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Festplatte Test 2025 • Die 6 besten Festplatten im Vergleich

In der heutigen digitalen Welt ist eine zuverlässige Festplatte das Herzstück eines jeden Computernetzwerks und unerlässlich für die Sicherung wertvoller Daten. Mit der Expertise unseres Elektronikspezialisten Damian und dem erfahrenen Redaktionsteam des Handelsblatts bieten wir Ihnen fundierte Vergleiche und Tests von Festplatten, präzise basierend auf Kriterien wie Produkttyp, Abmessung und Speicherkapazität. In einer anspruchsvollen Testumgebung, die von expertentesten.de konzipiert und TÜV-zertifiziert ist, haben wir die führenden Modelle sorgfältig geprüft und bewertet, um Ihnen transparent und objektiv nur die besten Lösungen für Ihre Anforderungen zu präsentieren.

Was sind die besten Festplatten in 2025?

Empfehlung

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Lektor

Bernard Miletic

Inhaltsverzeichnis

Lektor

Bernard Miletic

Festplatte: Die Vergleichskriterien

  • Art
  • Speicherkapazität
  • Übertragungsgeschwindigkeit
  • Lese-/Schreibgeschwindigkeit
  • Anschlusstyp
  • Kompatibilität mit Betriebssystemen
  • Lebensdauer
  • Stromversorgung
  • Verschlüsselungsmöglichkeiten
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Art

Festplatten sind seit vielen Jahren das Herzstück der Datenspeicherung. Sie haben sich in unterschiedliche Technologien entwickelt, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Unterscheidung zwischen den verschiedenen Arten von Festplatten kann dabei helfen, die richtige Wahl für unterschiedliche Bedürfnisse zu treffen.

Arten im Vergleich

Festplatte
UnionSine, 500 GB

Interne Festplatten: Interne Festplatten sind direkt in einen Computer oder Laptop eingebaut. Sie dienen als primäres Speichermedium. Sie sind essentiell für den Betrieb des Systems, da auf ihnen das Betriebssystem und Programme gespeichert sind. Ihr Vorteil liegt in der Geschwindigkeit und der direkten Integration in das System.

Externe Festplatten: Externe Festplatten sind separate Speichergeräte, die über Schnittstellen wie USB, Thunderbolt oder eSATA mit einem Computer verbunden werden. Ihre Hauptfunktion besteht darin, als ergänzender Speicher zu dienen oder Daten für den Transport zwischen verschiedenen Geräten zu sichern. Aufgrund ihrer Portabilität sind sie ideal für Backups oder zur Speicherung großer Datenmengen, die nicht ständig benötigt werden.

HDD: HDD steht für „Hard Disk Drive“. Es bezeichnet eine (interne oder externe) Festplatte, die Daten auf rotierenden Scheiben, sogenannten Plattern, speichert. Ein beweglicher Lese-/Schreibkopf liest und schreibt Daten magnetisch auf diese Platter. HDDs sind aufgrund ihrer mechanischen Komponenten anfälliger für physische Schäden. Im Vergleich zu anderen Technologien bieten sie eine geringere Geschwindigkeit. Sie sind jedoch kostengünstiger und verfügen über mehr Speicherplatz.

SSD: SSD steht für „Solid-State Drive“. Sie repräsentieren eine moderne Art der Datenspeicherung, die keine beweglichen Teile verwendet. Stattdessen basieren SSDs auf Flash-Speicher, ähnlich wie USB-Sticks. Dies führt zu deutlich schnelleren Zugriffszeiten und Lese-/Schreibgeschwindigkeiten im Vergleich zu HDDs. Außerdem sind sie robuster und weniger anfällig für physische Schäden. Allerdings sind SSDs teurer pro Gigabyte als HDDs. SSDs (Solid State Drives) können sowohl interne als auch externe Festplatten sein.

Speicherkapazität

Es besteht ein kontinuierlicher Bedarf, immer größere Datenmengen sicher zu speichern. Die Speicherkapazität einer Festplatte gibt an, wie viel Daten sie aufnehmen kann. Je nach Technologie der Festplatte kann sie über unterschiedliche Speicherkapazitäten verfügen.

Speicherkapazitäten im Vergleich

Festplatte
Maxone, 250GB

Speicherkapazität von internen Festplatten: Interne Festplatten sind für die direkte Integration in Computer und Laptops konzipiert.

