Fotodrucker Test 2025 • Die 7 besten Fotodrucker im Vergleich
In der Welt der Fotografie ist ein hochwertiger Fotodrucker das Schlüsselwerkzeug, um digitale Erinnerungen in greifbare Meisterwerke zu verwandeln. Unter der fachkundigen Leitung von Stefan Albrecht, einem erfahrenen Technikexperten, hat unser Team bei ExpertenTesten.de in Zusammenarbeit mit der Redaktion von Handelsblatt eine umfassende Analyse von Fotodruckern durchgeführt, wobei Kriterien wie Druckertyp, Gewicht und Druckauflösung in einem praxisnahen Testumfeld genau unter die Lupe genommen wurden. Unsere TÜV-zertifizierten Testverfahren garantieren unabhängige und objektive Bewertungen, die Ihnen helfen, den besten Fotodrucker für Ihre Ansprüche zu finden.
Was sind die besten Fotodrucker in 2025?
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Inhaltsverzeichnis
Fotodrucker: Die Vergleichskriterien
- Art des Druckers
- Druckqualität
- Druckgeschwindigkeit
- Papierkapazität
- Papierformate
- Funktionen
- Kompatibilität
- Netzwerkfähigkeit
- Betriebskosten
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Art des Fotodruckers
Im Bereich der Fotodruckgeräte existieren verschiedene Modelle, die auf unterschiedlichen Technologien basieren. Jede Technologie hat jeweils ihre spezifischen Vorzüge und Anwendungsbereiche.
Fotodrucker Arten im Vergleich
Tintenstrahldrucker: Für das Drucken von Fotografien kommen hauptsächlich Tintenstrahl-Fotodrucker zum Einsatz. Sie eignen sich besonders gut für das private Umfeld oder für den Einsatz in kleineren Unternehmen.
Diese Technologie zeichnet sich durch eine hervorragende Druckqualität aus, die selbst für professionelle Fotografien ausreicht.
Tintenstrahldrucker verwenden flüssige Tinte, die auf das Druckmedium gespritzt wird. Die Tinte wird in feine Tröpfchen zerstäubt und mit hoher Präzision auf das Papier aufgetragen.
Tintenstrahldrucker erzeugen hochauflösende Ausdrucke, ihre Tinte kann jedoch mit der Zeit verblassen. Bei intensivem Druck können die Kosten für Tintenpatronen hoch sein.
Eine kostengünstige Alternative zu einem Tintenstrahldrucker, die eine ähnlich gute Bildqualität bietet, ist ein Dye-Sublimation-Drucker. Geht es in erster Linie um Kosteneffizienz, kann auf den Dye-Sublimation-Drucker ausgewichen werden.
Dye-Sublimation-Drucker: Dye-Sublimation-Drucker, auch Farbsublimationsdrucker oder Thermosublimationsdrucker genannt, sind bekannt für ihre exzellente Farbtreue, ihre hohe Auflösung und ihre lange Haltbarkeit. Sie sind eine gute Wahl für Fotografen, die eine hohe Qualität benötigen.
Bei der Sublimationsdruck-Technologie werden Farbstoffe in eine spezielle Beschichtung auf dem Papier eingeschmolzen, um das Bild zu erzeugen.
Dye-Sublimationsdrucker sind im Vergleich zu Tintenstrahldruckern etwas günstiger im Betrieb, dafür aber teurer in der Anschaffung.
Laserdrucker: Laser-Fotodruckmaschinen werden von Unternehmen, die eine hohe Druckgeschwindigkeit benötigen, bevorzugt.
Laserdrucker verwenden einen Laserstrahl, um ein Muster auf eine Fotoleitertrommel zu zeichnen. Die Trommel zieht dann Toner (ein Pulver aus Kunststoff und Farbpigmenten) auf die elektrisch geladenen Bereiche. Der Toner wird auf das Papier übertragen und dort mit Hitze fixiert.
Laserdrucker sind besonders gut für Text und Grafiken geeignet, können aber auch Fotos mit guter Qualität drucken. In der Regel besitzen sie jedoch eine begrenzte Fähigkeit, feine Details oder Farbverläufe in Fotos genau wiederzugeben.
