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Grafikkarte Test 2025 • Die besten Grafikkarten im Vergleich

Die Wahl der richtigen Grafikkarte kann den Unterschied ausmachen, wenn es um ein flüssiges und detailreiches Spielerlebnis geht oder professionelle Grafikarbeiten. Unser Expertenteam, verstärkt durch die langjährige Erfahrung von Damian, hat diverse Modelle auf Herz und Nieren geprüft, wobei entscheidende Kriterien wie Typ, Video-Speicher und Chiptakt im Fokus standen. In Kooperation mit expertentesten.de und unter Kontrolle des Handelsblatts haben wir im speziell eingerichteten Testumfeld Grafikkarten unter realistischen Bedingungen getestet, um Ihnen mit TÜV-zertifizierter Methodik die objektiv besten Vergleiche zu bieten.

Was sind die besten Grafikkarten in 2025?

Empfehlung

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Lektor

Bernard Miletic

Inhaltsverzeichnis

Lektor

Bernard Miletic

Grafikkarte: Die Vergleichskriterien

  • Typ
  • Rechenleistung
  • Speicherbandbreite
  • Shader-Einheiten
  • Taktraten
  • Anzahl und Art der Anschlüsse
  • Kühlung
  • Unterstützung von Grafiktechnologien
  • Kompatibilität
  • Energieeffizienz

Typ

Die Bandbreite der Grafikkarten-Typen reicht von einfachen Onboard-Grafiklösungen bis hin zu High-End-Gaming- und Profi-Workstation-Karten. In jedem Segment variieren die Spezifikationen je nach Hersteller und Modell.

Typen im Vergleich

Grafikkarte
ASUS Dual GeForce RTX 4060

Für Gamer sind Mittelklasse- bis High-End-Gaming-Grafikkarten am besten geeignet, da diese die notwendige Leistung für flüssiges Spielen in hoher Auflösung und Qualität bieten.

Designer, die mit grafikintensiven Programmen arbeiten, profitieren von Oberklasse- bis Workstation-Grafikkarten. Diese bieten neben einer hohen Rechenleistung auch Features wie optimierte Treiber, die eine bessere Kompatibilität und Stabilität bei Design-Software garantieren.

Architekten, die 3D-Modelle und Renderings erstellen, benötigen eine hohe Grafikleistung. Workstation-Grafikkarten sind hier ideal. Sie bieten nicht nur die erforderliche Leistung, sondern auch Features wie ECC-Speicher für erhöhte Datenintegrität und Treiber, die für CAD- und BIM-Software optimiert sind.

Fotografen, die hauptsächlich Bildbearbeitung betreiben, können mit Einsteiger- bis Mittelklasse-Grafikkarten gut arbeiten.

Für Content Creatoren, die Videos bearbeiten oder streamen, sind die Anforderungen ähnlich wie bei Designern. Oberklasse-Grafikkarten bieten genügend Leistung für Videoediting und könnenauch die für das Streaming notwendigen Kodierungs- und Dekodierungsaufgaben übernehmen. Hier kann ebenfalls über den Einsatz von Workstation-Karten nachgedacht werden. Besonders dann, wenn mit sehr hohen Auflösungen oder Spezialeffekten gearbeitet wird.

Onboard-Grafikchips: Diese Grafiklösungen werden gemeinsam mit dem PC gekauft. Sie eignen sich für den Alltagsgebrauch wie Büroanwendungen, Internet Nutzung und einfaches Video-Streaming. Sie sind direkt in die Hauptplatine oder den Prozessor des Computers integriert und teilen sich den Arbeitsspeicher mit dem System. Mit einer durchschnittlichen Leistung von etwa 200-350 Gigaflops sind sie für grundlegende Aufgaben wie Büroanwendungen und Video-Streaming geeignet.

Einsteiger-Grafikkarten: Mit einer Leistung von etwa 1-2 TeraFLOPS richten sich diese Karten an Nutzer mit geringen Ansprüchen an die Grafikleistung. Sie bieten 2-4 GB Grafikspeicher. Einsteiger Grafikkarten sind für Gelegenheitsspieler und Foto- und Videobearbeitung auf Basisniveau ausreichend.

Grafikkarte
ASUS Dual GeForce RTX 4060

Mittelklasse-Grafikkarten: Diese bieten eine deutliche Leistungssteigerung mit 4-8 TeraFLOPS und verfügen über 4-8 GB Speicher, womit sie auch anspruchsvollere Spiele in mittlerer bis hoher Auflösung bewältigen. Sie unterstützen häufig Technologien wie DirectX 12 oder Vulkan und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Oberklasse-Grafikkarten: Mit Leistungswerten von 9-14 TeraFLOPS und 8-12 GB Speicher richten sie sich an enthusiastische Gamer und Nutzer, die Videos in 4K bearbeiten. Features wie Raytracing und AI-basierte Bildverbesserungen werden in dieser Kategorie oft unterstützt.

High-End-Gaming-Grafikkarten: Diese Spitzenmodelle erreichen Leistungen von über 14 TeraFLOPS und sind mit 12-24 GB GDDR6X-Speicher ausgestattet. Sie sind für 4K-Gaming mit höchsten Detailstufen und für professionelle 3D-Renderings und komplexe Simulationen konzipiert.

Workstation-Grafikkarten: Diese spezialisierten Karten bieten nicht nur hohe Leistung im Bereich von 10-30 TeraFLOPS, sondern auch besondere Features wie ECC-Speicherunterstützung und optimierte Treiber für professionelle Anwendungen. Mit 8-48 GB VRAM erfüllen sie die Anforderungen in High-End-Workstations für Designer, Ingenieure und wissenschaftliche Anwendungen. Workstation-Grafikkarten eignen sich für professionelle Anwendungen in Design, Ingenieurwesen, wissenschaftliche Berechnungen, Videobearbeitung und Visualisierung.

Server-Grafikkarten: Diese sind für den Einsatz in Server-Umgebungen konzipiert, wo es nicht um die Ausgabe auf Monitore, sondern um Grafikberechnungen für serverbasierte Anwendungen geht. Sie sind oft für die Beschleunigung von virtuellen Maschinen oder für Rechenoperationen in der Cloud vorgesehen. Server-Grafikkarten beeindrucken mit ihrer immensen Rechenleistung, die bei manchen Modellen mehrere hundert TeraFLOPS erreichen kann. Zudem sind sie mit bis zu 80 GB GDDR6 oder HBM2-Speicher ausgestattet. Der Energieverbrauch dieser Grafikkarten pendelt sich zwischen 250 bis500 Watt ein.

Externe Grafikkarten (eGPUs): Für Laptops oder kleine PCs, die nicht über die physischen Kapazitäten für leistungsfähige interne Grafikkarten verfügen, bieten eGPUs eine Möglichkeit, die Grafikleistung erheblich zu steigern. Externe Grafikkarten können über eine Thunderbolt 3-Verbindung mit bis zu 40 Gbps an Laptops oder kleine PCs angeschlossen werden. Sie unterstützen eine Vielzahl von Grafikkarten, auch die aktuellen High-End-Modelle, und besitzen oft eine eigene Stromversorgung, die Leistungen bis zu 650 Watt liefert. Razer und Blackmagic bieten dementsprechende Grafikkarten an.