In Desktop-Computern sind HDDs mit Kapazitäten von bis zu 14 TB (Terabyte) nicht unüblich. Laptops sind mit HDDs von 500 GB (Gigabyte) bis 2 TB ausgestattet.

SSDs für den internen Gebrauch reichen derweil von kleineren 120 GB-Modellen bis zu beeindruckenden 8 TB. Die Preise steigen dabei mit zunehmender Kapazität.

Speicherkapazität von externen Festplatten: Externe Festplatten dienen oft als Backup-Medium oder zur Erweiterung des Speichers. Sie können weitaus größere Kapazitäten aufweisen.

Es ist nicht ungewöhnlich, externe HDDs mit einer Speicherkapazität von 16 TB oder sogar 20 TB zu finden.

Externe SSDs sind zwar kleiner, dennoch sind Modelle mit 2 TB bis 4 TB auf dem Markt erhältlich. Hier gilt, dass größere Kapazitäten einen höheren Preis mit sich bringen.

Die Kosten einer SSD liegen pro Gigabyte höher, dafür bieten sie deutlich schnellere Datenzugriffszeiten.

Speicherkapazität im Test

Experten verwenden spezielle Testverfahren, um die Speicherkapazität einer Festplatte genauestens zu überprüfen. Zunächst wird sie in ein Testsystem eingebaut, das speziell für solche Untersuchungen konzipiert ist.

Ein weit verbreitetes Tool zur Überprüfung der Speicherkapazität ist „CrystalDiskInfo“ von Crystal Dew World. Mit dieser Software lassen sich diverse Informationen zur Festplatte anzeigen, einschließlich ihrer Gesamtkapazität. Weiterhin ermöglicht „CrystalDiskInfo“ die Überwachung der Gesundheit und Temperatur der Festplatte, was zusätzliche Einblicke in ihre Leistungsfähigkeit gibt.

Einmal installiert, scannt „CrystalDiskInfo“ alle angeschlossenen Laufwerke und zeigt detaillierte Informationen an. Die tatsächliche nutzbare Kapazität wird in diesem Prozess deutlich hervorgehoben. Dieser Wert kann von der auf dem Laufwerk angegebenen Kapazität abweichen, da ein kleiner Teil des Speichers für das Dateisystem und die Firmware der Festplatte reserviert ist.
Neben der reinen Kapazität werden mit diesem Tool auch andere Leistungskennzahlen gemessen. Dazu gehören unter anderem die Anzahl der Einschaltvorgänge, die Betriebsstunden und die Anzahl der neu zugewiesenen Sektoren. Diese Werte können Hinweise auf den Zustand und die zu erwartende Lebensdauer der Festplatte geben.

Übertragungsgeschwindigkeit

Die Übertragungsgeschwindigket bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen einer Festplatte und einem Computer übertragen werden können. Die Geschwindigkeit kann je nach Technologie der Festplatte variieren.

Die Übertragungsgeschwindigkeit von Festplatten stellt einen kritischen Faktor für die Produktivität dar.

Übertragungsgeschwindigkeiten im Vergleich

Die Datenübertragungsgeschwindigkeit wird in Megabit pro Sekunde (Mbps) oder Gigabit pro Sekunde (Gbps) angegeben.

1 Gigabit pro Sekunde (Gbps) entspricht 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbps).
Festplatte
SomaStar SSD, 4TB

Übertragungsgeschwindigkeit von internen Festplatten: Interne Festplatten, die in Desktop-Computern oder Laptops installiert sind, haben eine direkte Verbindung zum Hauptprozessor über Schnittstellen wie SATA.

HDDs, die diese Schnittstelle nutzen, können Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 200 MB/s (Megabyte pro Sekunde) erreichen, wobei die tatsächliche Geschwindigkeit oft von der Position der Daten auf den Platten beeinflusst wird.

Bei SSDs, die auf Flash-Speicher basieren und keine beweglichen Teile besitzen, können Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 550 MB/s über SATA erreicht werden. Mit NVMe-Schnittstellen sind rund 5 GB/s möglich.

Übertragungsgeschwindigkeit von externen Festplatten: Externe Festplatten sind oft durch die Geschwindigkeit der externen Verbindungen, wie USB, eSATA oder Thunderbolt, begrenzt.

Eine externe HDD, die über USB 3.0 angeschlossen ist, erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 100 MB/s.