Sofortbildkamera-Drucker: Dieser Fotodrucker ist eine interessante Hybridform zwischen einer Kamera und einem Drucker. Ähnlich den klassischen Polaroid-Kameras macht der Sofortbildkamera-Drucker es möglich, direkt nach der Aufnahme eines Bildes einen physischen Ausdruck in der Hand zu halten. Sie sind daher besonders bei Veranstaltungen beliebt, bei denen sofortige Ergebnisse gefragt sind.
Sofortbildkamera-Drucker verwenden eine spezielle Filmkassette, die sowohl das lichtempfindliche Material als auch die für die Bildentwicklung notwendigen Chemikalien enthält. Bei der Aufnahme eines Bildes werden diese Chemikalien gleichmäßig auf dem Film verteilt. Das Bild erscheint nach einiger Zeit auf dem Film.
Die Bildqualität ist bei dieser Art von Fotodruckern aber nicht so hoch wie bei anderen Drucktechnologien, insbesondere wenn es um feine Details oder Farbgenauigkeit geht.
Sofortbilddrucker: Diese Fotodrucker werden auch Handy-Fotodrucker genannt und sind eine Variante der Sofortbildkamera-Drucker. Der Unterschied zum Sofortbildkamera-Drucker besteht darin, dass der Sofortbilddrucker nicht an eine Kamera gekoppelt ist, sondern von verschiedenen Quellen (wie z.B. von einem Smartphone) aus drucken kann.
Fotodrucker mit Zink-Technologie: Eine besondere Technologie unter den Fotodruckern ist die Zink-Technologie (Zero Ink). Diese Technologie arbeitet ohne Tinte oder Farbband. Stattdessen wird auf spezielles Zink-Papier gedruckt, weshalb der Drucker gut tragbar ist. Diese Eigenschaft macht diesen Drucker besonders interessant für Handy-Fotodrucker.
Fotodrucker mit Zink-Technologie drucken auf spezielles Papier, das sehr kleine Kristalle enthält. Beim Drucken werden diese Kristalle durch Hitze aktiviert und erzeugen so Farben. Die Druckqualität ist allerdings oft nicht ganz so hoch wie bei anderen Drucktechnologien, da die Farbpalette im Vergleich zu anderen Fotodrucker-Arten begrenzt ist.
Großformatdrucker für den Fotodruck: Für große Drucke kommen Großformatdrucker zum Einsatz. Sie sind in der Lage, Poster, Banner und Kunstdrucke zu erstellen. Sie kommen vor allem in professionellen Druckereien zum Einsatz.
Für einen Großformatdrucker wird Platz benötigt. Aufgrund der Größe und des Gewichts sind diese Drucker nicht für jedes Büro geeignet.
Multifunktionsdrucker: Multifunktions-Fotodrucker sind in vielen Büros und Haushalten zu finden. Sie können nicht nur drucken, sondern auch scannen und kopieren. Die Allrounder eignen sich besonders gut für den Einsatz in kleineren Büros oder für Freiberufler, die eine breite Palette an Funktionen benötigen, aber nur bedingt Platz zur Verfügung haben.
Mit dem Kauf eines Multifunktionsdruckers nehmen Kunden bewusst Abschläge bei der Bildqualität in Kauf. Menschen in professionellen Berufen wie Fotografen bevorzugen daher eher Drucktechnologien, die eine höhere Bildqualität erzeugen.
Thermodrucker: Eine weitere Art von Fotodrucksystem ist der Thermodrucker. Er nutzt Wärme, um Bilder auf spezielle hitzeempfindliche Medien zu übertragen.
Thermodrucker sind in zwei Hauptkategorien unterteilt: Direkte Thermodrucker und Thermotransferdrucker.
Direkte Thermodrucker werden seltener für Fotodruckanwendungen eingesetzt, da die Ausdrucke mit der Zeit verblassen können.
Thermotransferdrucker hingegen erzeugen sehr langlebige Drucke. Sie verwenden eine Farbbandkassette, die beim Drucken durch Erhitzung Farbe auf das Papier überträgt. Dieser Typ von Fotodruckgerät wird oft im professionellen Bereich eingesetzt, insbesondere wenn Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Ausdrucke gefordert sind, beispielsweise für Ausweise.
Die Bildqualität kann bei Thermotransferdruckern im Vergleich zu anderen Technologien etwas niedriger sein, insbesondere bei feinen Details oder Farbgenauigkeit.