AI- und Deep-Learning-Grafikkarten: Speziell für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz entwickelte Grafikkarten besitzen oft besonders viele Kerne und angepasste Architekturen, um parallele Berechnungen effizient durchzuführen. Sie werden in Forschung und Entwicklung sowie für kommerzielle AI-Anwendungen genutzt. Karten, die für AI-Anwendungen konzipiert sind, verfügen über tausende von CUDA-Kernen. Diese spezialisierten Grafikkarten können in bestimmten AI-Berechnungen eine Rechenleistung von weit über 100 TFLOPS erreichen. Nvidia hat Grafikkarten dieser Art im Portfolio.

Multi-GPU-Systeme: Manche professionellen Systeme nutzen mehrere Grafikkarten in einem parallelen Setup (SLI oder CrossFire), um die Grafikleistung zu steigern. Dies ermöglicht es, mehrere Monitore anzusteuern oder grafisch intensive Anwendungen über mehrere Prozessoren zu verteilen. Für Multi-GPU-Systeme wird oft die Leistung einer einzelnen Grafikkarte verdoppelt oder verdreifacht. Sie verfügen über Hochgeschwindigkeitsverbindungen wie NVLink, die Datenübertragungsgeschwindigkeiten von über 100 Gbps ermöglichen. Nvidia bietet entsprechende NVLink-Brücken an, die den Einsatz von Multi-GPU-Konfigurationen mit ihren Karten ermöglichen. AMD hat die CrossFire-Technologie für die Verbindung mehrerer GPUs.

Industriespezifische Grafikkarten: Einige Grafikkarten werden für spezifische industrielle Anwendungen wie medizinische Bildgebung, militärische Simulationen oder für den Einsatz in Flugzeugcockpits entwickelt. Industriespezifische Grafikkarten müssen verschiedene Zertifizierungen erfüllen und bieten häufig Hardware für die Echtzeit-Verarbeitung von Bildern oder Daten. Diese sind weniger auf maximale Grafikleistung ausgerichtet als vielmehr auf Zuverlässigkeit und die Erfüllung spezieller Industrienormen. Zwei Marken, die industriespezifische Grafikkarten herstellen, sind Matrox und Barco. Barco wird vorwiegend in der Medizinbranche eingesetzt.

Legacy- und Spezial-Faktor-Grafikkarten: Für ältere Systeme oder spezielle Anwendungsbereiche gibt es auch Grafikkarten mit veralteten Anschlüssen oder in Formfaktoren, die in moderne PCs nicht mehr passen. Diese erfüllen oft spezifische Nischen Anforderungen oder werden in der Industrieautomation eingesetzt. Hersteller solcher Grafikkarten sind zum Beispiel Matrox oder VisionTek.

Rechenleistung

Die Rechenleistung bildet das Rückgrat für visuelle Brillanz und flüssiges Gameplay.

Rechenleistungen im Vergleich

Grafikkarte
ASUS Phoenix Radeon RX 550

Die Rechenleistung wird in TeraFLOPS (TFLOPS) gemessen. Sie gibt an, wie viele Billionen Operationen die Grafikkarte pro Sekunde durchführen kann.

Die erforderliche Rechenleistung für verschiedene Nutzergruppen variiert stark nach den Anwendungen, die sie verwenden, und den Aufgaben, die sie durchführen:

Für aktuelles Gaming sind Karten der Mittelklasse mit etwa 5,5 bis 7,2 TFLOPS gut geeignet. Sie bewältigen die meisten Spiele in mittleren bis hohen Einstellungen. Für 4K-Gaming oder die neuesten Titel mit hohen Detailstufen und anspruchsvollen grafischen Effekten sollte es die Oberklasse mit 13 bis 20 TFLOPS sein. High-End-Karten mit 23 bis 35 TFLOPS eignen sich für enthusiastisches Gaming mit höchsten Einstellungen und für Virtual-Reality-Umgebungen.

Designer benötigen Grafikkarten, die ihnen nicht nur eine hohe Rechenleistung bieten, sondern auch eine hohe Speicherbandbreite und -kapazität für komplexe Designs und Videoinhalte bieten. Oberklasse-Karten mit 13 bis 20 TFLOPS eignen sich für die meisten dieser Aufgaben. Workstation-Grafikkarten mit spezialisierten Treibern und 16 bis 24 GB GDDR6-Speicher sind ideal für anspruchsvolle Designarbeiten und Videoschnitt in hoher Auflösung.

Einsteiger- bis Mittelklasse-Grafikkarten mit 1-2 TFLOPS und 2-4 GB Speicher sind ausreichend für die meisten Bildbearbeitungsaufgaben, die Fotografen benötigen. Bei der Arbeit mit komplexen Filtern und Effekten kann jedoch eine höhere Leistung notwendig sein. Diese kann etwa im Bereich von 5,5 bis 7,2 TFLOPS liegen.

Einsteiger: Einsteiger-Grafikkarten mit einer Leistung von etwa 1-2 TFLOPS verfügen über 2-4 GB Grafikspeicher.

Mittelklasse: Die Mittelklasse bildet den Übergangsbereich, der ungefähr 5,5 TFLOPS bis 7,2 TFLOPS bietet. Diese Karten haben typischerweise 6-8 GB Grafikspeicher. Damit sind sie für die meisten Spiele in mittleren bis hohen Einstellungen geeignet.

Oberklasse: In der Oberklasse finden sich Karten, die eine Leistung im Bereich von 13 bis 20 TFLOPS aufweisen. Diese Karten sind mit 8-16 GB GDDR6-Speicher, das sind Speicher mit hoher Speicherbandbreite für die schnelle Datenübertragung, ausgestattet. Das ermöglicht das Spielen in 4K-Auflösung und das Bearbeiten von Videos in hoher Qualität.

High-End: High-End-Grafikkarten erreichen 23 bis 35 TFLOPS. Diese Karten haben 16-24 GB GDDR6X-Speicher und bieten genügend Leistung für 4K-Gaming mit höchsten Detailstufen und für aufwändige 3D-Renderings (3D-Visualisierung).

Professionelle Anwendungen: Für professionelle Anwendungen wie CAD und 3D-Modellierung werden Karten mit einer Leistung von 16 bis 24 GB GDDR6-Speicher benötigt. Workstation-Karten zeichnen sich durch spezielle Treiber aus, die für Stabilität und Performance in professioneller Software optimiert sind.

Server-Grafikkarten: Server-Grafikkarten, die in Datenzentren und für High-Performance Computing genutzt werden (z.B.: die NVIDIA A100), können eine Rechenleistung von bis zu 312 TFLOPS erreichen und sind mit 40-80 GB HBM2-Speicher (= Hochleistungs-Grafikspeicher mit gestapelter Bauweise und hoher Bandbreite) ausgestattet.

Grafikkarten für KI: Für Anwendungen im Bereich KI und maschinellem Lernen sind spezialisierte Grafikkarten mit hoher Parallelverarbeitungsleistung erforderlich. Das heißt, der Prozessor und die Grafikkarte müssen die Fähigkeit haben, mehrere rechenintensive Operationen gleichzeitig auszuführen. Die NVIDIA Tesla V100 etwa bietet eine Leistung von bis zu 112 TFLOPS.

Rechenleistung im Test

Experten folgen einer Reihe von Schritten, um die Rechenleistung einer Grafikkarte zu testen. Zu Beginn werdendie Testparameter festgelegt. Sie bilden die Grundlage für reproduzierbare und vergleichbare Ergebnisse. Hierzu zählen die Auswahl der Spiele und Anwendungen, die Auflösung und die Qualitätsstufen für grafische Einstellungen.

