Funklautsprecher Test 2025 • Die 5 besten Funklautsprecher im Vergleich
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Was sind die besten Funklautsprecher in 2025?
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Inhaltsverzeichnis
Funklautsprecher: Die Vergleichskriterien
- Reichweite
- Frequenzbereich
- Akkulaufzeit
- Anschlussmöglichkeiten
- Klangqualität
- Latenz
- Geräuschunterdrückung
- Interferenz
- Impedanz
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Reichweite
Es ist entscheidend, die maximale Reichweite des Lautsprechers zu kennen, um sicherzustellen, dass er in den gewünschten Umgebungen verwendet werden kann. Wer zum Beispiel plant, den Lautsprecher in einem großen Raum oder im Freien zu verwenden, benötigt eine hohe Reichweite . Wenn die Reichweite zu gering ist, kann es zu Verbindungsabbrüchen oder zu schlechter Klangqualität kommen.
Reichweiten im Vergleich
Um die Reichweiten unterschiedlicher Funklautsprecher zu vergleichen, kann auf die Angabe der Bluetooth-Version geachtet werden.
Je höher die Bluetooth-Version, desto höher ist auch die Reichweite.
Die Reichweite von Funklautsprechern kann je nach Modell und Hersteller stark variieren.
Reichweite im Test
Eine gängige Methode, um die Reichweite eines Funklautsprechers zu testen, ist das Messen der Reichweite auf offenen Feld. Der Ablauf eines Reichweitentests beginnt in der Regel mit der Vorbereitung des Testgeländes. Es sollte ein offenes Feld ohne Hindernisse gewählt werden, damit die Messergebnisse nicht verfälscht werden. Anschließend wird der Funklautsprecher aufgestellt und mit einem geeigneten Gerät verbunden, wie zum Beispiel einem Smartphone oder Laptop. Um die Reichweite zu testen, wird der Funklautsprecher auf seine maximale Lautstärke eingestellt und die Verbindung zwischen dem Lautsprecher und dem Gerät getrennt. Der Tester entfernt sich dann allmählich vom Lautsprecher und misst dabei die Entfernung, bis das Signal abbricht oder unzuverlässig wird. Die Messungen werden mehrmals wiederholt, um ein genaues Ergebnis zu erhalten.
Für den Funk Lautsprecher Test werden in der Regel spezielle Messgeräte verwendet, wie beispielsweise ein Signalgenerator (z.B. Rohde & Schwarz SMBV100A) oder einen Spektrumanalysator (zB.: R&S FPC1000). Diese Geräte ermöglichen es, die Qualität des Signals zu messen und sicherzustellen, dass es in jeder Entfernung klar und deutlich übertragen wird.
Frequenzbereich
Ein breiterer Frequenzbereich ermöglicht eine bessere Wiedergabe von tiefen Bässen und hohen Tönen, was zu einem insgesamt besseren Klang führt.
Frequenzbereich im Vergleich
Um den Frequenzbereich unterschiedlicher Funklautsprecher zu vergleichen, kann auf die Angabe in Hertz (Hz) geachtet werden, bei welcher eine untere Grenzfrequenz und eine obere Grenzfrequenz genannt werden. Die untere Grenzfrequenz gibt dabei an, wie tief der Lautsprecher klanglich arbeiten kann, während die obere Grenzfrequenz angibt, bis zu welcher Tonhöhe der Lautsprecher noch wiedergeben kann.
Eine große Frequenzspanne allein bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Lautsprecher auch einen besseren Klang liefert. Es kommt vielmehr auf eine ausgewogene Abstimmung aller Komponenten wie Treiber, Verstärker und Signalprozessoren an.
Frequenzbereich im Test
Der Test des Frequenzbereichs erfolgt in der Regel mithilfe eines Signalgenerators (z.B.: Rohde & Schwarz SMB100B), der verschiedene Töne erzeugt, die von niedrigen bis zu hohen Frequenzen reichen. Das Gerät wird dann an den Funklautsprecher angeschlossen, der die verschiedenen Töne wiedergibt.
Um sicherzustellen, dass der Test genau ist, verwenden Profis oft einen Spektrumanalysator (z.B. R&S FPC1000). Dieses Gerät visualisiert den Frequenzbereich und zeigt an, welche Frequenzen der Lautsprecher genau wiedergibt und welche er möglicherweise nicht erreicht.