Druckqualität
Die Druckqualität bestimmt die Schärfe, Farbgenauigkeit und Detailgenauigkeit der gedruckten Bilder. Ein Fotodrucker mit hoher Druckqualität erzeugt lebendige und realistische Bilder. Der Vergleich der Druckqualität stellt sicher, dass die Fotos den Qualitätsansprüchen gerecht werden.
Ein weiterer Aspekt der Druckqualität, der bei der Auswahl eines Fotodruckers berücksichtigt werden sollte, ist die Farbstabilität. Eine gute Farbstabilität ist besonders wichtig, wenn Fotodrucke erstellt werden, die langfristig ihre Qualität behalten sollen, wie zum Beispiel bei Ausstellungen, Präsentationen oder zu Archivierungszwecken.
Druckqualitäten im Vergleich
Die Druckqualität eines Fotoprinters wird in der Einheit dpi (dots per inch) angegeben. Dies bezieht sich auf die Anzahl der Druckpunkte, die der Drucker auf einer Fläche von einem Quadratzoll erzeugen kann. Je höher die dpi-Zahl, desto höher die Detailgenauigkeit des Ausdrucks.
Ein durchschnittlicher Drucker für Fotografien hat eine Druckauflösung von etwa 1200 bis 4800 dpi. Eine hohe Druckqualität beginnt etwa bei 4800 dpi, wobei einige hochwertige Fotodruckgeräte Auflösungen von bis zu 9600 dpi erreichen können.
Sollen regelmäßig Fotos in hoher Qualität ausgedruckt werden, ist ein Bildprinter mit einer Auflösung von 2400 dpi oder mehr zu empfehlen.
In der Industrie und im Gewerbe ist die erforderliche Druckqualität abhängig von den spezifischen Anforderungen. Bei der Produktion von Werbematerialien, Menüs oder ähnlichem, bei denen eine hohe Bildqualität wichtig ist, sollte ein Fotodrucksystem mit mindestens 4800 dpi verwendet werden.
In Büros, in denen in der Regel mehr Text- als Bilddrucke anfallen, kann eine geringere Auflösung ausreichend sein. Ein Fotopapierdrucker mit einer Auflösung von 1200 bis 2400 dpi kann hier ausreichende Ergebnisse liefern.
Als qualitativ hochwertig gilt ein Fotodruckgerät, wenn es eine Auflösung von mindestens 4800 dpi erreicht.
Druckqualität im Test
Experten bewerten die Druckqualität durch spezielle Tests, die sowohl die technische Leistungsfähigkeit des Druckers als auch die subjektive Beurteilung der Druckergebnisse einschließen.
Fotodrucker-Tests zur Bewertung der Druckqualität beginnen üblicherweise mit einer Untersuchung der technischen Spezifikationen des Fotoprinters. Dies umfasst die Überprüfung der maximalen Druckauflösung in dpi (dots per inch) sowie die Anzahl und Art der verwendeten Farben.
Messgeräte und Software spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der Druckqualität. Ein häufig verwendetes Gerät ist der X-Rite i1Pro 3 Plus Spectrophotometer. Mit diesem Gerät wird ein speziell erstelltes Testmuster, das mit dem Fotodrucksystem gedruckt wurde, gescannt. Dabei werden sowohl die Farbgenauigkeit als auch die Helligkeits- und Kontrastverhältnisse des Drucks genau analysiert.
Durch den Einsatz dieses Spectrophotometers wird das Testbild systematisch abgetastet. Dabei werden zahlreiche Messungen in einem vorher definierten Raster durchgeführt. Anschließend werden die Daten an eine spezielle Software übertragen, die die Ergebnisse auswertet.
Es werden auch subjektive Beurteilungen durchgeführt, bei denen Fachleute die Drucke beurteilen. Dabei liegt der Fokus auf der Detailgenauigkeit, der Farbtreue, der Brillanz und dem Kontrastumfang.
Druckgeschwindigkeit
Beim Vergleich von Fotodruckern ist neben der Druckqualität auch die Druckgeschwindigkeit ein wichtiger Faktor. Diese wird in der Regel in Seiten pro Minute (ppm) angegeben. Dabei bezieht sich die Angabe auf die Anzahl der Standardseiten, die der Drucker innerhalb von einer Minute drucken kann.