Für die Durchführung der Tests wird eine Kombination aus Benchmarking-Tools und Monitoring-Software verwendet. Programme wie 3DMark von UL (früher Futuremark) werden verwendet, um standardisierte Tests durchzuführen. Das Tool simuliert eine Vielzahl von Anforderungen einer Grafikkarte. Zu diesem Zweck bietet es verschiedene Testläufe, die auf unterschiedliche Leistungsniveaus und Fähigkeiten der Grafikkarten abzielen. Aber auch reale Spiele, die eingebaute Benchmark-Sequenzen bieten, werden verwendet, um die Leistung in praktischen Szenarien zu messen. Spiele wie „Shadow of the Tomb Raider“ oder „Metro Exodus“ sind bekannt für ihre anspruchsvollen Grafikeinstellungen und bieten ebensolche Tools.

Für Workstation-Grafikkarten werden spezialisierte Anwendungs-Benchmarks wie SPECviewperf von der Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC) eingesetzt, die die Leistung in professionellen Anwendungen wie etwa dem Konstruktionszeichnung Programm CAD messen.

Um die Leistung einer Grafikkarte während des Betriebs zu überwachen, wird Software wie GPU-Z von TechPowerUp verwendet. Diese liefert Echtzeitdaten zu Taktrate, Auslastung, Temperatur und Leistungsaufnahme.

Oft wird bei der Evaluierung der Rechenleistung auch der Energieverbrauch gemessen. Dieser wird mit Leistungsmessgeräten wie dem „Kill-A-Watt“ durchgeführt. Geräte wie dieses messen den Stromverbrauch der gesamten Testplattform und ermöglichen eine Abschätzung der Leistungsaufnahme unter Last.

Nach dem Aufbau des Testsystems und der standardisierten Hardware-Konfiguration werden die Tests durchgeführt. Die Ergebnisse werden unter anderem in Form von Frames pro Sekunde (FPS), für Spiele oder Punkten für synthetische Benchmarks dokumentiert. FPS ist eine gängige Metrik, um die Leistung von Grafikkarten in Spielen zu messen. Sie ist besonders relevant für Gamer, da sie anzeigt, wie gut eine Grafikkarte in realen Spielsituationen abschneidet. Die FPS gebenan, wie viele Einzelbilder pro Sekunde eine Grafikkarte in einem Videospiel oder einer Anwendung erzeugen kann. Ein höherer FPS-Wert zeigt eine flüssigere und schnellere Darstellung von Bewegungen und Bildern im Spiel an, was für ein besseres Spielerlebnis sorgt. Synthetische Benchmarks bieten hingegen eine objektive Möglichkeit, die reine Rechenleistung zu vergleichen, ohne auf bestimmte Anwendungen oder Spiele beschränkt zu sein.

Weiterhin wird die Stabilität der Grafikkarte bewertet, indem aufwändige Stresstests über längere Zeiträume durchgeführt werden. Software wie FurMark oder der Stresstest von AIDA64 (hergestellt von FinalWire) wird eingesetzt, um die Grafikkarte unter extremen Bedingungen zu testen und die Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Im Rahmen eines Tests der Rechenleistung kann auch auf Aspekte wie Treiber-Stabilität, Kühlleistung und Geräuschentwicklung eingegangen werden.

Speicherbandbreite

Die Speicherbandbreite einer Grafikkarte beeinflusst die Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen dem Grafikspeicher und den Grafikprozessoren bewegt werden können. Eine höhere Bandbreite verbessert die Fähigkeit, höhere Auflösungen und komplexere Effekte flüssig darzustellen. Bei der Auswahl einer Grafikkarte ist daher die Speicherbandbreite ein wesentlicher Indikator für die zu erwartende Performance.

Speicherbandbreiten im Vergleich

Grafikkarte
Gigabyte NVIDIA GeForce RTX 3060 GAMING

Die Speicherbandbreite einer Grafikkarte wird in der Einheit „Gigabyte pro Sekunde“ (GB/s) oder „Terabyte pro Sekunde“ (TB/s) angegeben. Diese Einheiten zeigen an, wie viel Daten pro Sekunde zwischen der GPU (Grafikprozessor) und dem Grafikspeicher (VRAM) übertragen werden können. Eine höhere Speicherbandbreite bedeutet, dass die Grafikkarte Daten schneller lesen und schreiben kann.

Für aktuelles Gaming in 1080p reicht eine Speicherbandbreite im Bereich von 224 GB/s bis 448 GB/s, wie sie bei Mittelklasse-Modellen zu finden ist. Für Spiele in höheren Auflösungen wie 1440p und 4K sind Karten mit Bandbreiten von 512 GB/s bis 768 GB/s (Oberklasse) zu empfehlen. In einigen Fällen ist sogar bis zu 1 TB/s (High-End) empfehlenswert. Diese hohe Leistung gewährleistet eine flüssige Darstellung mit hohen Detailstufen.

Designer profitieren von mittleren bis hohen Speicherbandbreiten, wenn sie mit Videoinhalten, großen Bildern und komplexen Grafikanwendungen arbeiten. Bandbreiten von 288 GB/s bis 672 GB/s, wie sie in Mittelklasse- und einigen Workstation-Grafikkarten zu finden sind, bieten einen guten Kompromiss zwischen Preis und Leistung.

Für CAD-Software und 3D-Modellierungen sind Workstation-Grafikkarten mit Bandbreiten im Bereich von 448 GB/s bis über 1 TB/s ideal. Sie ermöglichen nicht nur schnelle Datenübertragungen, sondern haben auch zertifizierte Treiber, die für solche Software optimiert sind.

Fotografen, die vor allem mit Bildbearbeitungssoftware wie Adobe Photoshop oder Lightroom arbeiten, benötigen keine extrem hohe Bandbreite. Einsteiger- bis Mittelklasse-Karten mit 112 GB/s bis 288 GB/s sollten für die meisten Bildbearbeitungs-Aufgaben ausreichen. Für sehr hohe Auflösungen und komplexe Effekte kann jedoch eine höhere Bandbreite nötig sein.

Für das Erstellen von Inhalten wie Videoschnitt, Live-Streaming oder Animationen sind Grafikkarten mit höheren Bandbreiten nötig. Grafikkarten mit einer Bandbreite von 288 GB/s bis 672 GB/s sind etwa für Content Creatoren empfehlenswert.

Einsteiger: Bei den Einsteigermodellen liegen die Bandbreiten im Bereich von 112 GB/s bis 224 GB/s. Oft sind sie mit DDR4- oder GDDR5-Speicher ausgestattet, wobei GDDR5 höhere Speicherbandbreiten bietet. Diese Karten eignen sich für einfache Anwendungen und nicht anspruchsvolle Spiele. Beispiele hierfür wären NVIDIAs GT 1030 mit einer Speicherbandbreite von etwa 48 GB/s oder AMDs Radeon RX 550 mit bis zu 112 GB/s.

Mittelklasse: Mittelklasse Modelle steigen auf GDDR6-Speicher um und erreichen Bandbreiten von 288 GB/s bis 448 GB/s. Diese Karten, wie die NVIDIA GeForce RTX 3060 mit einer Bandbreite von etwa 360 GB/s, sind in der Lage, aktuelle Spiele in 1080p bis 1440p Auflösung flüssig darzustellen.