Ein weiteres wichtiges Gerät bei diesem Test ist das Oszilloskop (z.B. R&S RTO2000). Es zeigt die Wellenform der Töne an und ermöglicht es den Profis, die Klangqualität des Lautsprechers zu beurteilen. Wenn der Frequenzbereich des Lautsprechers korrekt ist, wird die Wellenform des Tons sauber und ohne Verzerrung angezeigt. Wenn es jedoch Probleme gibt, wie zum Beispiel zu viel Verzerrung, wird dies auf dem Oszilloskop sichtbar.
Akkulaufzeit
Wenn die Akkulaufzeit zu gering ist, kann es zu Unterbrechungen kommen oder zum vermehrten Aufladebedarf des Lautsprechers.
Akkulaufzeiten im Vergleich
Um die Akkulaufzeiten unterschiedlicher Funklautsprecher zu vergleichen, kann auf die Angabe der Akkukapazität und die Nutzungsdauer geachtet werden.
Die Akkulaufzeit wird in der Regel in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Eine höhere Kapazität bedeutet normalerweise auch eine längere Akkulaufzeit.
Es ist wichtiger, auf die Nutzungsdauer in Stunden zu achten, da sie besser widerspiegelt, wie lange der Funklautsprecher tatsächlich verwendet werden kann. Die mAh-Angabe gibt lediglich an, wie viel Strom die Batterie speichern kann.
Akkulaufzeit im Test
Profis testen die Akkulaufzeit von Funklautsprechern in der Regel in speziellen Labors unter kontrollierten Bedingungen. Dazu verwenden sie verschiedene Messgeräte, um die Laufzeit des Akkus zu messen und zu bewerten.
Der Test beginnt in der Regel mit einer vollständigen Aufladung des Akkus imFunklautsprecher. Anschließend wird der Lautsprecher auf eine bestimmte Lautstärke eingestellt und das Signal wird über einen bestimmten Zeitraum wiedergegeben. Die Dauer des Tests hängt von der Kapazität des Akkus ab und variiert von Modell zu Modell.
Während des Tests wird die Spannung des Akkus kontinuierlich überwacht und aufgezeichnet. Sobald der Akku leer ist und der Lautsprecher ausgeht, wird die Zeit gemessen, die er in Betrieb war. Diese Zeit wird dann mit den vom Hersteller angegebenen Akkulaufzeiten verglichen, um zu sehen, ob der Lautsprecher die erwartete Laufzeit erreicht oder überschreitet.
Um die Ergebnisse zu validieren, führen die Tester normalerweise mehrere Durchläufe durch und verwenden verschiedene Wiedergabeszenarien, um sicherzustellen, dass der Lautsprecher bei unterschiedlichen Lautstärken und Signalen die gleiche Laufzeit erreicht.
Für den Test der Akkulaufzeit werden spezielle Messgeräte wie Multimeter und Kapazitätsmessgeräte verwendet, um die Spannung und Kapazität des Akkus genau zu messen. Auch Lade- und Entladegeräte werden verwendet, um den Akku unter kontrollierten Bedingungen aufzuladen und zu entladen.
Insgesamt ist der Test der Akkulaufzeit ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Funklautsprechers, insbesondere dann, wenn der Lautsprecher im Freien oder auf Reisen verwendet werden will. Eine lange Akkulaufzeit ermöglicht es, den Lautsprecher länger zu verwenden, ohne ihn ständig aufladen zu müssen, was die Benutzerfreundlichkeit und den Komfort erhöht.
Anschlussmöglichkeiten
Soll der Lautsprecher mit einem Computer oder einem Smartphone verbunden werden, sind die entsprechenden Anschlüsse erforderlich. Auch die Möglichkeit, Funkboxen per Bluetooth oder WLAN zu verbinden, kann von Bedeutung sein. Einige Funklautsprecher bieten sogar die Möglichkeit, mehrere Geräte gleichzeitig anzuschließen und zwischen ihnen zu wechseln.
Anschlussmöglichkeiten im Vergleich
Um die Anschlussmöglichkeiten unterschiedlicher Funklautsprecher zu vergleichen, kann die Anzahl und Art der Anschlüsse recherchiert werden. So ist es einfach, sicherzustellen, dass sich der Lautsprecher mit den gewünschten Geräten verbinden lässt.