Eine externe SSD mit derselben Schnittstelle erzielt Geschwindigkeiten von bis zu 400 MB/s. Bei Verwendung von Thunderbolt 3 können externe SSDs Geschwindigkeiten von bis zu 2,8 GB/s erreichen.

Die Technologie hinter HDDs basiert auf rotierenden Platten und Lese-/Schreibköpfen. Daher können Faktoren wie die Rotationsgeschwindigkeit der Platten, die oft bei 5400 U/min oder 7200 U/min liegt, die Übertragungsgeschwindigkeit beeinflussen.

SSDs hingegen verwenden Halbleiterspeicher. Sie haben keine mechanischen Teile, die sich bewegen. Dies ermöglicht deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Besonders dann, wenn sie mit modernen Schnittstellen wie NVMe kombiniert werden.

Lese-/Schreibgeschwindigkeit

Im Unterschied zur Datenübertragungsgeschwindigkeit bezieht sich die Lese- und Schreibgeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit, mit der Daten von einer Festplatte gelesen oder auf sie geschrieben werden können. Hierbei unterscheiden sich interne und externe Festplatten in ihren technischen Grundlagen und ihrer Performance.

Lese-/Schreibgeschwindigkeit im Vergleich

Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit von Festplatten wird in Megabyte pro Sekunde (MB/s) oder Gigabyte pro Sekunde (GB/s) gemessen.

1 Gigabyte pro Sekunde (GB/s) entspricht 1.000 Megabyte pro Sekunde (MB/s).
Festplatte
WD_BLACK D10, 8 TB

Lese- und Schreibgeschwindigkeit von internen Festplatten: Interne Festplatten profitieren von schnellen Verbindungen zum Motherboard, was sich in hohen Geschwindigkeiten niederschlägt. Bei HDDs, die auf magnetischen Speichermedien basieren, sind die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten durch die mechanische Bewegung des Schreib-/Lesekopfes beschränkt.
Geschwindigkeiten im Bereich von 80 bis 160 MB/s werden bei HDDs häufig angetroffen.

Die fortschrittlichen SSDs, die keine beweglichen Teile enthalten, lesen und schreiben Daten mit Geschwindigkeiten von bis zu 550 MB/s.

Lese- und Schreibgeschwindigkeit von externen Festplatten: Externe Festplatten sind durch ihre Verbindungstypen, wie USB oder Thunderbolt, in der Datenübertragungsrate limitiert.

Die USB 3.0-Schnittstelle weist eine maximale Übertragungsrate von 5 Gbit/s auf.

SSDs, die via USB 3.0 oder Thunderbolt angebunden werden, können auch als externe Festplatte bemerkenswerte Leistung erzielen.

Eine externe SSD, die über USB 3.0 angeschlossen ist, kann Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 400-500 Megabyte pro Sekunde (MB/s) erreichen. Dies ist jedoch nur eine grobe

Schätzung. Die tatsächliche Leistung hängt von Faktoren wie der SSD-Technologie und der Qualität des USB 3.0-Geräts ab.

Mit Thunderbolt 2 können höhere Geschwindigkeiten erreicht werden. Externe SSDs, die über Thunderbolt 2 angeschlossen sind, können Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MB/s oder sogar mehr erreichen, abhängig von der SSD und der Thunderbolt-Technologie.

Die neueren Thunderbolt 3- und Thunderbolt 4-Verbindungen bieten noch höhere Geschwindigkeiten.

Externe SSDs, die über Thunderbolt 3 oder Thunderbolt 4 angeschlossen sind, können Geschwindigkeiten von bis zu 2.500 MB/s oder mehr erreichen.

Einige High-End-SSDs können sogar noch schneller sein.

Anschlusstyp

Die Wahl des richtigen Anschlusstyps beeinflusst maßgeblich die Leistung einer Festplatte.

Anschlusstypen im Vergleich

Festplatte
WD My Passport, 2 TB (

Anschlusstypen bei internen Festplatten: Interne Festplatten nutzen traditionell SATA (Serial Advanced Technology Attachment) als Hauptanschlusstyp. SATA hat mehrere Generationen durchlaufen. SATA III stellt aktuell den Standard dar und bietet Datenraten von bis zu 6 Gbit/s.

Daneben etabliert sich NVMe (Non-Volatile Memory Express) zunehmend als Standard für SSDs, die über PCIe (Peripheral Component Interconnect Express) Schnittstellen angeschlossen werden. NVMe ermöglicht deutlich höhere Datenraten und ist speziell für die schnellen Zugriffszeiten von SSDs optimiert.