Oberklasse: Oberklasse-Grafikkarten verfügen über Bandbreiten von 512 GB/s bis 768 GB/s. Sie erlauben es, Spiele in 4K Auflösung und mit hohen Detailstufen zu genießen. Die NVIDIA RTX 3080 beispielsweise verfügt über eine Bandbreite von bis zu 760 GB/s.

High-End: High-End-Grafikkarten erreichen mit GDDR6X-Speicher Werte von bis zu 1 TB/s, was bei 4K-Auflösungen und VR-Anwendungen (Virtual Reality) von Vorteil ist. Zum Beispiel hat die NVIDIA RTX 3090 eine beeindruckende Speicherbandbreite von 936 GB/s.

Workstation-Grafikkarten: Workstation-Grafikkarten bieten mit Speicherbandbreiten von 448 GB/s bis über 1 TB/s die nötige Performance für professionelle Anwendungen. Die NVIDIA Quadro RTX 6000 erreicht eine Bandbreite von 672 GB/s.

Server-Grafikkarten: Server-Grafikkarten, die auf Datenzentren und rechenintensive Aufgaben ausgelegt sind (z.B. NVIDIAs Tesla Karten), verfügen über HBM2-Speicher mit Bandbreiten von bis zu 1,5 TB/s. Damit ermöglichen sie eine extrem schnelle Datenverarbeitung.

Shader-Einheiten

Shader-Einheiten verarbeiten die visuellen Effekte, die Beleuchtung und die Farbdarstellung. Grafikkarten mit einer höheren Anzahl an Shader-Einheiten (z.B.: Stream-Prozessoren oder CUDA-Kerne) liefern eine bessere Grafikleistung. Eine höhere Anzahl an Shader-Einheiten kann bei komplexen Grafikprozessen wie Spielen, 3D-Rendering und wissenschaftlichen Berechnungen zu signifikant besserer Leistung führen.

Shader-Einheiten im Vergleich

Grafikkarte
maxsun AMD Radeon RX 580

Die Anforderungen von Gamern können hier stark variieren, abhängig von den gespielten Titeln und der gewünschten Grafikqualität. Für Gelegenheitsspieler können Grafikkarten im Bereich von 768 bis 2304 Shader-Einheiten ausreichend sein. Für ernsthaftes Gaming in höheren Auflösungen und Detailstufen sind Karten mit 2560 bis 8704 Shader-Einheiten oder mehr empfehlenswert.

Für Designer, die vor allem mit 2D-Grafiken arbeiten, reichen oft schon Mittelklasse-Grafikkarten mit 1024 bis 2304 Shader-Einheiten. Sollten sie jedoch komplexere Effekte und 3D-Designs anfertigen, könnte eine höhere Anzahl an Shader-Einheiten notwendig sein.

Für Architektur Modellierung und -rendering sind Karten der Oberklasse oder Workstation-Grafikkarten mit einer höheren Anzahl an Shader-Einheiten vorteilhaft. Hier könnten 2560 bis 4608 Shader-Einheiten (oder mehr) sinnvoll sein, da sie mit speziellen Treibern und Optimierungen für Architektursoftware kommen.

Die meisten Fotobearbeitung Anwendungen belasten die GPU nicht übermäßig, daher reichen für Fotografen schon Einsteiger- bis Mittelklasse-Grafikkarten mit 256 bis 2304 Shader-Einheiten.
Videoeditoren und Content Creatoren, die mit 4K-Material oder VR arbeiten, profitieren von Grafikkarten mit einer höheren Anzahl an Shader-Einheiten. Mittelklasse- bis High-End-Karten mit 2304 bis 10496 Shader-Einheiten sind hier zu empfehlen, um eine flüssige Vorschau und schnelle Renderzeiten zu gewährleisten.

Onboard Grafikchips: Bei Onboard-Grafikchips findet sich meist eine geringe Anzahl von Shader-Einheiten. Intel HD Graphics, eine Grafikkarte, die in vielen gängigen Prozessoren integriert ist, verfügt zum Beispiel über 24 bis 192 Shader-Einheiten.

Einsteiger: Einsteiger-Grafikkarten stellen bereits einen deutlichen Sprung dar. Sie können zwischen 256 und 768 Shader-Einheiten aufweisen. Beispiele sind die NVIDIA GeForce GT 1030 mit 384 CUDA-Kernen oder die AMD Radeon RX 550 mit 512 Stream-Prozessoren.

Mittelklasse: Mittelklasse-Grafikkarten bieten typischerweise zwischen 1024 und 2304 Shader-Einheiten. So bietet etwa die AMD Radeon RX 580 2304 Stream-Prozessoren, während die NVIDIA GeForce GTX 1660 Super auf 1408 CUDA-Kerne setzt.

Oberklasse: Im Segment der Oberklasse-Grafikkarten springt die Anzahl der Shader-Einheiten auf 2560 bis 4352. Die NVIDIA RTX 3080 verfügt beispielsweise über 8704 CUDA-Kerne, was sie zu einer starken Option für enthusiastische Gamer und professionelle Anwender macht.

High-End: High-End-Gaming-Grafikkarten verfügen über 10496 CUDA-Kerne (z.B.NVIDIA RTX 3090), was eine extrem hohe Leistungsfähigkeit in 4K-Gaming und fortgeschrittenen Renderaufgaben ermöglicht.

Workstation-Grafikkarten: Workstation-Grafikkarten weisen ebenfalls eine hohe Anzahl an Shader-Einheiten auf. Eine NVIDIA Quadro RTX 8000 beispielsweise bringt 4608 CUDA-Kerne mit sich.

Server-Grafikkarten: Server-Grafikkarten, wie die NVIDIA Tesla-Serie, die für rechenintensive Aufgaben und den Einsatz in Rechenzentren entwickelt wurden, sind mit einer enormen Menge an CUDA-Kernen ausgestattet, oft im Bereich von mehreren tausend, um optimale Rechenleistung für Serveranwendungen zu garantieren.

Taktraten

Die Taktraten geben die Geschwindigkeit an, mit der die Shader-Einheiten und andere wichtige Komponenten der GPU arbeiten. Sie sind somit indirekt an der Bestimmung der Grafikleistung einer Grafikkarte beteiligt.

Taktraten im Vergleich

Grafikkarte
PUSOKEI AMD HD7670

Die Taktrate wird in Megahertz (MHz) oder Gigahertz (GHz) gemessen und kann darüber entscheiden, wie schnell eine Grafikkarte komplexe Berechnungen durchführen kann.

Höhere Taktraten sind für Gamer vorteilhaft, da sie die Bildrate (FPS) in Spielen verbessern können. Für aktuelle Spiele sollten Gamer nach Karten mit Boost-Taktraten im Bereich von 1500 MHz bis 1800 MHz oder höher suchen. Vor allem dann, wenn sie Spiele in höheren Auflösungen und mit maximalen Detailstufen genießen möchten.

Für 2D-Design und leichte 3D-Aufgaben sind mittlere Taktraten ausreichend. Designer sollten nach Grafikkarten mit einer Boost-Taktrate von etwa 1000 MHz bis 1500 MHz Ausschau halten.
Für Architektur Modellierung und Rendering sind nicht nur die Taktraten wichtig, sondern auch die Stabilität und Zuverlässigkeit der Grafikkarte bei langen Renderzeiten. Eine mittlere bis hohe Taktrate von 1500 MHz oder mehr ist empfehlenswert.