Druckgeschwindigkeiten im Vergleich
Ein durchschnittlicher Fotoprinter für den Heimgebrauch kann etwa 10 bis 15 Seiten pro Minute drucken. Ein qualitativ hochwertiger Fotodrucker für den professionellen Einsatz kann hingegen Geschwindigkeiten von 20 bis 30 Seiten pro Minute oder mehr erreichen.
Eine hohe Druckgeschwindigkeit beginnt bei etwa 30 Seiten pro Minute. Allerdings sollte beachtet werden, dass die Geschwindigkeit abhängig von den spezifischen Anforderungen des Druckjobs variieren kann. Beispielsweise kann das Drucken von hochauflösenden Fotos oder großen Dateien mehr Zeit in Anspruch nehmen als das Drucken von Textseiten.
In Industrie und Gewerbe, wo oft hohe Druckvolumen anfallen, sollte die Geschwindigkeit idealerweise bei 30 Seiten pro Minute oder mehr liegen. Auch in Büros, in denen regelmäßig gedruckt wird, ist eine höhere Druckgeschwindigkeit von Vorteil.
Papierkapazität
Der Einsatz von Fotodruckern hängt stark von deren Papierkapazität ab. Sie wird normalerweise in der Anzahl der Blätter angegeben, die in die Papierzuführung des Geräts eingelegt werden können.
Papierkapazitäten im Vergleich
Die durchschnittliche Papierkapazität eines herkömmlichen Druckers für Fotografien liegt in der Regel bei etwa 100 bis 250 Blatt.
Eine hohe Papierkapazität beginnt etwa bei 500 Blatt, wobei einige professionelle Modelle die Möglichkeit bieten, mehrere Papierfächer zu verwenden, um die Gesamtkapazität auf über 1000 Blatt zu erhöhen.
In der Industrie und im Gewerbe, wo hohe Druckvolumen anfallen, sollte die Kapazität idealerweise bei 500 Blatt liegen.
In Büros, in denen regelmäßig gedruckt wird, ist eine hohe Papierkapazität von Vorteil, um das Nachfüllen von Papier zu reduzieren. Hier wäre eine Kapazität von mindestens 250 Blatt empfehlenswert.
Schulen, die häufig größere Druckaufträge für Klassenarbeiten und Handouts haben, könnten von einem Fotodrucksystem mit einer Kapazität von 500 Blatt oder mehr profitieren.
Für das Home Office ist die ideale Kapazität stark von den spezifischen Anforderungen abhängig. Wer nur gelegentlich druckt, wird mit einer Kapazität von 100 Blatt zurechtkommen. Wer aber regelmäßig Berichte, Präsentationen oder ähnliches druckt, sollte ein Modell mit einer Kapazität von mindestens 250 Blatt in Betracht ziehen.
Papierformate
Die Auswahl des richtigen Papierformats hängt stark von den individuellen Anforderungen ab. Ein gutes Fotodrucksystem sollte in der Lage sein, eine Vielzahl von Formaten zu unterstützen.
Papierformate im Vergleich
Die Größe des Papiers
Das gängigste Format ist das DIN A4-Format. Dieses ist in den meisten Büros und auch im Privatbereich am weitesten verbreitet. Neben dem DIN A4-Format gibt es auch kleinere Formate wie DIN A5 und DIN A6, die oft für Flyer, Einladungen oder Postkarten genutzt werden. DIN A3, ein größeres Format, wird häufig von Grafikern und Fotografen verwendet, da sie großformatige Ausdrucke benötigen.
Unternehmen neigen dazu, größere Formate wie DIN A3 zu bevorzugen, besonders wenn sie regelmäßig Präsentationen und Berichte drucken.
Fotografen neigen dazu, neben den genannten Formaten noch größere Formate wie DIN A2 zu bevorzugen, um ihre Werke optimal präsentieren zu können.
Das neueste Format ist das DIN A7-Format, das hauptsächlich für den Druck von Visitenkarten verwendet wird.
Die Papiersorte
Mit dem Aufkommen von immer mehr Bildausdruckgeräten hat sich auch die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Papiersorten erhöht. Die Auswahl der richtigen Papiersorte kann einen großen Einfluss auf das Endergebnis des Drucks haben.
Standard-Papier: Dieses Papier wird oft für den Druck von Textdokumenten oder einfachen Grafiken verwendet. Es ist kostengünstig und in jedem Büro oder Haushalt zu finden.
