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Laserdrucker Test 2025 • Die 5 besten Laserdrucker im Vergleich

In einer Welt, in der präzise und effiziente Drucklösungen unerlässlich sind, stehen Laserdrucker für ihre Schnelligkeit und Druckqualität an vorderster Front. Unter der sachkundigen Leitung von Stefan Albrecht, der seine umfangreiche Erfahrung aus über 200 Produktbewertungen einbringt, haben wir in Kooperation mit ExpertenTesten.de und Handelsblatt eine gründliche Analyse durchgeführt, die neben Laserdrucker-Typ und Abmessungen vor allem die Druckauflösung in den Fokus rückt. Die Testumgebung, TÜV-zertifiziert und objektiv, spiegelt die reale Nutzung wider, um Ihnen transparente und aktuelle Produktvergleiche zu garantieren, die von einem Team erfahrener Journalisten und Branchenexperten kontrolliert werden.

Was sind die besten Laserdrucker in 2025?

Empfehlung

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Lektor

Bernard Miletic

Inhaltsverzeichnis

Lektor

Bernard Miletic

Laserdrucker: Die Vergleichskriterien

  1. Farbdruckfähigkeit
  2. Netzwerkfähigkeit
  3. Medienunterstützung
  4. Druckauflösung
  5. Druckgeschwindigkeit
  6. Papierkapazität
  7. Mindestsystemanforderungen
  8. Scan- und Kopierfunktion
  9. Tonerkosten
  10. Preis-Leistungs-Verhältnis

Farbdruckfähigkeit

Laserdrucker
Kyocera PA2001w, WLAN, monocrhrom

Während monochrome Laserdrucker für einen schnellen, kostengünstigen Druck von Textdokumenten ideal sind, können Farblaserdrucker eine breite Palette von Farben drucken, was sie vielseitiger in ihrer Anwendung macht. Es gilt jedoch stets, die höheren Anschaffung- und Betriebskosten und die geringere Druckgeschwindigkeit zu berücksichtigen.

Farbdruckfähigkeiten im Vergleich

Monochrome Laserdrucker punkten mit ihrer hohen Druckgeschwindigkeit und Effizienz. Dies ermöglicht es, eine große Menge an Dokumenten in kurzer Zeit zu produzieren, wodurch sie sich ideal für Büros oder andere Umgebungen eignen, in denen vorwiegend Textdokumente gedruckt werden. Die Betriebskosten für monochrome Laserdrucker sind niedriger, da nur eine Tonerpatrone ersetzt werden muss. Allerdings fehlt die Option, farbige Grafiken, Diagramme oder Bilder in ihrer vollen Bandbreite wiederzugeben.

Laserdrucker
OKI C824dn Farblaserdrucker, A3, 26 ppm

Farblaserdrucker können eine Vielzahl von Farben reproduzieren, was sie zu einer idealen Wahl für den Druck von Bildern und farbigen Grafiken macht. Auf der anderen Seite haben Farblaserdrucker auch einige Nachteile. Sie sind teurer in der Anschaffung und im Betrieb, da sie vier Tonerpatronen (Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb) benötigen. Zudem sind sie meist langsamer als monochrome Laserdrucker, da sie mehrere Durchgänge benötigen, um eine Seite in Farbe zu drucken.

Netzwerkfähigkeit

Laserdrucker verfügen über verschiedene Möglichkeiten der Netzwerkanbindung. Diese beinhalten WLAN (Wireless Local Area Network), Ethernet (LAN) und Wi-Fi Direct. Ethernet ermöglicht eine kabelgebundene Verbindung, während WLAN und Wi-Fi Direct drahtlose Verbindungen bieten. Vor dem Kauf sollte die Kompatibilität des Druckers mit dem eigenen bestehenden Netzwerk geprüft werden.

Netzwerkfähigkeiten im Vergleich

Ethernet: Ethernet stellt eine sehr solide Verbindung her, ist jedoch weniger flexibel im Vergleich zu kabellosen Verbindungen. Eine solche Verbindung erfordert die Verwendung eines physischen Kabels und einen freien Ethernet-Port.