Fotografen sind weniger abhängig von hohen GPU-Taktraten. Daher sind Karten mit moderaten Taktraten von 1000 MHz bis 1500 MHz mehr als ausreichend.

Videoeditoren und Content Creatoren, die mit vielen Effekten arbeiten, können von höheren Taktraten profitieren. Diese verkürzen die Bearbeitungs- und Renderzeiten. Eine Grafikkarte mit einer Boost-Taktrate von 1500 MHz bis 1800 MHz sollte für die meisten Aufgaben geeignet sein.

Onboard: Onboard-Grafikchips (z.B. Intel UHD Graphics 620) erreicht eine Basis-Taktrate von etwa 300 MHz und eine dynamische Maximal-Taktrate von bis zu 1150 MHz.

Einsteiger: Einsteiger-Grafikkarten bieten bereits höhere Taktraten. Die NVIDIA GeForce GT 1030 zum Beispiel hat eine Basis-Taktrate von 1227 MHz und kann einen Boost-Takt von bis zu 1468 MHz erreichen. Eine von AMDs Einsteiger Karten, die Radeon RX 550, liegt mit einer Boost-Taktrate von bis zu 1183 MHz ebenfalls in diesem Bereich.

Mittelklasse: Mittelklasse-Grafikkarten heben die Taktraten deutlich an. Die AMD Radeon RX 580 zum Beispiel erreicht eine Boost-Taktrate von bis zu 1340 MHz. Die NVIDIA GeForce GTX 1660 weist Super-Taktraten von bis zu 1785 MHz im Boost-Modus auf.

Oberklasse: Bei Oberklasse-Grafikkarten werden die Taktraten weiter optimiert. Eine NVIDIA RTX 3080 kann eine Boost-Taktrate von 1710 MHz erreichen, während manche Hersteller übertaktete Varianten anbieten, die noch höhere Frequenzen ermöglichen.

High-End: High-End-Gaming-Grafikkarten (z.B. NVIDIA RTX 3090) bieten eine Boost-Taktrate von bis zu 1695 MHz.

Workstation-Grafikkarte: Workstation-Grafikkarten (z.B. NVIDIA Quadro RTX 8000) bieten vergleichbare Taktraten, jedoch mit zusätzlichen Features für professionelle Anwendungen.

Server-Grafikkarten: Bei allen Arten von Grafikkarten ist die Taktrate eine wichtige Kennzahl. Nur bei den Server-Grafikkarten nicht. Anders als bei den bisher vorgestellten Grafikkarten, spielt für Server-Grafikkarten die Taktrate keine bedeutende Rolle. Sie werden in Umgebungen eingesetzt, in denen andere Faktoren wie Parallelverarbeitung und Speicherbandbreite wichtiger sind als die maximale Taktrate.

Eine höhere Taktrate führt auch zu einem höheren Energieverbrauch und mehr Wärmeentwicklung. Bei einer Grafikkarte mit einer hohen Taktrate muss also mit einem höheren Stromverbrauch gerechnet werden. Zudem erfordern leistungsfähige Grafikkarten auch eine effiziente Kühlung.

Anzahl und Art der Anschlüsse

Moderne Grafikkarten bieten eine Vielzahl von Ausgängen, um vielfältige Anforderungen von Monitoren und VR-Headsets zu erfüllen. Die Auswahl an Anschlüssen einer Grafikkarte ist entscheidend für die Kompatibilität mit Bildschirmen und weiterem Zubehör.

Anzahl und Art der Anschlüsse im Vergleich

Grafikkarte
PNY GeForce RTX™ 4070

Für Gamer sind HDMI 2.1,DisplayPort 1.4a oder 2.0 die besten Optionen. Diese Anschlüsse unterstützen hohe Bildwiederholraten und Auflösungen. HDMI 2.1 ist besonders vorteilhaft, wenn sie die neuesten Konsolen oder 4K-120Hz-Fernseher verwenden möchten.

Architekten, die komplexe 3D-Modelle erstellen und Render Vorgänge durchführen, könnten von Grafikkarten mit mehreren DisplayPort-Anschlüssen profitieren, um mehrere hochauflösende Monitore zu unterstützen. HDMI 2.1 oder DisplayPort 1.4a/2.0 wären hier von Vorteil. Besonders dann, wenn mit High-End-Render-Displays gearbeitet wird.

Für Fotografen sind Standardanschlüsse wie HDMI oder DisplayPort ausreichend. USB-C/Thunderbolt kann ebenfalls nützlich sein, da es die direkte Verbindung zu einigen modernen Monitoren und Speichergeräten ermöglicht.

Videoeditoren und andere Content-Ersteller benötigen Anschlüsse, die externe Monitore oder Panels für Farbkorrektur unterstützen können. Hier sind mehrere DisplayPort- und HDMI-Anschlüsse hilfreich, vor allem wenn sie mit 4K- oder höheren Auflösungen arbeiten. USB-C/Thunderbolt 3 ist ebenfalls eine gute Wahl, da es den Anschluss an eine Vielzahl von Peripheriegeräten ermöglicht, einschließlich externer Speicherlösungen und Displays.

Die einzelnen Anschlüsse im Überblick:

HDMI (High-Definition Multimedia Interface): Aktuelle Versionen wie HDMI 2.1 ermöglichen eine Bandbreite bis zu 48 Gbit/s, was die Übertragung von 4K-Inhalten mit bis zu 120 Hz oder 8K bei 60 Hz unterstützt.

DisplayPort (DP): Die Version 1.4a von DisplayPort kann eine Bandbreite von bis zu 32,4 Gbit/s ermöglichen. Das ist für 4K-Auflösungen mit bis zu 240 Hz oder 8K bei 60 Hz mit HDR ausreichend. Die neueste Version, DisplayPort 2.0, erhöht diese Kapazität signifikant auf bis zu 80 Gbit/s, was 8K-Displays mit höheren Bildwiederholraten unterstützt.

DVI (Digital Visual Interface): Wenngleich zunehmend seltener, erlaubt DVI-I (integriert) die Übertragung von sowohl digitalen als auch analogen Signalen. DVI-D (digital) hingegen überträgt nur digitale Signale. DVI-Anschlüsse sind vor allem relevant für die Kompatibilität mit älteren Monitoren.

USB-C/Thunderbolt 3: Einige Grafikkarten bieten USB-C-Anschlüsse mit Thunderbolt 3-Unterstützung, die Videoausgabe, Datenübertragung und Stromversorgung über ein einziges Kabel ermöglichen. Dies ist besonders für die Anbindung von VR-Headsets oder Monitoren mit einer einzigen Kabelverbindung nützlich.

VGA (Video Graphics Array): Dieser ältere Anschlusstyp ist auf neueren Grafikkarten kaum noch vorhanden, da er lediglich analoge Signale überträgt und somit in der Bildqualität limitiert ist.
Onboard-Grafikchips bieten eine beschränkte Anzahl an Anschlüssen. Häufig sind hier ein HDMI-Port sowie der ältere VGA- oder DVI-Anschluss zu finden. Bei aktuellen Mainboards mit integrierten Grafikchips sind oft zwei bis drei Anschlüsse üblich, darunter HDMI 1.4 oder 2.0 und DisplayPort 1.2 oder 1.4.
Einsteiger: Einsteiger-Grafikkarten bieten meist einen HDMI 2.0b Port und einen DVI-D-Anschluss. Einige Modelle könnten auch über einen DisplayPort 1.4 verfügen, was die Anzahl auf insgesamt drei Anschlüsse bringt.

