in der Industrie können dagegen spezielle Medien wie robuste Etiketten oder hitzebeständige Materialien erforderlich sein.

Ein Farb-Laserplotter wird eher in spezialisierten Bereichen wie dem Ingenieurwesen oder der Architektur eingesetzt, wo großformatige, hochwertige Farbdrucke benötigt werden. Hier können spezielle Medien wie Plotterpapier oder selbstklebende Vinylfolien verwendet werden.

Was das Papierformat anbelangt, ist im Privatbereich sowie im Home-Office meist das A4-Format ausreichend.
Xerox Farblaserdrucker
Xerox VersaLink C600V, 1200 dpi

Bei Bedarf sollten jedoch auch im Privatbereich kleinere Formate wie A5 oder sogar Fotopapier-Größen unterstützt werden, besonders wenn der Drucker auch für kreative Zwecke oder Fotoausdrucke verwendet wird.

In Unternehmen können größere Formate wie A3 oder sogar A2 benötigt werden. Diese können beispielsweise für Präsentationen, Poster oder Menütafeln verwendet werden.

In Branchen, in denen technische Zeichnungen, Baupläne oder andere großformatige Drucke benötigt werden, ist der Einsatz eines Farb-Laserplotters oft unerlässlich. Diese Geräte können besonders große Papierformate bis hin zu A0 verarbeiten.

Druckauflösung

Für detaillierte Drucke sollte auf eine möglichst hohe Druckauflösung geachtet werden.

Druckauflösungen im Vergleich

Die Druckauflösung eines Farblaserdruckers wird in Dots per Inch (dpi) angegeben. Diese Einheit bezeichnet die Anzahl der Druckpunkte, die auf einem linearen Zoll platziert werden können.

Durchschnittlich liegt die Druckauflösung von Farblaserdruckern bei etwa 600 dpi, wobei einige Modelle bis zu 1200 dpi erreichen können. Generell wird ab einer Druckauflösung von 1200 dpi von einer hohen Auflösung gesprochen, die für besonders detailreiche Druckergebnisse sorgt.

Für den Einsatz im Privatbereich ist eine Druckauflösung von etwa 600 dpi oft vollkommen ausreichend.
Xerox Farblaserdrucker
Xerox Versalink C400DN, 35 ppm

Mit 600 dpi werden Dokumente bereits in guter Qualität gedruckt.

In der Industrie, wo möglicherweise detaillierte Pläne oder komplexe Diagramme gedruckt werden müssen, kann eine höhere Druckauflösung von 1200 dpi oder mehr von Vorteil sein. Ähnlich verhält es sich in Hotels und im Gastgewerbe, wo unter Umständen hochwertige Menükarten, Werbematerialien oder Einladungen gedruckt werden.

Druckauflösung im Test

Der Test eines Farblaserdruckers beinhaltet in der Regel auch eine Bewertung der Druckauflösung. Dies erfolgt mit Hilfe spezieller Messgeräte oder Softwareanwendungen. Ein besonders bekanntes Messgerät ist das ImageXpert JetXpert Print Quality Analysis System, hergestellt von ImageXpert Inc.

Drucken – scannen – analysieren: Das sind die drei Hauptschritte, um einen Laserdrucker zu testen. Beim Durchlaufen des Tests zur Bewertung der Druckauflösung wird im ersten Schritt eine spezielle Testseite gedruckt. In der Regel ist das eine Seite, die speziell entwickelt wurde, um ein breites Spektrum von Farben und Details darzustellen. Nach dem Druck der Seite wird das ImageXpert-Gerät über die Seite geführt, um einen hochauflösenden digitalen Scan zu erstellen. Auf diese Weise kann eine Bewertung der Druckauflösung erfolgen. Das System verwendet spezielle Algorithmen, um das Druckbild zu analysieren und eine genaue Messung der Druckauflösung zu ermitteln.

Druckgeschwindigkeit

Die Druckgeschwindigkeit eines Farblaserdruckers ist wichtiger, je größer das Druckvolumen ist. Unabhängig davon, ob es sich um einen einfachen Farb-Laserprinter, einen Laserjetdrucker mit Farbdruckfunktion oder ein Laser-Farbdrucksystem handelt, die Druckgeschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor für die Gesamtproduktivität des Druckers.

Druckgeschwindigkeiten im Vergleich

Brother Farblaserdrucker
Brother HL-L3270CDW, 24 ppm

Für die Produktivität eines Druckers wird die Druckgeschwindigkeit in Seiten pro Minute (ppm) angegeben. Dies ist die Anzahl der Seiten, die der Drucker in einer Minute ausgeben kann.