Anschlusstypen bei externen Festplatten: Bei externen Festplatten dominieren USB-Anschlüsse den Markt. USB bietet eine breite Palette von Optionen; von USB 2.0, (maximale Datenrate von 480 Mbit/s) über USB 3.0 (Datenrate von bis zu 5 Gbit/s) bis hin zu USB 3.1 und USB 3.2, ( 10 Gbit/s bzw. 20 Gbit/s). Darüber hinaus finden Thunderbolt-Anschlüsse bei Anwendern, die höchste Datenraten benötigen, immer mehr Verbreitung.

Thunderbolt 3 erlaubt Datenraten von bis zu 40 Gbit/s.

Kompatibilität mit Betriebssystemen

Verschiedene Betriebssysteme haben unterschiedliche Dateisysteme und Anforderungen. Diese bestimmen, wie Festplatten formatiert und genutzt werden können.

Auch, wenn eine Festplatte von einem Betriebssystem erkannt wird, bedeutet dies nicht unbedingt, dass sie optimal funktioniert. Oftmals können zusätzliche Treiber oder Software-Anwendungen erforderlich sein, um volle Leistung zu gewährleisten. Bevor eine neue Festplatte in Betrieb genommen wird, sollte daher geprüft werden, ob das gewählte Dateisystem und die Formatierung mit dem beabsichtigten Betriebssystem kompatibel sind.

Kompatibilität mit Betriebssystemen im Vergleich

Kompatibilität mit dem Betriebssystem bei internen Festplatten: Interne Festplatten, egal ob HDD oder SSD, werden normalerweise mit einem Dateisystem formatiert, das zum Betriebssystem des Computers passt. Bei Windows-basierten Computern ist NTFS das vorherrschende Dateisystem, während MacOS das APFS- oder HFS+-Format verwendet. Linux-Systeme verwenden häufig EXT4, können aber auch mit anderen Dateisystemen wie Btrfs oder XFS arbeiten.

Kompatibilität mit dem Betriebssystem bei externen Festplatten: Externe Festplatten werden in einem universellen Dateisystem wie FAT32 oder exFAT formatiert, um die Kompatibilität über verschiedene Betriebssysteme hinweg zu gewährleisten. Während FAT32 fast überall erkannt wird, hat es Beschränkungen hinsichtlich der maximalen Dateigröße. Das exFAT-System bietet hier mehr Flexibilität und wird sowohl von Windows als auch von MacOS ohne zusätzliche Software unterstützt.

Der Trend geht in Richtung universeller Dateisysteme, die von einer Vielzahl von Betriebssystemen unterstützt werden. Trotzdem bleibt es essenziell, die spezifischen Anforderungen jedes Betriebssystems zu verstehen, um eine reibungslose Funktionsweise der Festplatte sicherzustellen.

Lebensdauer

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Lebensdauer einer Festplatte. Dazu gehören unter anderem die Bauart und die Nutzungsintensität.

Lebensdauer im Vergleich

Festplatte
Rocstor CommanderX EC31, 2 TB

Lebensdauer von internen Festplatten: Interne HDDs bestehen aus beweglichen Teilen, die mechanischem Verschleiß unterliegen. Diese Art von Verschleiß kann durch intensive Nutzung, hohe Temperaturen oder Erschütterungen beschleunigt werden.

Ein typisches Lebensdauerintervall für HDDs liegt zwischen 5 und 10 Jahren, wobei die tatsächliche Lebensdauer je nach Nutzungsbedingungen variieren kann.

Lebensdauer von externen Festplatten: Externe Festplatten sind anfälliger für mechanische Beschädigungen, da sie häufig transportiert werden und Stößen ausgesetzt sein können. Auch wenn sie die gleiche Technologie wie interne Festplatten nutzen, kann ihre Lebensdauer durch diese zusätzlichen Risikofaktoren beeinträchtigt werden.

SSDs (Solid State Drives), die keine beweglichen Teile haben, sind im Allgemeinen weniger anfällig für mechanischen Verschleiß. Ihre Lebensdauer wird jedoch durch die Anzahl der Schreib- und Löschzyklen begrenzt. Mit der Weiterentwicklung der Technologie hat sich die Haltbarkeit von SSDs verbessert, sodass einige Modelle nun ähnliche oder sogar längere Lebensdauerintervalle wie HDDs aufweisen können.