Wird beispielsweise geplant, seine Funkboxen mit einem Computer oder einem Smartphone zu verbinden, sind entsprechende Anschlüsse erforderlich.
Bluetooth ist bei vielen Nutzern beliebt, da es eine kabellose Verbindung ermöglicht und eine hohe Kompatibilität mit Smartphones und anderen mobilen Geräten aufweist. Ein WLAN-Lautsprecher ist eine weitere kabellose Option, die eine höhere Bandbreite und Reichweite als Bluetooth bietet, aber oft mehr Konfiguration erfordert. USB-, Aux-In- und SD-Karten-Anschlüsse sind kabelgebundene Optionen, die eine zuverlässige Verbindung mit einem Computer, einem MP3-Player oder anderen Geräten ermöglichen.
Bei Bluetooth sollte auf die Version geachtet werden, da ältere Bluetooth-Versionen eine geringere Übertragungsgeschwindigkeit und Reichweite haben als neuere Versionen.
Bei einem Aux-In-Anschluss kann auf das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) geachtet werden, um sicherzustellen, dass der Sound klar und rauschfrei ist.
Bei einem WLAN-Lautsprecher kann auf die maximale Bandbreite geachtet werden. Diese wird in der Regel in Mbps (Megabit pro Sekunde) angegeben. Je höher die Bandbreite, desto schneller können die Daten zwischen dem Gerät und den Funkboxen übertragen werden. Eine hohe Bandbreite ermöglicht eine stabile und schnelle Verbindung, was insbesondere bei der Übertragung von Musik in hoher Qualität wichtig ist. Ein WLAN-Lautsprecher mit einer Mindestgeschwindigkeit von 50 Mbps oder höher gewährleistet eine stabile und zuverlässige Verbindung.
Beim USB-Anschluss kann auf die Leistungskennzahl der DSP – digitalen Signalverarbeitung (MIPS – Millionen Instruktionen pro Sekunde) und die Audioqualität des integrierten Digital-Analog-Wandlers (Bit-Auflösung und Abtastrate, z. B. 24-Bit/192 kHz) geachtet werden. Eine gute DSP-Leistung gewährleistet eine akkurate und präzise Verarbeitung des Audiosignals, während ein hochwertiger DAC einen klaren und detailreichen Klang liefert.
Klangqualität
Klangqualität im Vergleich
Um die Klangqualität verschiedener Funklautsprecher zu vergleichen, kann auf die Angaben zur Frequenzwiedergabe, zur Verzerrung, zum Signal-Rausch-Abstand, zur Art des Codecs, zur Impedanz des Lautsprechers, zur Audioverstärkung und zur Signalverarbeitung geachtet werden. Auch Größe spielt eine Rolle für den Klang. Größere Funkboxen können in der Regel tiefere Frequenzen wiedergeben.
Die Verzerrung
Für die Verzerrung wird in THD (Total Harmonic Distortion) angegeben.
Der Signal-Rausch-Abstand
Die SNR-Leistungszahl gibt an, wie stark das Signal im Verhältnis zum Rauschen ist. Je höher der Wert, desto besser ist das Verhältnis zwischen Signal und Rauschen und desto klarer ist der Klang. Für den Signal-Rausch-Abstand (SNR) wird eine Leistungszahl in Dezibel (dB) angegeben.
Die Art des Codecs
Es gibt verschiedene Codecs, die bei Funklautsprechern verwendet werden können, darunter:
- SBC (Subband Codec): Dies ist der Standard-Codec für Bluetooth und bietet eine grundlegende Audioqualität.
- aptX: Dieser Codec von Qualcomm bietet eine höhere Audioqualität als SBC und eine geringere Latenz.
- AAC (Advanced Audio Coding): Dieser Codec wird häufig in Apple-Produkten verwendet und bietet eine gute Audioqualität.
- LDAC (High-Resolution Audio Wireless): Dieser Codec von Sony bietet eine hohe Audioqualität, ist jedoch nicht auf allen Geräten verfügbar.
Die Audioverstärkung
Die Leistungszahl für die Audioverstärkung wird in Watt (W) angegeben. Die durchschnittliche Leistungszahl für die Audioverstärkung kann im Bereich von 10 bis 50 Watt liegen. Eine hohe Audioverstärkung über 40 Watt spricht für einen qualitativ hochwertigen Funklautsprecher, da dies bedeutet, dass der Lautsprecher eine höhere Leistung und ein besseres Klangvolumen bieten kann.