Mittelklasse: Mittelklasse-Grafikkarten erweitern das Angebot auf vier bis fünf Anschlüsse, darunter zum Beispiel einen DVI-D-Anschluss, zwei HDMI 2.0b Ports und zwei DisplayPort 1.4 Anschlüsse.

Oberklasse: Oberklasse-Grafikkarten haben eine Anschluss-Sektion, die aus drei DisplayPort 1.4a Anschlüssen und einem HDMI 2.1 Port besteht. Einige Modelle bieten zusätzlich einen USB-C-Anschluss mit DisplayPort-Alt-Modus, welcher für Virtual Reality-Headsets oder Monitore mit entsprechendem Eingang genutzt werden kann.

High-End: High-End-Gaming-Grafikkarten besitzen oft drei DisplayPort 1.4a Anschlüsse und einen HDMI 2.1 Ausgang, der für 4K-Gaming bei 120 Hz oder 8K-Gaming bei 60 Hz geeignet ist.

Workstation: Workstation-Grafikkarten bieten ähnliche Anschlüsse wie die Gaming-Modelle, erweitern das Repertoire aber um spezielle Anschlüsse für professionelle Bildschirme sowie erweiterte Multi-Display-Konfigurationen.

Server: Server-Grafikkarten haben häufig keine Videoausgänge, da sie vorrangig für rechenintensive Aufgaben ohne Monitorausgabe gedacht sind.
Externe Grafikkarten (eGPUs) schließen sich über einen Thunderbolt 3- oder Thunderbolt 4-Anschluss an ein Notebook oder einen kleinen PC an. Sie bieten zusätzlich eine Auswahl an Videoausgängen, die den in internen Grafikkarten entsprechen.

Kühlung

Die Kühlung beeinflusst Leistung und Langlebigkeit von Grafikkarten. Effiziente Kühlsysteme sorgen für niedrigere Temperaturen, was zu einer höheren Übertaktungsspielraum und verlängerter Lebensdauer führt.

Kühlungen im Vergleich

Grafikkarte
PELADN AMD Radeon RX 580

Für alle, die intensives Gaming betreiben, könnte eine leistungsstarke Wasserkühlung die beste Option sein. Sie hilft, die Temperaturen niedrig zu halten, was zu einer besseren Performance und längerer Lebensdauer der Komponenten führt.

Auch Architekten, die komplexe Modelle erstellen und Render Prozesse durchführen, könnten von einer Wasserkühlung profitieren. Allerdings ist eine gute Luftkühlung für viele Architekten immer noch ausreichend.

Luftkühlung: Luftkühler sind am weitesten verbreitet. Sie reichen von einfachen Lösungen mit einem Lüfter bis hin zu hochentwickelten Designs mit mehreren Lüftern und umfangreichen Kühlkörpern. Einsteigermodelle besitzen oft nur einen 60-90 mm Lüfter, während fortschrittlichere Varianten auf zwei oder drei 120 mm Lüfter setzen. Die Effizienz der Luftkühlung lässt sich an der TDP (Thermal Design Power) messen. Bei einfachen Luftkühlern liegt diese etwa bei 75 bis 150 Watt. Leistungsfähigere Modelle erreichen Kühlkapazitäten von bis zu 250 Watt.

Wasserkühlung: Wasserkühlungen bieten eine höhere Kühlleistung und sind bei Enthusiasten und Overclockern zu finden. Komplettsysteme (AIO – All-In-One) für Grafikkarten beginnen bei einer Kühlfähigkeit von rund 200 Watt. Abhängig vom Modell und der Größe des Radiators können sie bis zu 500 Watt oder mehr abführen.

Hybridkühlung: Hybridkühler kombinieren einen Luftkühler zur Abführung der direkt anfallenden Wärme mit einem Wasserkreislauf, der die Abwärme an einen Radiator weiterleitet. Diese Systeme bieten ähnliche Kühlleistungen wie reine Wasserkühlungen, jedoch oft mit einer etwas höheren Geräuschentwicklung aufgrund der zusätzlichen Lüfter.

Passivkühlung: Passivkühler sind komplett lautlos, da sie ohne Lüfter auskommen. Ihre Kühlleistung ist jedoch stark begrenzt und findet meist nur bei Grafikkarten mit einer TDP von unter 75 Watt Anwendung. Die effektive Wärmeabfuhr hängt stark von der Größe und dem Design der Kühlrippen sowie vom Luftstrom im Gehäuse ab.

Kühlung durch Vapor Chamber: Eine Vapor Chamber ist eine Art der Wärmeabfuhr, bei der eine flache Kammer mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die bei Erwärmung verdampft und die Wärme über die Kammer verteilt. Dieses Prinzip wird oft bei High-End-Grafikkarten angewendet und ermöglicht eine effiziente Wärmeabfuhr für Komponenten mit einer TDP von 250 Watt und darüber.

Direkte Kühlkörper-Kontaktflächen: Die Effizienz eines Kühlers kann auch durch die direkte Kontaktfläche des Kühlkörpers mit dem Grafikprozessor bestimmt werden. Kupferböden, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen, sind hierbei vorteilhaft. Die Maße für die Kontaktfläche liegen im Bereich von einigen hundert Quadratmillimetern.

Im Allgemeinen gilt: Je leistungsfähiger der Kühler, desto lauter ist er auch. Luftkühler bewegen sich typischerweise in einem Bereich von 20-40 dB. Wasserkühlungssysteme erreichen ähnliche oder leicht höhere Werte.

Kühlung im Test

Die Durchführung eines Kühler Tests erfordert Fachwissen und eine präzise Methodik. Nur so lassen sich zuverlässige und wiederholbare Ergebnisse erzielen.
Experten richten zunächst eine kontrollierte Testumgebung ein, um externe Faktoren wie Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit konstant zu halten. Es wird darauf geachtet, dass die Raumtemperatur bei idealerweise 20-22 Grad Celsius liegt.

Für die Durchführung der Tests wird spezialisierte Software genutzt, die eine konstante Last auf die GPU ausübt. Ein häufig genutztes Programm dafür ist FurMark von Geeks3D (“GPU-Burner”).

Das Tool belastet die Grafikkarte zur Messung der Werte mit extremen Render-Aufgaben. Die Kernkompetenz der Messung ist die Erfassung der GPU-Temperatur während und nach der Belastung. Hierfür wird oft die Software GPU-Z von TechPowerUp verwendet. Diese ermöglicht es, Temperaturen in Echtzeit zu überwachen und zu protokollieren.

Um die Geräuschentwicklung zu erfassen, werden Schallpegelmesser verwendet. Ein Beispiel dafür ist das Digital Sound Level Meter von PCE Instruments.
Neben kurzfristigen Tests werden häufig Langzeitbeobachtungen durchgeführt, um das Verhalten des Kühlsystems über längere Zeiträume unter verschiedenen Lastbedingungen zu verstehen.

Unterstützung von Grafiktechnologien

Die Fähigkeit, moderne Grafiktechnologien zu unterstützen, spielt eine entscheidende Rolle für die Leistung und Bildqualität. Die Unterstützung moderner Grafiktechnologien variiert stark zwischen den verschiedenen Grafikkarten Modellen und -reihen.