Zur Verlängerung der Lebensdauer von (internen oder externen) Festplatten ist es ratsam, regelmäßige Backups durchzuführen. Die Platte sollte nicht kontinuierlich hohen Temperaturen oder rauen Bedingungen ausgesetzt werden. Überwachungstools, die den Zustand einer Festplatte überwachen, können ebenfalls hilfreich sein. Sie helfen dabei, einen drohenden Ausfall frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Stromversorgung

Die korrekte Stromversorgung einer Festplatte ist essenziell für ihre optimale Funktion. Unterschiedliche Festplattentypen erfordern unterschiedliche Stromversorgungs-Methoden, um Daten sicher zu speichern.

Stromversorgung im Vergleich

Festplatte
Hewlett Packard QK555A6 interne Festplatte

Stromversorgung bei internen Festplatten: Sowohl HDDs (Hard Disk Drives) als auch SSDs (Solid State Drives), beziehen ihre Energie als interne Festplatte direkt vom Netzteil des Computers über spezielle Anschlusskabel. Diese Kabel gewährleisten, dass die Festplatte die richtige Spannung erhält. HDDs mit ihren drehenden Platten benötigen mehr Energie als SSDs. Das ist besonders beim Hochfahren zu bemerken.

Stromversorgung bei externen Festplatten: Externe Festplatten können auf verschiedene Weisen mit Strom versorgt werden. Viele kleinere, tragbare Modelle beziehen ihre Energie über das Datenübertragungskabel, beispielsweise über ein USB-Kabel. Dies ermöglicht es, dass diese Festplatten ohne zusätzliches Netzteil funktionieren, was sie besonders mobil macht. Größere externe Festplatten, oft als Desktop-Festplatten bezeichnet, benötigen aufgrund ihrer höheren Energieanforderungen häufig ein separates Netzteil. Dieses wird mit der Festplatte geliefert und muss an eine Steckdose angeschlossen werden.

Es ist ratsam, bei externen Festplatten immer sicherzustellen, dass alle Datenübertragungen abgeschlossen sind, bevor die Stromzufuhr getrennt wird.

Verschlüsselungsmöglichkeiten

Die Verschlüsselung von Daten auf Festplatten stellt sicher, dass persönliche und geschäftliche Informationen vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Selbst dann, wenn die physische Hardware verloren geht.

Verschlüsselungsmöglichkeiten im Vergleich

Festplatte
KINWIND, 1TB / 2TB

Verschlüsselungsmöglichkeiten bei internen Festplatten: Für interne Festplatten sind hardwarebasierte und softwarebasierte Verschlüsselungslösungen verfügbar. Hardwarebasierte Verschlüsselung, auch als Self-Encrypting Drives (SEDs) bezeichnet, verfügt über einen integrierten Mechanismus, der automatisch alle auf der Festplatte gespeicherten Daten verschlüsselt. Dieser Prozess ist für den Benutzer transparent und hat keine spürbare Auswirkung auf die Systemleistung. Im Gegensatz dazu nutzen softwarebasierte Lösungen, wie BitLocker (für Windows) oder FileVault (für macOS), Systemressourcen, um Daten beim Schreiben zu verschlüsseln und beim Lesen zu entschlüsseln.

Verschlüsselungsmöglichkeiten bei externen Festplatten: Externe Festplatten sind anfällig für Verlust oder Diebstahl. Für diese Festplatten sind ähnliche Verschlüsselungsmethoden verfügbar wie für interne Laufwerke. Viele externe Festplatten bieten eine integrierte hardwarebasierte Verschlüsselung, die durch ein Passwort oder biometrische Daten (z. B. Fingerabdruck) aktiviert wird. Alternativ kann auch externe Software verwendet werden, um den gesamten Inhalt der Festplatte zu verschlüsseln. Lösungen wie VeraCrypt oder GNU Privacy Guard sind beispielsweise für verschiedene Betriebssysteme verfügbar. Sie bieten eine starke Datenverschlüsselung.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Preise von Festplatten sind so vielfältig wie die Technologien und Spezifikationen, die sie unterstützen. Im Laufe der Jahre haben technologische Fortschritte und steigende Nachfrage die Kosten für Speichermedien erheblich gesenkt.

Preise im Vergleich

Durchschnittlich liegen die Preise von Festplatten je nach Spezifikation und Marke zwischen 40 und 200 Euro.