Letztlich ist zur Klangqualität anzumerken, dass nicht nur die Leistungskennzahlen des Funklautsprechers eine Rolle spielen, sondern auch die Anzahl und die Anordnung der Funkboxen.
Klangqualität im Test
Die Klangqualität eines Funklautsprechers kann von Profis auf verschiedene Arten getestet werden.
Die Analyse des Frequenzsprektrums
Ein bekannter Test ist die Analyse des Frequenzspektrums, das der Lautsprecher wiedergibt. Dabei wird die Frequenzwiedergabe des Lautsprechers aufgezeichnet und anschließend analysiert. Hierbei können auch Abweichungen im Frequenzgang erkannt werden, die auf eine schlechte Klangqualität hinweisen. Die Analyse des Frequenzspektrums eines Funklautsprechers kann mit einem Spektrumanalysator (z.B. R&S FPC) durchgeführt werden.
Harmonische Verzerrungen
Harmonische Verzerrungen können ebenfalls ein Hinweis auf eine schlechte Klangqualität sein. Bei einem dementsprechenden Test werden die harmonischen Oberwellen des Signals von einem Audio Analyzer (z.B.: Rohde & Schwarz UPV Audio Analyzer oder Audio Precision APx555) aufgezeichnet und analysiert. Je geringer die harmonischen Verzerrungen, desto besser ist der Klang.
Signal-Rausch-Verhältnis
Beim Test des Signal-Rausch-Verhältnisses wird das Signal mit einem Spektrumanalysator (z.B.: Rohde & Schwarz SMBV100B) aufgezeichnet und das Rauschen herausgefiltert. Anschließend wird das Verhältnis zwischen Signal und Rauschen berechnet.
Impedanz
Bei einem dementsprechenden Test wird die Impedanz des Lautsprechers mit einem Impedanzmesser (z.B.: MFIA 500 kHz / 5 MHz Impedanz-Analysator von Zurich Instruments) gemessen und anschließend analysiert.
Latenz
Bei der Nutzung des Lautsprechers für Anwendungen wie Filme oder Gaming sollte vor allem auf die Latenz geachtet werden. Wird diese vernachlässigt, resultiert ggf. eine minderwertige Audioqualität und das Hörerlebnis wird entsprechend beeinträchtigt. . In einigen Fällen kann es sogar dazu führen, dass der Lautsprecher für bestimmte Anwendungen ungeeignet ist.
Latenz im Vergleich
Um die Latenz unterschiedlicher Funklautsprecher zu vergleichen, kann auf die Angabe in Millisekunden (ms) geachtet werden. Je niedriger die Latenz in ms, desto geringer ist die Verzögerungszeit und desto besser ist die Synchronisation zwischen Audio und Video.
Die Latenz, auch Verzögerungszeit genannt, bezeichnet die Zeitdauer zwischen dem Abspielen eines Signals und dem tatsächlichen Eintreffen des Schalls beim Zuhörer. Eine zu hohe Latenz kann dazu führen, dass das Audiosignal nicht synchron mit einem Video oder anderen Geräten wiedergegeben wird, was das Hörerlebnis beeinträchtigt. Daher ist die Latenz ein Leistungsmerkmal, das besondere Beachtung bei Gamern findet.
Latenz im Test
Um die Latenz eines Funklautsprechers zu testen, verwenden Profis spezielle Audio-Interfaces wie den RME Fireface UFX+. Dieses Gerät kann eine niedrige Latenz von nur 4,4 Millisekunden erreichen und ermöglicht es, die Latenz von Funklautsprechern genau zu messen.
Tests zur Messung der Latenz erfolgen in der Regel durch das Senden eines Audiosignals vom Audio-Interface an den Funklautsprecher und das Aufnehmen des Signals mit einem Mikrofon. Dann wird die Zeit zwischen der Übertragung des Signals und dem Empfang des Signals gemessen. Eine geringe Latenzzeit ist hierbei entscheidend für einen natürlichen und unverfälschten Klang.
Bei diesem Test sollten verschiedene Parameter beachtet werden. Eine zu hohe Latenz kann beispielsweise dazu führen, dass das Audio nicht mehr synchron mit dem Bild ist oder dass ein unangenehmer Echo-Effekt entsteht. Um dies zu vermeiden, sollte die Latenz so niedrig wie möglich gehalten werden. Eine akzeptable Latenz für die meisten Anwendungen liegt zwischen 5 und 10 Millisekunden.