Fotopapier: Dies ist eine spezielle Art von Papier, die für den Druck von Fotos entwickelt wurde. Es gibt glänzendes, mattes und seidenmattes Fotopapier.
Qualitativ hochwertige Fotodruckgeräte unterstützen in der Regel eine breite Palette von Papiersorten, einschließlich verschiedener Arten von Fotopapier, um eine Vielzahl von Druckanforderungen zu erfüllen.
In Unternehmen wird oft eine Mischung aus Standardpapier für den allgemeinen Gebrauch und hochwertigem Papier für Präsentationen oder Kundendokumente verwendet.
Fotografen bevorzugen in der Regel spezialisiertes Fotopapier, das die höchste Bildqualität bietet. Dies kann je nach Anwendung glänzendes, mattes oder seidenmattes Fotopapier umfassen.
Funktionen
Die Vielfalt der Funktionen eines Fotodruckgeräts ist ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl des passenden Druckers. Die Funktionen reichen von Drucken und Kopieren bis hin zu erweiterten Funktionen wie dem CD Druck.
Funktionen im Vergleich
Kopieren: Die Kopierfunktion ist besonders in Büros nützlich, wo oft mehrere Kopien eines Dokuments benötigt werden. Hochwertige Fotoprinter bieten in der Regel auch eine Scanfunktion an, die es ermöglicht, physische Dokumente oder Fotos in digitale Dateien zu konvertieren.
Bei der Bewertung der Kopierfunktion verschiedener Farbdrucker ist besonders die Auflösung ausschlaggebend. Eine höhere Auflösung führt zu detaillierten Kopien.
CD-Druck: Der CD-Druck ist eine spezielle Funktion, die es ermöglicht, direkt auf bedruckbare CDs oder DVDs zu drucken. Dies kann besonders nützlich sein für Musiker, Fotografen oder Filmemacher, die ihre Werke auf physischen Medien präsentieren möchten.
Um die Qualität des CD-Drucks unterschiedlicher Fotodrucker zu bewerten, ist es sinnvoll, auf die unterstützten CD/DVD-Typen zu achten.
Nicht alle Drucker können alle Arten von CDs oder DVDs bedrucken.
Apple Print: Auch bekannt als AirPrint, ist eine Funktion, die es ermöglicht, direkt von Apple-Geräten wie iPhones und iPads zu drucken.
Duplexdruck: Diese Funktion ermöglicht das beidseitige Bedrucken von Papier. Dies kann Papier sparen und ist besonders nützlich für das Drucken von Dokumenten mit vielen Seiten, wie Berichte oder Broschüren.
Randlosdruck: Mit dieser Funktion können Fotos ohne weißen Rand um das Bild herum gedruckt werden, was ein sauberes Aussehen erzeugt.
Bearbeitung über die App: Druckaufträge können mit dieser Funktion direkt von einer App aus bearbeitet, gesendet und verwaltet werden. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn mehrere Personen Zugriff auf den Drucker haben.
Bevor die Wahl auf einen Fotodrucker fällt, dessen Druckaufträge über eine App bearbeitet werden können, ist es sinnvoll, die Funktionalität der App zu überprüfen. Die App sollte eine breite Palette von Funktionen bieten. Das Anpassen von Druckeinstellungen, das Anzeigen des Druckerstatus und von Warnmeldungen, das Bestellen von Verbrauchsmaterialien und das Scannen von Dokumenten sind Funktionen, die unterstützt werden sollten.
Unternehmen und Schulen bevorzugen in der Regel Multifunktionsgeräte, die Drucken, Scannen und Kopieren in einem Gerät kombinieren.
Fotografen schätzen Funktionen wie den Direktdruck von Speicherkarten und hochauflösenden Scans, die es ihnen ermöglichen, ihre Arbeit effizient zu reproduzieren.
Bei Privatpersonen wird Cloud-Printing immer beliebter.
Kompatibilität
Vielfältig sind die Kompatibilitätsaspekte, wenn es um die Welt der Fotoprinter geht. Grundsätzlich bedeutet Kompatibilität in diesem Zusammenhang, dass ein Drucker für Fotografien mit bestimmten Betriebssystemen, Software, Hardware und Medientypen arbeiten kann.