Unterstützung von Grafiktechnologien im Vergleich

Grafikkarte
Sapphire Nitro+ Radeon RX 7900

Gamer profitieren von der neuesten DirectX-Version, dedizierten Raytracing-Kernen für realistische Beleuchtung und Reflexionen, Tensor-Kernen für Technologien undDLSS. Auch eine Grafikkarte, die für VR optimiert ist, kann von Vorteil sein.

Grafik- und Webdesigner sollten sich auf eine gute OpenGL-Unterstützung und starke Video-Encoding- und -Decoding-Fähigkeiten konzentrieren, falls sie auch mit Videoinhalten arbeiten.
Architekten benötigen Grafikkarten, die sowohl DirectX als auch OpenGL umfassend unterstützen und Raytracing-Kerne für fotorealistische Renderings bieten.

Fotografen sind gut mit Karten bedient, die eine solide OpenGL-Unterstützung und möglicherweise Tensor-Kerne für KI-gestützte Bildverbesserungen bieten.

Content Kreaturen, die sich auf die Videoproduktion und das Streaming konzentrieren, benötigen Grafikkarten mit effizienten Video-Encoding- und -Decoding-Funktionen. Idealerweise unterstützen diese Raytracing für spezielle grafische Effekte. Wenn sie VR-Inhalte produzieren, benötigen sie Grafikkarten, die VR-Ready sind.

DirectX-Unterstützung: Die DirectX-Version gibt an, welche Features und Shader-Modelle von einer Grafikkarte unterstützt werden. Beispielsweise unterstützt die NVIDIA GeForce RTX 3080 vollständig DirectX 12 Ultimate. Ältere Modelle wie die GTX 1080 unterstützt nur DirectX 12 und das mit einigen Einschränkungen bei den neuesten Features.

Raytracing-Kerne: NVIDIA hat mit der RTX-Serie Grafikkarten eingeführt, die dedizierte RT-Kerne für Echtzeit-Raytracing bieten. Die RTX 3080 beispielsweise verfügt über 68 RT-Kerne, während die RTX 3090 Ti auf 82 RT-Kerne aufstockt, was zu einer verbesserten Leistung bei der Strahlenverfolgung führt.

Tensor-Kerne: Tensor-Kerne sind speziell für maschinelles Lernen und KI-basierte Prozesse wie DLSS (Deep Learning Super Sampling) ausgelegt. Eine RTX 3070 hat 184 Tensor-Kerne, die RTX 3080 bietet 272 und die RTX 3090 kommt auf 328 Tensor-Kerne.

Vulkan-Unterstützung: Vulkan ist eine Grafikschnittstelle, die als Konkurrent zu DirectX gesehen wird und vor allem in der Spieleentwicklung Anklang findet. Alle Karten der AMD Radeon RX 6000-Serie, wie die RX 6900 XT, unterstützen Vulkan seit der Version 1.2.

OpenGL-Unterstützung: Die Unterstützung von OpenGL ist entscheidend für viele professionelle Anwendungen. Moderne Karten wie die NVIDIA Quadro RTX 8000 unterstützen OpenGL in der Version 4.6, was für ein breites Spektrum an professionellen Grafikanwendungen erforderlich ist.

Video-Encoding/-Decoding: Hardwarebeschleunigung für Video-Encoding und -Decoding ist für die Bearbeitung und Wiedergabe von Videos entscheidend.

VR-Ready-Status: Für Virtual-Reality-Anwendungen müssen Grafikkarten bestimmte Standards erfüllen. Die GeForce RTX 3060 Ti und Nachfolger der Reihesind als „VR Ready“ zertifiziert, was bedeutet, dass sie die notwendigen Spezifikationen für die aktuellen VR-Plattformen erfüllen.

Kompatibilität

Die Kompatibilität von Grafikkarten mit PC-Systemen ist ein komplexes Thema, das von der physischen Größe über die Schnittstellen bis hin zu Leistungsanforderungen reicht.

Kompatibilitäten im Vergleich

Grafikkarte
Zotac Gaming GeForce RTX 3070 Twin Edge

Gamer bevorzugen Grafikkarten mit PCIe 4.0 Anschlüssen, um die bestmögliche Bandbreite für ihre High-End-Karten zu gewährleisten. Die Unterstützung von aktuellen Anschlüssen wie DisplayPort 1.4a und HDMI 2.1 ist ebenso entscheidend. Nur so können die für ein flüssiges Spielgeschehen erforderlichen hohen Auflösungen und Bildwiederholraten ermöglicht werden.

Designer benötigen nicht zwangsläufig den neuesten PCIe-Standard, außer sie arbeiten mit sehr großen Dateien.

Architekten profitieren von mehreren Hochauflösungs-Ausgängen für ihre komplexen Modelle und Pläne.

Fotografen kommen meist mit PCIe 3.0 aus, da ihre Anwendungen weniger Bandbreite erfordern.

Content Creatoren, die mit hochauflösendem Video arbeiten, können von der hohen Bandbreite des PCIe 4.0 profitieren.

Anschlüsse: Die meisten modernen Grafikkarten nutzen den PCIe 3.0 oder 4.0 Standard. Die Bandbreite eines PCIe 3.0 x16 Steckplatzes beträgt etwa 32 GB/s, während PCIe 4.0 die Bandbreite auf 64 GB/s verdoppelt. Karten wie die AMD Radeon RX 5000- und 6000-Serien sowie NVIDIA GeForce RTX 3000-Serien sind mit PCIe 4.0 ausgestattet.

Größe: Auch die physische Größe der Grafikkarte ist wichtig. Sie entscheidet darüber, ob die Grafikkarte mit dem Gehäuse kompatibel ist. Ein Beispiel hierfür ist die ZOTAC Gaming GeForce RTX 3090 Ti, die 317,8 mm Länge aufweist und damit in viele Standard-ATX-Gehäuse passt, jedoch nicht in kleinere ITX-Gehäuse.

Monitor-Kompatibilität: Mit welchen Monitoren die Grafikkarte kompatibel ist, entscheidet sich über die vorhandenen Display-Ausgänge. Die MSI Gaming X Trio Serie bietet beispielsweise 3x DisplayPort 1.4a und 1x HDMI 2.1. Dadurch können gleichzeitig mehrere Monitore mit hoher Auflösung unterstützt werden.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Während High-End-Karten zwar die beste Performance bieten, ist das Verhältnis von Preis zu erbrachter Leistung oft bei Mittelklasse-Modellen am ausgewogensten. Die genannten Preise und Leistungsdaten dienen als Indikatoren für das Marktgeschehen zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Ratgebers und können Schwankungen unterliegen.

Preise im Vergleich

Im Bereich bis 200 Euro finden sich Grafikkarten mit einer Leistung von etwa 2,9 TFLOPs. Sie bieten ein solides Preis-/Leistungsverhältnis für nicht anspruchsvolle Spiele und Anwendungen.

Mittelklasse: Im mittleren Preisbereich sind Karten um 200 bis 500 Euro zu finden. Mit einer Rechenleistung von ca. 10,6 TFLOPs positionieren sie sich als starke Mittelklasse-Option.