Ethernet verfügt über verschiedene Standards. Die Nummerierung zeigt die Übertragungsrate in Megabit pro Sekunde (Mbit/s) oder Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) an. Einige Beispiele sind 10Base-T (10 Mbit/s), 100Base-T (auch bekannt als Fast Ethernet mit 100 Mbit/s), 1000Base-T (Gigabit Ethernet mit 1 Gbit/s), 10GBase-T (10 Gigabit Ethernet mit 10 Gbit/s) und so weiter.
Aktuell ist 400G Ethernet Standard. Er verfügt über eine Übertragungsrate von bis zu 400 Gbit/s.

Wi-Fi Direct: Zu den neuen Netzwerktechnologien bei Laserdruckern gehört Wi-Fi Direct. Diese Technologie ermöglicht, ähnlich wie WLAN und Bluetooth, eine kabellose Kommunikation der Geräte. Bei Wi-Fi Direct handelt es sich um eine sogenannte Peer-to-Peer-Verbindungstechnologie: Im Unterschied zu WLAN oder Bluetooth benötigt diese Netzwerktechnologie keinen Router. Die Verbindung bleibt lokal zwischen den beiden Geräten bestehen und erfordert keine Internetverbindung.

Wi-Fi Direct bietet in gewisser Hinsicht einen besseren Datenschutz im Vergleich zu WLAN oder Bluetooth, da die Verbindung direkt zwischen den Geräten hergestellt wird, ohne die Notwendigkeit einer gemeinsamen Infrastruktur oder eines Zugriffspunkts. Dies bedeutet, dass die Datenübertragung zwischen den Geräten lokal bleibt und nicht über ein gemeinsames Netzwerk oder eine Cloud erfolgt. Das macht diese Netzwerktechnologie für alle Branchen und Personen interessant, die aufgrund von Datenschutzbedenken sichere lokale Verbindungen bevorzugen. Dazu gehören Journalisten, das Gesundheitswesen, das Rechtswesen, die Forschung und Entwicklung, Regierungsorganisationen und Finanzdienstleister.

Wi-Fi 7 (IEEE 802.11be) ist der aktuelle Standard.

Laserdrucker
Lexmark MB2236i, Monolaser-Multifunktionsgerät, Ethernet

Wi-Fi 7 bietet mehr Kapazität, Geschwindigkeit und Effizienz als die Vorgänger-Technologie Wi-Fi 6 (IEEE 802.11ax). Mit einer Bandbreite von 320 MHz verfügt die Technologie über einen breiten Frequenzbereich zur Datenübertragung und arbeitet mit der 4096-QAM-Technologie, welche eine effiziente Datenübertragung garantiert. Wi-Fi-7 unterstützt zudem den Betrieb mit mehreren Funkzugriffspunkten (Multi-RU) und ermöglicht mehrere Verbindungen zu diversen Netzwerken (Multi-Link-Betrieb) gleichzeitig. Dank dieser Neuerungen erreicht Wi-Fi 7 Übertragungsgeschwindigkeiten, die 4,8-mal höher als bei Wi-Fi 6 und 13-mal höher als bei Wi-Fi 5 sind.

Laserdrucker von hoher Qualität bieten häufig nicht nur eine, sondern mehrere Netzwerkfähigkeiten, um den verschiedenen Anforderungen der Benutzer gerecht zu werden. Manche Laserdrucker haben etwa Ethernet und WLAN integriert, andere wieder WLAN und Bluetooth.

Privatpersonen bevorzugen WLAN.

WLAN und Wi-Fi Direct sind zwar flexibler als kabelgebundene Verbindungen, sie sind aber auch anfälliger für potenzielle Störungen.

In geschäftlichen Umgebungen bevorzugen Entscheidungsträger Ethernet als Verbindungsoption für Laserdrucker. Diese Art der Verbindung ist stabiler und sicherer als kabellose Verbindungen.