Qualitativ hochwertige Festplatten, die sowohl in Bezug auf Haltbarkeit als auch auf Geschwindigkeit optimiert sind, beginnen bei einem Preis von rund 100 Euro.

Für Festplatten mit hoher Speicherkapazität, etwa 4 Terabyte oder mehr, kann der Preis schnell auf 250 Euro oder mehr steigen, je nachdem welche weiteren Funktionen oder Technologien integriert sind.

Die Wahl einer Festplatte basiert nicht nur auf Preis und Spezifikation. Der Kundensupport ist ein oft übersehener, aber entscheidender Faktor. Beim Erwerb einer Festplatte wird eine langfristige Investition getätigt. Während dieser Zeit können technische Probleme auftreten. Ein zuverlässiger Kundensupport sorgt für eine schnelle Problembehebung. Die Bereitschaft der Entwickler, einen persönlichen Kundensupport zu bieten, zeigt ihr Vertrauen in die Qualität ihres Produkts. Daher ist es ratsam, beim Vergleich von Festplattenpreisen auch die Qualität des Kundensupports zu berücksichtigen. Auf lange Sicht kann dies zu einer wirtschaftlichen Entscheidung führen.
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Bekannte Hersteller von Festplatten

Samsung

Samsung hat seinen Hauptsitz in Südkorea und seine Produktionsstätten in verschiedenen Ländern, einschließlich China, Vietnam und Südkorea. Das Unternehmen stellt eine breite Palette von Produkten her, von Smartphones bis zu Haushaltsgeräten, einschließlich SSDs. Eine der bekanntesten Technologien von Samsung im Bereich der Festplatten ist die V-NAND-Technologie, die in ihren SSDs zum Einsatz kommt.

Kingston

Kingston Technology, mit Hauptsitz in Fountain Valley, Kalifornien, betreibt Produktionsstätten in den USA, Taiwan und China. Das Unternehmen ist bekannt für seine Speicherprodukte wie RAM-Module und SSDs. HyperX, eine Gaming-Marke von Kingston, entwickelte die NVMe-Technologie für schnelleren SSD-Zugriff.

SanDisk

SanDisk, ein Tochterunternehmen von Western Digital, hat seinen Hauptsitz in Milpitas, Kalifornien. Produktionsstätten von SanDisk befinden sich in Malaysia, China und Japan. Das Unternehmen ist führend in der Herstellung von Flash-Speicherprodukten wie USB-Sticks und MicroSD-Karten. Eine ihrer bahnbrechenden Technologien ist die 3D NAND-Technologie für SSDs.

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FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Festplatte

Was ist eine Festplatte?

Eine Festplatte ist ein Speichermedium, das zur dauerhaften Speicherung von Daten in Computern und anderen elektronischen Geräten verwendet wird.

Wofür wird eine Festplatte benötigt?

Eine Festplatte wird benötigt, um Betriebssysteme, Programme und Benutzerdaten dauerhaft auf einem Computer oder einem anderen elektronischen Gerät zu speichern.

Welche Arten von Festplatten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Festplatten, darunter HDDs (Hard Disk Drives) und SSDs (Solid-State Drives).

Welche Festplatte ist die beste?

Die besten Festplatten-Marken hängen von den individuellen Bedürfnissen ab, zu den renommierten gehören Samsung, Kingston und SanDisk.

Welche Festplatte eignet sich für Gamer?

Für Gamer eignen sich Festplatten mit hoher Lese-/Schreibgeschwindigkeit, geringer Latenzzeit und NVMe-Unterstützung.

Welche Festplatte eignet sich zur Speichererweiterung?

Zur Speichererweiterung sollten Festplatten mit großer Speicherkapazität, guter Kompatibilität und einfacher Installation gewählt werden.

Welche Festplatte eignet sich für Datensicherung?

Für die Datensicherung eignen sich Festplatten mit integrierter Verschlüsselung, robuster Bauweise und zuverlässiger Leistung.

Nach dem Lesen dieses Artikels ist klar, wie vielfältig die Welt der Festplatten ist. Von verschiedenen Typen über Speicherkapazität, Übertragungsgeschwindigkeit, Lese-/Schreibgeschwindigkeit und vielem mehr – all diese Aspekte beeinflussen die Wahl der richtigen Festplatte. Mit den hier bereitgestellten Informationen ist die Grundlage für eine fundierte Kaufentscheidung gelegt.