Kompatibilitäten im Vergleich
Betriebssystemkompatibilität: Ein essenzieller Faktor ist die Betriebssystemkompatibilität. Fotoprinter sollten idealerweise sowohl mit Windows- als auch mit MacOS-Betriebssystemen kompatibel sein. Zudem wird in Zeiten zunehmender Mobilgeräte Nutzung auch die Kompatibilität mit iOS- und Android-Geräten immer wichtiger.
Softwarekompatibilität: Die Softwarekompatibilität ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Der Bildprinter sollte in der Lage sein, mit gängigen Grafik- und Fotobearbeitungsprogrammen zu arbeiten, um eine breite Palette von Druckaufträgen zu ermöglichen.
Netzwerkfähigkeit
Die Fähigkeit, sich nahtlos in verschiedene Netzwerke zu integrieren, gehört zu den Schlüsseleigenschaften moderner Fotoprinter. Es gibt mehrere Aspekte der Netzwerkfähigkeit, die beachtet werden sollten.
Netzwerkfähigkeiten im Vergleich
Ethernet: Zunächst einmal ist da die Ethernet-Konnektivität, ein Standard für kabelgebundene Netzwerke. Die Ethernet-Konnektivität ist die
klassische Netzwerkfähigkeit. Dies ist besonders nützlich in Büro-Umgebungen, wo mehrere Benutzer auf denselben Drucker zugreifen müssen. Ein Drucker für Fotografien mit einer robusten Ethernet-Konnektivität kann hohe Geschwindigkeiten und stabile Verbindungen gewährleisten.
Wi-Fi: Daneben gibt es auch die Wi-Fi-Konnektivität. Sie ermöglicht es Benutzern, drahtlos von ihren Computern, Tablets oder Smartphones aus zu drucken. Diese Funktion ist besonders in Heim- und kleinen Büroumgebungen beliebt, wo Kabel oft unpraktisch sind.
Cloud Print: Eine neue Entwicklung in der Drucktechnologie ist die Kompatibilität mit mobilen Drucklösungen wie Google Cloud Print, Apple AirPrint und anderen. Solche Funktionen ermöglichen das Drucken direkt von mobilen Geräten, ohne dass spezielle Treiber oder Software installiert werden müssen.
In qualitativ hochwertigen Fotodruckern sind oft alle der zuvor genannten Netzwerkfähigkeiten vorhanden, um so maximale Flexibilität zu bieten.
Betriebskosten
Ein Drucker mit niedrigen Anschaffungskosten kann langfristig teurer sein, wenn die Betriebskosten hoch sind. Die Betriebskosten eines Fotoprinters setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Der Preis für Tinte oder Toner, das Papier und gegebenenfalls Ersatzteile sind wesentliche Faktoren. Hinzu kommen die Kosten für den Stromverbrauch.
Betriebskosten im Vergleich
Die durchschnittlichen Betriebskosten eines Fotodruckers für den Privatbereich bewegen sich im unteren Bereich, oft bei etwa 50 bis 100 Euro pro Jahr, abhängig von den Druckgewohnheiten und dem spezifischen Modell des Druckers.
In der Industrie könnten die Betriebskosten für einen qualitativ hochwertigen Drucker zwischen 2000 und 5000 Euro pro Jahr liegen.
Es gibt Möglichkeiten, um die Betriebskosten durch den Kauf eines effizienten Geräts mit einer sparsamen Druckertechnologie niedrig zu halten. Laserdrucker etwa sind wirtschaftlicher als Tintenstrahldrucker. Dafür sind die Anschaffungskosten in der Regel höher.
Im Allgemeinen können die Kosten pro Seite für einen Tintenstrahldrucker bei rund 0,15 € und 0,20 € liegen, während die Kosten pro Seite für einen Laserdrucker zwischen 0,01 € und 0,10 € liegen.
Die Betriebskosten von Dye-Sublimation Druckern können ebenfalls niedrig sein, da Farbfolien und Papier effizienter genutzt werden und es dadurch zu geringerem Materialverbrauch kommt. Diese Drucker werden jedoch oft in spezialisierten Anwendungen wie dem professionellen Fotodruck eingesetzt und haben daher höhere Anschaffungskosten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Bei der Suche nach einem Fotodrucker ist das Preis-Leistungs-Verhältnis ein entscheidender Faktor. Es ist wichtig, ein Gerät zu finden, das sowohl qualitativ hochwertige Druckergebnisse liefert als auch zu einem angemessenen Preis erhältlich ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich
Fotodrucker können in einem breiten Preisspektrum erhältlich sein.