Medienunterstützung

Laserdrucker
HP LaserJet Pro M15w, monochrom, WLAN, 18 ppm, drucken via Smartphone

Durch die Verwendung geeigneter Druckmedien können Laserdrucker eine Vielzahl von Druckanwendungen in verschiedenen Umgebungen effektiv unterstützen, bieten jedoch nicht dieselbe hohe Medienflexiblität von Tintenstrahldruckern.
Laserdrucker eignen sich für den Druck auf Standardpapier und verschiedene andere Medien wie Etiketten, Umschläge, dickeren Karton oder Transparentfolien. Für den Fotodruck und den Druck auf spezielle Papiere wie etwa auf Hochglanz- oder Seidenpapier können Tintenstrahldrucker eine höhere Farbqualität und Detailschärfe bieten.
Es ist ratsam, bei einem Vergleich von Laserdruckern neben der unterstützten Art des Papiers auch das unterstützte Format des Papiers zu prüfen.

Medienunterstützungen im Vergleich

Normalpapier: Normalpapier ist kostengünstig und vielseitig einsetzbar, eignet sich jedoch nicht für hochwertige Farbausdrucke.

Kartenpapier: Für Visitenkarten, Flyer, Einladungskarten und überall dort, wo der Druck auf dickerem Papier gefordert wird, ist Kartenpapier die richtige Wahl. Es ermöglicht hochwertige Farbdrucke, ist jedoch in der Regel teurer als Normalpapier.

Transparentfolien: Für die Ausarbeitung von Präsentationen und Schulungsunterlagen werden manchmal Transparentfolien eingesetzt. Sollte dieser Medientyp wichtig sein, gilt es darauf zu achten, dass der Laserdrucker diesen auch unterstützt. Nicht alle Laserdrucker sind in der Lage, auf Transparentfolien zu drucken.

Etiketten: Ein in Büros oft bedruckter Medientyp ist die Etikette. Laserdrucker können Barcode- oder Adressaufkleber drucken und ermöglichen eine präzise Etikettierung von Dokumenten oder Versandpaketen. In Büros wird Laserdruck oft als bevorzugte Option für den Etikettendruck betrachtet.

Privatpersonen benötigen oft nicht mehr als den Druck auf Normalpapier. Ist der Drucker in der Lage, gelegentlich auf Kartenpapier oder Etiketten zu drucken, sind die meisten Personen im Privatbereich bereits zufrieden.
Laserdrucker
OKI C824dn Farbdrucker, A3, 26 ppm

Unternehmen hingegen benötigen oft weitere Medien wie etwa Kartenpapier, Etiketten und Transparentfolien. Werkstatt oder Industrie haben öfter Bedarf an robusten Etiketten oder hitzebeständigen Materialien.

Großformatige, hochwertige Farbdrucke und spezielle Medien wie selbstklebende Vinylfolien finden eher in speziellen Bereichen wie etwa in der Werbe- und Marketingbranche, in der Fotografie und Kunst, im Messebau oder in der Architektur und im Bauwesen Anwendung.

Im privaten Bereich und im Home-Office reicht meist das A4-Format aus.

Soll der Laserdrucker für kreative Zwecke verwendet werden, besteht womöglich auch im Home-Office der Bedarf an kleineren Papierformaten wie A5 oder Fotopapiergrößen.

A3 oder A2 sind Papierformate, die eher von Unternehmen benötigt werden, welche Präsentationen, Poster oder Menütafeln erstellen.

Spielt der Druck von technischen Zeichnungen, Bauplänen oder anderen großformatigen Dokumenten eine zentrale Rolle, werden Drucker eingesetzt, die große Papierformate bis hin zu A0 unterstützen können. In solchen Fällen ist ein Farb-Laserplotter die ideale Wahl, um hochwertige und präzise Ausdrucke in Farbe zu erzeugen, die den Anforderungen dieser anspruchsvollen Bereiche gerecht werden. Sie sind vor allem in Branchen wie Architektur und Ingenieurwesen zu finden.

Druckauflösung

Wenn es um den Vergleich von Laserdruckern geht, ist die Detailgenauigkeit und Klarheit, die ein Gerät beim Drucken von Bildern oder Texten erreichen kann, das wichtigste Kriterium schlechthin.

Druckauflösungen im Vergleich

Laserdrucker
Brother MFC-L6900DW, A4, 46 ppm, 1200×1200 dpi

Üblicherweise wird die Druckauflösung eines Laserdruckers in Dots per Inch (dpi) angegeben. Diese Maßeinheit gibt an, wie viele Druckpunkte pro Zoll (1 inch) auf einem Medium platziert werden können.