Oberklasse: Oberklasse Grafikkarten der Oberklasse fallen in den Preisbereich von 600 bis 1.000 Euro. Mit einer Leistung von rund 20 TFLOPs bieten sie ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis für anspruchsvollere Gaming- und Rendering-Aufgaben.

High-End: Für Enthusiasten und Profi-Anwender sind High-End-Grafikkarten, um etwa 1.500 Euro zu erhalten. Sie bieten eine Spitzenleistung von bis zu 36 TFLOPs. Obwohl die Leistung beeindruckend ist, wird hier auch deutlich für die High-End-Positionierung bezahlt.

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Bekannte Hersteller von Grafikkarten

NVIDIA

Die NVIDIA Corporation ist bekannt für seine GeForce-Reihe. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in den USA. Die Produktionsstätten des Unternehmens verteilen sich auf Länder wie China, Taiwan und Südkorea, wo sowohl die Chipfertigung als auch die Montage erfolgen. NVIDIA stellt nicht nur Grafikprozessoren her, sondern auch SoCs (System on a Chip) und komplette Grafikkarten. Eine der von NVIDIA entwickelten Technologien ist die GPU-beschleunigte Raytracing-Technologie, die für realistische Licht- und Schatteneffekte in 3D-Umgebungen sorgt.

AMD

Advanced Micro Devices, Inc. (AMD), mit Sitz in den USA, betreibt globale Produktionsanlagen, darunter in Malaysia, China und Singapur. Das Unternehmen ist für seine Radeon Grafikkarten sowie für CPUs und APUs bekannt. AMD hat die Mantle API entwickelt. Diese Technologie ermöglicht eine effizientere Nutzung der Hardware-Ressourcen in Computerspielen.

Intel

Die Intel Corporation mit Sitz in den USA ist vor allem für ihre Prozessoren bekannt. Sie hat aber auch eigene Grafiklösungen wie die Intel Iris und Intel UHD Grafik-Chipsätze entwickelt. Produziert werden diese in verschiedenen Ländern, zum Beispiel in China, Vietnam und Irland. Intel hat die Thunderbolt-Technologie entwickelt, die hohe Übertragungsraten für Daten und Video auf einer einzigen Schnittstelle ermöglicht.

Grafikkarten “Made in Europe”

Zurzeit ist es schwierig, eine Marke zu finden, die Grafikkarten komplett in Europa produziert. Die meisten Unternehmen haben ihre Produktionsstätten in Asien, von wo aus sie dann global vertreiben.

Zotac

Zotac ist zwar ein Unternehmen aus Hongkong, es hat aber auch Montagewerke und Vertriebszentren in Europa. Die tatsächliche Fertigung von Grafikkarten findet jedoch hauptsächlich in Asien statt. Die Produktion in Europa ist nur auf Montage oder Endfertigung beschränkt.

Palit

Palit Microsystems ist ein Hersteller von Grafikkarten, der seinen Hauptsitz in Taiwan hat. Ähnlich wie Zotac hat Palit Vertriebsniederlassungen in verschiedenen europäischen Ländern, wobei die eigentliche Produktion hauptsächlich in Asien stattfindet. Gainward ist eine Marke, die zu Palit Microsystems gehört und unter der Grafikkarten vertrieben werden.

Asus

Asus hat zwar seinen Hauptsitz in Taipeh, Taiwan, ist aber bekannt dafür, in Europa Vertriebs- und Marketingbüros zu unterhalten. Das Unternehmen stellt eine Vielzahl von Computerhardware und Elektronikprodukten her, darunter auch Grafikkarten. ASUS hat eine Reihe von Technologien entwickelt, darunter die Auto-Extreme-Technologie, ein automatisierter Herstellungsprozess, der die Zuverlässigkeit von Grafikkarten erhöht.

PNY

PNY Technologies hat seinen Ursprung in den USA, ist aber mit Produktionskapazitäten auch in Europa vertreten. Das Unternehmen stellt neben Speicherprodukten auch Grafikkarten her und hat sich durch die Entwicklung von innovativen Grafikkarten-Kühlern hervorgetan.

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FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Grafikkarte

Was ist eine Grafikkarte?

Eine Grafikkarte ist eine Komponente im Computer, die Bilder generiert, die auf dem Bildschirm dargestellt werden. Sie wandelt Daten in ein sichtbares Signal um, das dann an den Monitor gesendet wird, damit es der Nutzer sehen kann.

Wie funktioniert eine Grafikkarte?

Die Funktionsweise einer Grafikkarte basiert auf dem Grafikprozessor (GPU), der komplexe Berechnungen durchführt, um Bilder zu rendern (visualisieren). Diese Bilder werden in einem dedizierten Video-RAM gespeichert und dann über Ausgänge wie HDMI oder DisplayPort an den Monitor gesendet.

Wofür wird eine Grafikkarte benötigt?

Eine Grafikkarte wird benötigt, um grafisch anspruchsvolle Aufgaben wie Videospiele, 3D-Modellierung, Video Editing und Grafikdesign zu bewältigen. Sie ist auch entscheidend für allgemeine visuelle Darstellungen am Computer.

Welche Arten von Grafikkarten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Grafikkarten, darunter dedizierte Grafikkarten, die eigenständige Hardwarekomponenten sind, und integrierte Grafikchips, die Teil der Haupt-CPU sind. Außerdem wird zwischen professionellen Grafikkarten für Workstations und Grafikkarten für den Consumer-Markt unterschieden.

Welche Grafikkarte ist die beste?

Die beste Grafikkarte hängt von den spezifischen Anforderungen des Nutzers ab. Marken wie NVIDIA, AMD und Intel bieten eine breite Palette von Grafikkarten für verschiedene Nutzerbedürfnisse.

Welche Grafikkarte eignet sich für Gamer?

Für Gamer sollte die Grafikkarte hohe Frameraten, Unterstützung für High-Definition-Auflösungen und moderne Grafiktechnologien wie Raytracing bieten.

Welche Grafikkarte eignet sich für Designer?

Designer benötigen eine Grafikkarte mit präziser Farbwiedergabe, hoher Auflösung und genügend Grafikspeicher, um komplexe Designs effizient bearbeiten zu können.

Welche Grafikkarte eignet sich für Architekten?

Architekten sollten nach einer Grafikkarte mit hoher Rechenleistung für 3D-Modellierung, Unterstützung für mehrere Monitore und solider Zuverlässigkeit suchen.

Welche Grafikkarte eignet sich für Fotografen?

Fotografen profitieren von Grafikkarten mit hoher Farbgenauigkeit, guter Leistung bei der Bildbearbeitung und der Fähigkeit, große Bilddateien schnell zu verarbeiten.

Welche Grafikkarte eignet sich für Content Creatoren?

Content Creatoren sollten auf Grafikkarten mit starker Videobearbeitungsleistung, Unterstützung für 4K-Auflösungen und der Möglichkeit, schnelles Rendering zu ermöglichen, achten. High-Dynamic-Range (HDR) Unterstützung kann auch von Vorteil sein, wenn hochqualitativer Content mit erweitertem Farbumfang und Kontrast produziert wird.

Nach dem Lesen dieses Artikels haben Leserinnen und Leser ein umfassendes Verständnis über die Vergleichskriterien von Grafikkarten gewonnen. Zusätzlich wurden detaillierte Einblicke in den Tests der Grafikkartenleistung aufgezeigt, inklusive der Verwendung von Benchmarks und den Einsatz von Hardware-Monitoring-Tools.