Ein durchschnittlicher Laserdrucker für Farbausdrucke erreicht eine Geschwindigkeit von etwa 20 bis 30 Seiten pro Minute.

Die Bezeichnung „hohe Druckgeschwindigkeit“ verdienen Geräte, die mehr als 40 Seiten pro Minute drucken können.

Für den Privatgebrauch, wo der Bedarf in der Regel geringer ist, können Laserdrucker mit Farbdruckfunktion ausreichen, die 15 bis 20 Seiten pro Minute ausgeben.

In der Industrie und im gewerblichen Bereich, wo hohe Druckvolumina erforderlich sind, wird eine höhere Druckgeschwindigkeit benötigt. Hier können Laser-Farb-Printer gefordert sein, die 50 oder mehr Seiten pro Minute ausgeben können. In Büroumgebungen hingegen sind Geschwindigkeiten von 30 bis 40 Seiten pro Minute ausreichend.

Bei der Beurteilung der Qualität eines Farblaserdruckers kann eine Druckgeschwindigkeit von über 40 Seiten pro Minute als Indikator für ein qualitativ hochwertiges Gerät dienen.

Papierkapazität

Die Papierkapazität eines Druckers bezieht sich auf die Menge an Papier, die der Drucker aufnehmen kann.

Papierkapazitäten im Vergleich

HP Laserdrucker
HP Color Laserjet Enterprise CP5225, Papierkapazität 350 Seiten

Es gibt eine Vielzahl von Farblaserdruckern mit unterschiedlichen Papierkapazitäten auf dem Markt. Kleinere Modelle können in der Regel etwa 100 bis 200 Seiten in ihrer Papierzuführung aufnehmen, während größere Modelle bis zu 500 Seiten oder mehr fassen können.

Die Wahl der richtigen Papierkapazität hängt von den spezifischen Druckanforderungen ab.

Für den Heimgebrauch, wo in der Regel weniger gedruckt wird, kann ein Drucker mit einer Kapazität von etwa 50 Seiten ausreichend sein.

In Deutschland bevorzugen Privatpersonen oft Laserdrucker, die eine moderatere Papierkapazität von etwa 150 bis 250 Seiten haben.

Für Unternehmen, wo oft größere Mengen gedruckt werden müssen, sind Farb-Laserplotter mit höherer Papierkapazität, die zwischen 250 und 500 Seiten fassen können, oft die bessere Wahl.
In der Industrie, im Gewerbe und im Handel, wo große Druckvolumina an der Tagesordnung sind, entscheiden sich die Verantwortlichen gerne für Farblaser-Multifunktionsgeräte mit einer Papierkapazität von über 500 Seiten.

Qualitativ hochwertige Farblaserdrucker neigen dazu, eine höhere Papierkapazität aufzuweisen, um die Effizienz zu steigern.

Mindestsystemanforderungen

Die Auswahl der richtigen Mindestsystemanforderungen hängt von den individuellen Bedürfnissen und dem vorhandenen Computersystem ab. Wie bei allen technischen Entscheidungen sollten die Systemanforderungen sorgfältig gegen die erforderliche Leistung und die Kosten abgewogen werden.

Mindestsystemanforderungen im Vergleich

HP Farblaserdrucker
HP Color LaserJet Pro M454dw

Viele Drucker, darunter Laserjetdrucker mit Farbdruckfunktion, benötigen ein Betriebssystem wie Windows oder MacOS und eine bestimmte Menge an Arbeitsspeicher (RAM) – normalerweise mindestens 1 GB.

Einige fortgeschrittenere Modelle, wie zum Beispiel Laser-Farbdrucksysteme, können erweiterte Systemanforderungen haben, wie einen leistungsfähigeren Prozessor oder mehr Arbeitsspeicher. In Deutschland zählen Laserdrucker, die mit den meisten Standard-Betriebssystemen und einer durchschnittlichen Menge an RAM kompatibel sind, zu den beliebtesten Modellen.

Farblaser-Multifunktionsgeräte, die Drucken, Scannen und Kopieren in einem Gerät ermöglichen, haben oft höhere Systemanforderungen, um die zusätzlichen Funktionen zu unterstützen.

Scanfunktion

Kyocera Farblaserdrucker
Kyocera Ecosys M5526cdw Multifunktionsdrucker

Die Anforderungen an den im Farblaserdrucker verbauten Scanner variieren je nach Anwendungsbereich.