Die durchschnittliche Druckauflösung von Laserdruckern liegt bei rund 600 dpi. Diese reicht für den Privatgebrauch oft vollkommen aus.

Von “High Print Resolution” kann ab einer Druckauflösung von 1200 dpi gesprochen werden. Bei einem Laserdrucker mit dieser Auflösung kann von einer sehr hohen Bildschärfe ausgegangen werden.

In manchen Produktbeschreibungen zu Laserdruckern sind oft zwei Angaben zur Druckauflösung zu finden, die durch ein Malzeichen verbunden sind, zum Beispiel „2400 x 600 dpi“. Dies bedeutet, dass der Drucker eine horizontale Auflösung von 2400 dpi und eine vertikale Auflösung von 600 dpi bieten kann. In den meisten Fällen wird die horizontale Auflösung zuerst genannt, gefolgt von der vertikalen Auflösung.

Eine Typische Produktbeschreibung könnte sein: Marke xy, Modell xy Laserdrucker, monochrom 1200 x 600 DPI, A4, 530 Blatt, 34 ppm
Dieser Beispiel-Laserdrucker der Marke xy, Modell xy besitzt eine Schwarz-Weiß-Druckfunktion mit einer Druckauflösung von 1200 (horizontal) x 600 (vertikal) dpi. Er unterstützt das A4-Papierformat, hat eine Papiereinzugs-Kapazität von 530 Blatt und eine Druckgeschwindigkeit von 34 ppm.

Wichtig ist dabei zu wissen, dass die horizontale und vertikale Auflösung nicht gleichwertig sind. In den meisten Fällen ist die horizontale Auflösung entscheidender für die Druckqualität, da sie die feineren Details in horizontaler Richtung darstellt, wie zum Beispiel die Kanten von Buchstaben oder die Linien in einem Bild. Die optimale Druckqualität wird erreicht, wenn sowohl die horizontale als auch die vertikale Auflösung ausreichend hoch sind.

Unternehmen, die detaillierte Pläne oder komplexe Diagramme drucken müssen, benötigen eine erhöhte Druckauflösung von mindestens 1200 dpi. Organisationen, deren Drucke eine besonders hohe Auflösung voraussetzen, greifen in der Regel auf Tintenstrahldrucker zurück. Dies ist zum Beispiel bei der Erstellung von Kunstreproduktionen der Fall.

Druckauflösung im Test

Laserdrucker
Kyocera Ecosys P3060dn, monocrhrom, 1.200 dpi

Experten bewerten bei der Testung eines Laserdruckers in der Regel auch die Druckqualität. Die Druckauflösung ist hierbei eines der wichtigsten Merkmale. Für den Test werden spezielle Messgeräte wie etwa das ImageXpert JetXpert Print Quality Analysis System von ImageXpert Inc verwendet. Mit diesem weit verbreiteten Messgerät können detaillierte Messungen und Analysen durchgeführt werden, um die Druckauflösung der gedruckten Ergebnisse zu beurteilen.

Um die Druckqualität eines Laserdruckers zu bewerten, wird zunächst eine spezielle Testseite gedruckt, die sogenannte „Druckqualitäts-Referenzseite“. Sie enthält ein breites Spektrum an Farben, Formen und Details und steht daher als Indikator für die weitere Durchführung des Tests, bei dem mit dem ImageXpert-Messgerät ein hochauflösender digitaler Scan erstellt wird. Das Gerät verwendet spezielle Algorithmen, um das Druckbild zu analysieren und eine genaue Messung der Druckauflösung zu ermitteln. Auf diese Weise können die Experten eine fundierte Einschätzung der Druckqualität vornehmen.

Druckgeschwindigkeit

Je höher das Druckvolumen, desto wichtiger die Druckgeschwindigkeit. Insbesondere bei Laserdruckern spielt die Druckgeschwindigkeit eine entscheidende Rolle, da sie im Vergleich zu Tintenstrahldruckern für eine schnellere Druckleistung bekannt sind. Die hohe Druckgeschwindigkeit ist ein wesentliches Merkmal von Laserdruckern, da es ermöglicht, große Mengen an Dokumenten effizient und zeitnah zu drucken.

Druckgeschwindigkeiten im Vergleich

Die Druckgeschwindigkeit wird in Seiten pro Minute / pages per minute (ppm) angegeben.