Im Durchschnitt bewegen sich Fotodrucker für den Privatbereich in einem Preisbereich von etwa 100 Euro bis 500 Euro. Die Preise können je nach Marke, Modell und den spezifischen Eigenschaften variieren.
Für qualitativ hochwertige Fotodrucker im Privatbereich kann mit einem Preis von etwa 200 Euro bis 400 Euro gerechnet werden. In diesem Preissegment finden sich Modelle, die eine gute Druckqualität bieten und eine zuverlässige Leistung liefern. Diese Fotodrucker eignen sich gut für den Druck von Familienfotos, Urlaubsbildern oder anderen persönlichen Fotoprojekten.
Im industriellen Bereich, wo höhere Anforderungen an die Druckqualität gestellt werden, können die Preise für Fotodrucker deutlich höher sein. Hier können qualitativ hochwertige Fotodrucker mit erweiterten Funktionen im Bereich von 1.000 Euro bis 10.000 Euro oder mehr liegen. Diese Geräte sind für professionelle Anwendungen wie den Druck von Werbematerialien, Plakaten, Menüs oder anderen hochwertigen Druckprodukten konzipiert.
Bekannte Fotodrucker-Marken
Canon
Ein bekannter Name unter den Fotodrucksystemen ist Canon. Der Hauptsitz dieses internationalen befindet sich in Tokio, Japan. Canon betreibt Produktionsstätten auf der ganzen Welt, einschließlich Ländern wie China, Thailand, und den USA. Neben ihren hochwertigen Fotoprintern stellt Canon eine Vielzahl anderer Produkte her, darunter Kameras, Kopierer, Scanner und medizinische Geräte.
Epson
Epson ist eine weitere weltweit anerkannte Marke im Bereich Fotodruck. Mit Hauptsitz in Suwa, Nagano, Japan, hat Epson Produktionsstätten in verschiedenen Ländern wie China, Indonesien, den USA und Brasilien. Sie sind nicht nur für ihre Fotodruckgeräte bekannt, sondern stellen auch andere Produkte wie Scanner, Projektoren und Industrieroboter her.
Hewlett-Packard
HP (Hewlett-Packard), ein amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Palo Alto, Kalifornien, ist eine weitere angesehene Marke für Fotopapierdrucker. HP betreibt Produktionsstätten in vielen Ländern, darunter China, Singapur, Deutschland und den USA. Das Unternehmen produziert eine Vielzahl von Produkten, einschließlich PCs, Druckern, Scannern und Dienstleistungen für Unternehmen.
Fotodrucker „Made in Europe“
Olivetti
Olivetti ist ein bedeutender europäischer Hersteller von Fotodruckern. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Ivrea, Italien, und betreibt Produktionsstätten in Italien und Spanien. Neben Fotoprintern stellt Olivetti auch Computer, Tablets und Multifunktionsprodukte her.
Dai Nippon Printing
DNP (Dai Nippon Printing) ist ein japanisches Unternehmen mit einer großen Präsenz in Europa. Der europäische Hauptsitz befindet sich in Eschborn, Deutschland. DNP unterhält Produktionsstätten in Deutschland und den Niederlanden. Das Unternehmen stellt eine Reihe von Produkten her, darunter Fotoproduktionsdrucker, Thermodrucker und Kiosk-Drucker.
Kodak
Kodak ist ein amerikanisches Unternehmen, das Unternehmen hat aber auch eine starke Präsenz in Europa mit einem regionalen Hauptsitz in Genf, Schweiz. Die europäischen Produktionsstätten befinden sich in Frankreich und Großbritannien. Kodak stellt Fotoprinter, Kameras und andere bildbezogene Produkte her.
Fotodrucker “Made in Germany”
Leica
Leica ist ein bekannter deutscher Hersteller, der auch Fotodrucker produziert. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Wetzlar, Deutschland. Leica betreibt seine Produktionsstätten hauptsächlich in Deutschland, darunter Wetzlar und Solms. Leica ist berühmt für seine Kameras, produziert aber auch hochwertige Fotoprinter und Ferngläser.
Durst
Durst ist ein Spezialist für professionelle Bildreproduktionsgeräte und hat seinen Hauptsitz in Brixen, Deutschland. Das Unternehmen hat Produktionsstätten in Deutschland und Italien. Durst stellt eine breite Palette von Produkten her, einschließlich hochwertiger Fotodruck, Großformatdrucker und Textildrucker.