Scanfunktionen im Vergleich

Es gibt zwei Scanner-Haupttypen, die in Farblaserdruckern verbaut werden: Flachbettscanner und automatische Dokumenteneinzüge (ADF). Erstere sind besonders geeignet für das Scannen empfindlicher oder dicker Materialien, die nicht durch ein ADF geführt werden können.

Die Leistung des Scanners bezieht sich oft auf die Scanauflösung, die in dpi (Dots per Inch) gemessen wird.

Durchschnittlich bieten Scanner in Farblaserdruckern eine Auflösung von etwa 600 dpi. Eine hohe Leistung wird oft ab einer Auflösung von 1200 dpi angenommen.

Für den Privatbereich sollte die Auflösung mindestens 300 dpi betragen, um gute Scanergebnisse zu erzielen.

In der Industrie, wo vielleicht hochauflösende Scans für detaillierte technische Zeichnungen benötigt werden, können Werte von bis zu 2400 dpi ideal sein.

Qualitativ hochwertige Scanner in Laser-Farbdrucksystemen bieten oft sowohl hohe Scanauflösungen als auch schnelle Scanraten.

Kopierfunktion

In einem Laserdrucker für Farbausdrucke kann eine integrierte Kopierfunktion für alltägliche Büroaufgaben sehr praktisch sein. In spezialisierten Geräten ist oft keine Kopierfunktion vorhanden.

Kopierfunktionen im Vergleich

Canon Farblaserdrucker
Canon 3102C008 Multifunktionsdrucker

Die Leistung eines Kopierers in einem Farblaserdrucker wird häufig in Seiten pro Minute (ppm) gemessen.

Im Durchschnitt können Farblaserdrucker zwischen 20 und 30 ppm für Schwarzweiß-Kopien und zwischen 15 und 25 ppm für Farbkopien erreichen. Eine hohe Leistung liegt im Bereich von 40 bis 50 ppm für Schwarzweiß-Kopien und 30 bis 40 ppm für Farbkopien.

Im Privatbereich sind Werte von 10 bis 15 ppm für Schwarzweiß-Kopien und 8 bis 10 ppm für Farbkopien häufig ausreichend.

In der Industrie, im Gewerbe oder in Büros, wo es oft auf Geschwindigkeit ankommt, sind Kopiergeschwindigkeiten von 30 ppm und mehr wünschenswert.

Tonerkosten

Laser-Farbdrucker benötigen regelmäßige Toner-Nachfüllungen. Die Kosten richten sich nach dem Modell, der Marke und der Menge an Druckaufträgen. Der Griff zum kompatiblen Toner von Drittanbietern als Alternative zu Original Tonern kann dabei viel Geld einsparen.

Tonerkosten im Vergleich

Im Durchschnitt können die jährlichen Kosten für den Toner eines Farblaserdruckers zwischen 50 und 120 Euro liegen.

Im Privatgebrauch, wo das Druckvolumen tendenziell niedriger ist, können die jährlichen Toner-Ausgaben für einen Laserdrucker mit Farbdruck Funktion oder einen Laserjetdrucker mit Farbdruckfunktion etwa 150 bis 250 Euro betragen.
Kyocera Farblaserdrucker
Kyocera FS-C8020MFP Multifunktionsgerät, USB-kompatibel

Unternehmen, die größere Druckvolumen benötigen, können jährliche Tonerkosten zwischen 500 und 1.000 Euro erwarten. Auch Schulen drucken häufig große Mengen an Unterrichtsmaterialien und administrativen Dokumenten. Daher können auch sie mit Tonerkosten zwischen 1.000 und 2.000 Euro im Jahr rechnen. In Werkstätten, wo der Druckbedarf möglicherweise geringer ist, können die jährlichen Toner-Ausgaben etwa 200 bis 400 Euro betragen.

Diese Schätzungen basieren auf Durchschnittswerten. Die tatsächlichen Kosten sind stark vom tatsächlichen Druckvolumen und den spezifischen Geräten abhängig.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Kyocera Farblaserdrucker
Kyocera FS-C8020MFP

Die Kosten für einen Laserfarbprinter werden von Faktoren wie der spezifischen Marke, dem Modell und den technischen Merkmalen des Druckers beeinflusst. Das Preis-Leistungs-Verhältnis hängt letztlich von den individuellen Druckanforderungen und -präferenzen ab.

Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich

Die Kosten für einen Laser-Farbdrucker können im Durchschnitt zwischen 200 und 500 Euro liegen, abhängig von Faktoren wie Druckvolumen, Energieeffizienz und Tonerpreisen.

Für den Privatbereich liegt der Preis für einen qualitativ hochwertigen Farb-Laserprinter zwischen 200 und 400 Euro.