Profis achten bei der Latenz-Leistungszahl insbesondere auf die Round-Trip-Latenz, also die Zeit, die benötigt wird, um ein Signal vom Audio-Interface zum Funklautsprecher und zurück zum Interface zu senden. Eine niedrige Round-Trip-Latenz ist hierbei ein wichtiges Qualitätsmerkmal für einen hochwertigen Funklautsprecher.
Geräuschunterdrückung
Eine gute Geräuschunterdrückung kann besonders im Freien oder in öffentlichen Verkehrsmitteln von Vorteil sein. Wird die Geräuschunterdrückung nicht berücksichtigt, kann dies dazu führen, dass Umgebungsgeräusche die Audioqualität beeinträchtigen und das Hörerlebnis stören.
Geräuschunterdrückung im Vergleich
Aktive Geräuschunterdrückung
Die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) ist die neueste Technologie und funktioniert durch das Einsetzen von Mikrofonen in den Lautsprecher, die das Umgebungsgeräusch aufnehmen und analysieren. Anschließend erzeugt der Lautsprecher ein Anti-Schall-Signal, das das Umgebungsgeräusch auslöscht oder reduziert. Diese Technologie ist sehr effektiv bei der Reduzierung von störenden Geräuschen, wie z.B. Flugzeug- oder Verkehrslärm, und wird in vielen hochwertigen Funklautsprechern eingesetzt. Die aktive Geräuschunterdrückung gilt derzeit als die bevorzugte Technologie. Viele hochwertige Funklautsprecher verwenden diese Technologie, um einen optimalen Klang und ein störungsfreies Hörerlebnis zu bieten.
Adaptive Geräuschunterdrückung
Bei der adaptiven Geräuschunterdrückung passt sich der Lautsprecher automatisch an die Umgebungsgeräusche an. Das System nutzt Mikrofone, um das Umgebungsgeräusch zu erfassen und passt die Geräuschunterdrückung entsprechend an, um die bestmögliche Geräuschreduzierung zu erreichen. Adaptive Geräuschunterdrückung ist jedoch keine eigenständige Technologie, sondern eine Erweiterung der aktiven Geräuschunterdrückung. Einige Hersteller kombinieren auch passive und adaptive Geräuschunterdrückungstechnologien, um eine bessere Geräuschunterdrückung zu erzielen.
Geräuschunterdrückung im Test
Die akustische Messkammer
Zunächst wird eine akustische Messkammer verwendet, um eine kontrollierte akustische Umgebung zu schaffen. Hierbei handelt es sich um einen Raum, der speziell für akustische Messungen konzipiert wurde. In der Messkammer wird ein Testsignal abgespielt und das Mikrofon des Funklautsprechers nimmt die Geräusche der Umgebung auf. Die aufgenommenen Daten werden dann mit dem Originalsignal verglichen, um festzustellen, wie effektiv die Geräuschunterdrückung des Lautsprechers ist.
Schallpegelmessgerät oder Impulsantwortmessgerät
Als Gerät zur Messung der Geräuschunterdrückung wird in der Regel ein Schallpegelmessgerät oder Impulsantwortmessgerät (z.B.: NTI XL2 Audio- und Akustikanalysator oder Brüel & Kjaer Pulse Software) verwendet. Mit dem NTI XL2 Audio- und Akusitanalysator können neben dem Schalldruckpegel auch der Klirrfaktor, das Signal-Rausch-Verhältnis und andere akustische Parameter gemessen werden. Das Brüel & Kjaer Pulse Software System bietet eine sehr breite Palette von Funktionen, einschließlich Schallpegelmessung, Schwingungsanalyse und Modaler Analyse. Das Pulse-System ist in der Lage, das gesamte Schallfeld im Raum zu messen und kann so genauere Ergebnisse liefern.
Interferenz
Eine gute Interferenzunterdrückung kann dazu beitragen, eine klare Audioqualität sicherzustellen. Wird die Interferenz nicht berücksichtigt, kann dies dazu führen, dass das Audio-Signal durch Störungen oder Rauschen beeinträchtigt wird.