Rollei
Rollei, ein Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg, Deutschland, ist ebenfalls für seine Bildausdruckgeräte bekannt. Rollei betreibt seine Produktionsstätten ausschließlich in Deutschland. Neben Fotodruckern ist Rollei berühmt für seine analogen und digitalen Kameras.
FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Fotodrucker
Was ist ein Fotodrucker?
Ein Fotodrucker ist ein spezielles Druckgerät, das darauf ausgelegt ist, hochwertige Bilder in Fotoqualität zu drucken. Diese Geräte bieten in der Regel eine bessere Farb- und Detailgenauigkeit als normale Drucker.
Welche Arten von Fotodruckern gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Fotoprintern, darunter Tintenstrahl-Fotodrucker, Thermosublimationsdrucker, Laser-Fotodrucker und spezielle Großformat-Fotodrucker für professionelle Anwendungen.
Wie funktioniert ein Fotodrucker?
Ein Fotodrucker arbeitet, indem er Tinten oder Farbstoffe in feinen Tröpfchen auf das Papier aufbringt. Je nach Technologie kann dies durch Aufheizen von Tinte (Tintenstrahl), Aufheizen von Farbstoffschichten auf einer Spezialfolie (Thermosublimation) oder durch Verwendung von elektrostatischen Kräften (Laser) geschehen.
Wofür wird ein Fotodrucker benötigt?
Ein Fotodruckgerät wird verwendet, um qualitativ hochwertige Bilder in Fotoqualität zu drucken.
Welcher Fotodrucker macht die wenigsten Probleme?
Dies kann von vielen Faktoren abhängen, einschließlich des Modells und der Art des Druckers. Allgemein sind jedoch Marken wie Canon, Epson und HP dafür bekannt, zuverlässige und robuste Fotodrucker herzustellen.
Welcher Fotodrucker ist für den Privatgebrauch zu empfehlen?
Für den Privatgebrauch können kleinere Modelle wie der Canon Selphy CP1300 oder der Epson Expression Photo XP-8600 empfohlen werden.
Welcher Fotodrucker ist für Unternehmen zu empfehlen?
Für Unternehmen kann der Epson SureColor P800 oder der Canon imagePROGRAF PRO-1000 empfohlen werden, da sie eine hervorragende Druckqualität bieten und auch für höhere Druckvolumen geeignet sind.
Welcher Fotodrucker ist für Industrieanwendungen zu empfehlen?
Für Industrieanwendungen können Modelle wie der Durst P5 oder der HP DesignJet Z9+ empfohlen werden, da sie große Formate und hohe Druckvolumina unterstützen.
Welcher Fotodrucker ist für Hotel- und Gastgewerbe zu empfehlen?
Der Canon imagePROGRAF PRO-4000 könnte für das Hotel- und Gastgewerbe ideal sein. Mit seiner Fähigkeit, große, hochwertige Ausdrucke anzufertigen, ist er perfekt für die Herstellung von Menükarten, Werbematerialien oder Wanddekorationen geeignet.
Welcher Fotodrucker ist für Schulen zu empfehlen?
Für Schulen könnte der Brother MFC-J6955DW empfohlen werden. Er ist ein All-in-One-Drucker, der auch scannen und kopieren kann, was in Schulen oft benötigt wird.
Welcher Fotodrucker ist der beste?
Die Antwort auf diese Frage hängt von den spezifischen Anforderungen des Benutzers ab. Allgemein kann jedoch gesagt werden, dass bekannte Marken wie Canon, Rollei, Durst oder Epson einige der besten Fotoprinter auf dem Markt herstellen.
Wenn man vor dem Kauf eines Fotodruckers nur eine Eigenschaft beachtet – welche sollte das sein?
Die Druckqualität sollte die wichtigste Eigenschaft sein, auf die beim Kauf eines Fotoprinters geachtet werden sollte.
Nach dem Lesen dieses Artikels stellt die Auswahl des passenden Fotodruckers keine Herausforderung mehr dar. Mit dem erworbenen Wissen über die vergleichbaren Kriterien von Fotodruckern können Sie nun unterschiedliche Modelle untereinander vergleichen und so eine fundierte Entscheidung treffen.