Ein robustes Laser-Farbdrucksystem für die Industrie kann bis zu 1.000 Euro kosten. Für Lageranwendungen könnte ein spezieller Farb-Laserplotter, der für den intensiven Gebrauch ausgelegt ist, bis zu 800 Euro kosten.

Im Durchschnitt geben Privatpersonen zwischen 150 und 300 Euro für einen Drucker aus. Bei Unternehmen liegt der Durchschnittspreis bei etwa 400 bis 1.000 Euro.

Bekannte Farblaserdrucker-Marken

Hewlett-Packard (HP)

Unter den bekannten Marken für Farblaserdrucker sticht Hewlett-Packard (HP) hervor. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Palo Alto, Kalifornien, USA, seine Produktionsstätten sind auf der ganzen Welt verteilt und befinden sich in Ländern wie China, Indien und Thailand. HP stellt eine breite Palette von Produkten her, darunter Personal Computer, Drucker (inklusive Laser-Farbdrucker und Laserdrucker für Farbausdrucke) und verwandte Zubehörteile.

Canon

Canon ist eine weitere bekannte Marke, die in Tokyo, Japan, ansässig ist. Mit Produktionsstätten in Japan, Thailand und Vietnam produziert Canon eine Vielzahl von elektronischen Geräten, darunter Kameras, Drucker (sowohl Inkjet- als auch Laser-Farbdrucker) und Multifunktionsgeräte.

Brother

Ebenfalls bemerkenswert ist das Unternehmen Brother Industries, das seinen Sitz in Nagoya, Japan, hat. Mit Produktionsstätten in Japan, China, Vietnam und den USA stellt Brother eine Reihe von Bürogeräten her, darunter Laserdrucker (wie Laser-Farbdrucker und Laserdrucker für Farbausdrucke), Multifunktionsdrucker und Faxgeräte.

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Farblaserdrucker „Made in Europe“

Konica Minolta

Im europäischen Raum bietet das Unternehmen Konica Minolta hochwertige Farblaserdrucker an. Mit Hauptsitz in Tokyo, Japan, betreibt Konica Minolta Produktionsstätten in mehreren europäischen Ländern, darunter Polen, Rumänien und die Slowakei. Konica Minolta stellt eine breite Palette von Produkten her, darunter Multifunktions-Farblaserdrucker und Laser-Farbdrucker.

Lexmark

Lexmark ist ein weiteres Unternehmen, das Farblaserdrucker in Europa herstellt. Obwohl es seinen Hauptsitz in den USA hat, verfügt Lexmark über Produktionsstätten nicht nur in Mexiko und China, sondern auch in Europa. Lexmark stellt eine Vielzahl von Druckern und Multifunktionsgeräten her, einschließlich Farblaserdruckern.

Xerox

Als drittes europäisches Unternehmen ist Xerox zu nennen. Mit Hauptsitz in Norwalk, Connecticut, USA, hat Xerox Produktionsstätten in mehreren europäischen Ländern, darunter in Großbritannien, den Niederlanden und Frankreich. Xerox stellt eine Vielzahl von Produkten her, einschließlich Farblaserdrucker und Multifunktionsgeräte.

Farblaserdrucker “Made in Germany”

Triumph Adler

Die Firma Triumph Adler mit Hauptsitz in Nürnberg stellt neben anderen Bürogeräten auch Farblaserdrucker her. Ihre Produktionsstätten befinden sich in Deutschland, und sie bieten eine breite Palette von Druckern, darunter Farblaser-Multifunktionsgeräte und Farblaserdrucker.

Kyocera

Die Marke Kyocera, mit Hauptsitz in Kyoto, Japan, ist für ihre robusten und langlebigen Drucker bekannt. Kyocera betreibt in Deutschland Produktionsstätten und stellt hier Laser-Farbdrucker sowie Multifunktionsgeräte her.

Develop

Eine weitere Marke aus Deutschland ist Develop. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Langenhagen und stellt eine Reihe von Bürogeräten her, darunter Farblaserdrucker und Multifunktionsdrucker.

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FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Farblaserdrucker

Was ist ein Farblaserdrucker?

Ein Farblaserdrucker ist ein Drucksystem, das die Laserdrucktechnologie verwendet, um hochwertige Texte und Grafiken in Farbe zu drucken.

Welche Arten von Farblaserdruckern gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Farblaserdruckern. Dazu gehören einfache Farblaserdrucker, Multifunktions-Farblaserdrucker, die zusätzlich zu Druckfunktionen auch scannen, kopieren und manchmal faxen können, sowie spezielle Farb-Laserplotter für großformatige Drucke.