Interferenz im Vergleich
Um die Interferenzleistung verschiedener Funklautsprecher zu vergleichen, ist der sogenannte Intermodulationsunterdrückungsfaktor (IMD) zu beachten.
Der IMD gibt an, wie gut der kabellose Lautsprecher in der Lage ist, Interferenzen zu unterdrücken, die durch das Mischen von verschiedenen Frequenzen im Signal entstehen können.
Interferenz im Test
Profis analysieren die Interferenz bei einem Funklautsprecher Test in der Regel durch die Durchführung von Feldtests, bei denen sie den Lautsprecher in verschiedenen Umgebungen mithilfe von Spektrumanalysatoren (zB.: R&S FPC1000, R&S®FSW Signal and Spectrum Analyzer oder APx555) testen und die Signalqualität und mögliche Störungen aufzeichnen.
Impedanz
Eine niedrige Impedanz ermöglicht es, mehr Leistung aus dem Verstärker des Lautsprechers zu ziehen, was zu einem höheren Lautstärkepegel führen kann.
Impedanzen im Vergleich
Eine hohe Impedanz-Leistungszahl spricht für einen qualitativ hochwertigen Funklautsprecher, da er eine bessere Signalübertragung und Klangqualität bietet. Allerdings können nicht alle Verstärker mit einer hohen Impedanz umgehen, daher ist es wichtig sicherzustellen, dass die Impedanz des Lautsprechers mit der des Verstärkers kompatibel ist.
Impedanz im Test
Der Ablauf einer Impedanzbewertung bei einem Funklautsprecher Test beginnt in der Regel mit der Vorbereitung des Geräts und der Überprüfung der Anschlüsse. Anschließend wird das Impedanzmessgerät (z.B.: Audio Precision APx555 oder NTI XL2 Analyser) angeschlossen und der Test kann beginnen. Das Gerät sendet ein Signal durch den Lautsprecher und misst dann die Impedanz des Lautsprechers anhand der Reaktion auf das Signal. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt, um eine genaue Messung zu erhalten.
Der Preis
Der Preis kann in Relation zu den anderen 9 Faktoren gesetzt werden.
Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich
Kabellose Lautsprecher können je nach Größe, Leistung und Funktion stark im Preis variieren.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es nicht immer der teuerste Lautsprecher ist, der die beste Leistung erbringt. Die Bedürfnisse und Anforderungen sollten sorgfältig abgewogen und verschiedene Modelle verglichen werden, um den besten Lautsprecher für das eigene Budget zu finden.
5 bekannte Funklautsprecher-Marken
- Sonos (USA)
- Bose (USA)
- JBL (USA)
- Sony (Japan)
- Teufel (Deutschland)
Funklautsprecher „Made in Europe“
- KEF (Großbritannien)
- Bowers & Wilkins (Großbritannien)
- Focal (Frankreich)
- DALI (Dänemark)
- Dynaudio (Dänemark)
Funklautsprecher „Made in Germany“
- Adam Audio
- Burmester (“Der Mercedes unter den Lautsprechern”)
- Canton
- ELAC
- HECO
FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Funklautsprecher
Was ist ein Funklautsprecher?
Ein Funklautsprecher ist ein Lautsprecher, der Signale von einer Audioquelle über Funk empfängt, anstatt über Kabelverbindungen angeschlossen zu werden.
Wie funktioniert ein Funklautsprecher?
Ein Funklautsprecher empfängt Signale von einer Audioquelle, z. B. einem Smartphone oder einem Fernseher, über eine drahtlose Funkverbindung und gibt sie über seine Lautsprecher wieder.
Welche Arten von Funklautsprechern gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Funklautsprechern, einschließlich tragbarer Lautsprecher, Standlautsprecher und Soundbars.
Welche sind die besten Funklautsprecher?
Die besten Funklautsprecher sind diejenigen, die alle Ihre Bedürfnisse erfüllen, wie z. B. ein guter Klang, eine lange Akkulaufzeit und eine zuverlässige drahtlose Verbindung.
Nach dem Lesen dieses Artikels sind Sie über die entscheidenden Faktoren informiert, die bei einem Vergleich verschiedener Funklautsprecher eine Rolle spielen. Sie werden ein Verständnis dafür haben, wie Experten mithilfe spezieller Geräte die Qualität von Funklautsprechern testen und welche Hersteller in der Branche besonders renommiert sind.