Wie funktioniert ein Farblaserdrucker?

Die Funktion eines Farblaserdruckers basiert auf der Elektrofotografie. Ein Laserstrahl zeichnet ein Bild der Seite auf eine rotierende Trommel. Farbpigmente (Toner) werden dann auf die geladenen Bereiche der Trommel aufgetragen und anschließend auf das Papier übertragen.

Wofür wird ein Farblaserdrucker benötigt?

Farblaserdrucker sind ideal für Büros oder andere Umgebungen, in denen häufig und in großen Mengen gedruckt wird, da sie eine hohe Druckgeschwindigkeit aufweisen.

Welcher Farblaserdrucker macht die wenigsten Probleme?

Ein Farblaserdrucker, der wenige Probleme verursacht, ist beispielsweise der HP Color Laser 178nwg Multifunktions-Farblaserdrucker. Er ist bekannt für seine Zuverlässigkeit, Druckqualität und Geschwindigkeit.

Welcher Farblaserdrucker ist für den Privatgebrauch zu empfehlen?

Für den Privatgebrauch könnte der Brother HL-L3270CDW Farblaserdrucker eine gute Wahl sein. Er bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist einfach zu bedienen.

Welcher Farblaserdrucker ist für Unternehmen zu empfehlen?

Unternehmen könnten den Xerox VersaLink C400 Farblaserdrucker in Betracht ziehen. Dieser Drucker bietet erweiterte Netzwerkfähigkeiten und kann große Druckaufträge bewältigen.

Welcher Farblaserdrucker ist für Industrieanwendungen zu empfehlen?

Industrieanwendungen erfordern oft spezialisierte Drucker. Der Lexmark CS820de Arbeitsgruppendrucker könnte eine solche Lösung sein, mit seiner hohen Druckgeschwindigkeit und Auflösung sowie erweiterten Papierhandhabungsoptionen.

Welcher Farblaserdrucker ist für Hotel- und Gastgewerbe zu empfehlen?

Für das Hotel- und Gastgewerbe könnte der HP Color LaserJet Pro M454dw Farblaserdrucker eine gute Option sein, der eine gute Druckqualität mit einfacher Bedienung und Netzwerkfähigkeit kombiniert.

Welcher Farblaserdrucker ist für Werkstätten zu empfehlen?

Für Werkstätten könnte der robuste Kyocera Ecosys M5526cdw Farblaserdrucker eine gute Wahl sein, der für seine Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bekannt ist.

Welcher Farblaserdrucker ist für die Lagerlogistik zu empfehlen?

In der Lagerlogistik könnte der Brother HL-L8360CDWG1 Farblaserdrucker aufgrund seiner hohen Druckkapazität und -geschwindigkeit sowie seiner Netzwerkfähigkeit nützlich sein.

Welcher Farblaserdrucker ist für Schulen zu empfehlen?

Für Schulen wäre der Canon MF643CDW Farblaserdrucker eine gute Option. Dieser Drucker bietet eine hohe Druckqualität und ist einfach zu bedienen, was ihn ideal für den Einsatz in Bildungseinrichtungen macht.

Welcher Farblaserdrucker ist der beste?

Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Nutzer stellen unterschiedliche Anforderungen an ihr Gerät; was für den einen der beste Farblaserdrucker ist, kann für den anderen das am schlechtesten geeignete Gerät sein. Um den am besten geeigneten Farblaserdrucker zu finden, müssen daher immer die spezifischen Anforderungen berücksichtigt werden.

Wenn man vor dem Kauf eines Farblaserdruckers nur eine Eigenschaft beachtet – welche sollte das sein?

Wenn nur eine Eigenschaft eines Farblaserdruckers berücksichtigt wird, sollte das die Druckqualität sein. Eine hohe Druckqualität gewährleistet, dass alle Ausdrucke, ob Text oder Bilder, klar und deutlich sind, was in den meisten Anwendungsszenarien eine grundlegende Anforderung ist.

Nach dem Lesen dieses Artikels sollte ein grundlegendes Verständnis für die diversen Aspekte rund um Laser-Farbdrucker vorhanden sein. Von Papierkapazitäten über Kopierfunktionen bis hin zu Kosten und Preis-Leistungs-Verhältnis wurden unterschiedliche Punkte beleuchtet. Bei der Auswahl eines Laser-Farbdruckers, Farb-Laserprinters oder Farblaser-Multifunktionsgeräts wird eine fundierte Entscheidung nun einfacher sein.