Im Durchschnitt erreicht ein Laserdrucker eine Druckgeschwindigkeit von rund 20 bis 30 ppm.

Als High Speed Geräte können Laserdrucker mit einer Druckgeschwindigkeit von rund 40 ppm gelten.

Im privaten Bereich reicht in der Regel ein Laserdrucker mit einer Druckgeschwindigkeit von 15 bis 20 ppm.
Laserdrucker
Lexmark MB2236i, WLAN, Ethernet, bis zu 34 ppm

Überall dort, wo ein effizienter Workflow ein hohes Druckvolumen erfordert, wie etwa im gewerblichen Bereich, ist eine höhere Druckgeschwindigkeit von Vorteil. Branchen mit diesen Anforderungen profitieren von einem Laserprinter, der eine Druckgeschwindigkeit von 50 ppm bietet. Im Büro reichen Druckgeschwindigkeiten von 30 bis 40 ppm vollkommen aus, um den täglichen Druckbedarf zu bewältigen.

Papierkapazität

Die Papierkapazität ist ein wichtiges Merkmal, insbesondere in Umgebungen mit hohem Druckaufkommen oder wenn große Druckaufträge bewältigt werden müssen. Eine höhere Papierkapazität ermöglicht längere Druckläufe, reduziert die Notwendigkeit, häufig Papier nachzulegen und trägt somit zur Effizienz und Produktivität bei.
Die Papierkapazität kann je nach Druckermodell variieren und reicht von kleineren Fach-Kapazitäten für den Heimgebrauch bis hin zu erweiterten Papiermagazinen oder optionalen Papierschubladen für den professionellen Einsatz.

Papierkapazitäten im Vergleich

Die Papierkapazität von Kompaktlaserdruckern liegt typischerweise im Bereich von 100 bis 200 Seiten. Mini-Laserdrucker verfügen oft nur über einen Dokumenteneinzug, in dem ein einzelnes Blatt Papier platziert werden kann. Multifunktions-Laserdrucker bieten hingegen eine erweiterte Papierkapazität, die oft bis zu 500 Seiten oder mehr fassen kann.

Im Home-Office kann ein kompakter Laserdrucker mit einer Kapazität von etwa 150 bis 250 Seiten ausreichend sein. Für den privaten Gebrauch reicht oft auch der Mini-Laserdrucker mit Dokumenteneinzug.

Werden größere Mengen gedruckt, sind Laserplotter mit einer Papierkapazität zwischen 250 und 500 Seiten sinnvoll.

Mindestsystemanforderungen

Laserdrucker
OKI C9650dn Farb-Laserdrucker, 530 Blatt

Die Auswahl der optimalen Mindestsystemanforderungen richtet sich nach der vorhandenen Computerkonfiguration. Vor der Kaufentscheidung ist es daher ratsam, die Systemanforderungen gründlich mit den benötigten Leistungsmerkmalen zu vergleichen. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass die gewählte Hardware mit dem vorhandenen Computersystem kompatibel ist.
Darüber hinaus sollten auch die zukünftigen Anforderungen berücksichtigt werden. Es ist ratsam, etwas Spielraum einzuplanen und ein System zu wählen, das auch in Zukunft den wachsenden Anforderungen standhalten kann. Dies hilft dabei, häufige Upgrades oder Ersatzbeschaffungen zu vermeiden und die Investition langfristig zu nutzen.

Mindestsystemanforderungen im Vergleich

Die meisten Laserdrucker erfordern die Betriebssysteme Windows oder MacOS und einen Arbeitsspeicher (RAM) von mindestens 1 GB.
Weiterentwickelte Drucker, zum Beispiel Laser-Multifunktionsgeräte, können zusätzliche Anforderungen an die Konfiguration stellen. Dazu gehören etwa ein leistungsstärkerer Prozessor oder ein höherer Arbeitsspeicher.

Die meisten Kunden entscheiden sich für einen Laserdrucker, der mit den Standard-Betriebssystemen kompatibel ist.

Scan- und Kopierfunktion

In der heutigen digitalen Ära sind Drucker nicht mehr nur auf das einfache Drucken von Dokumenten beschränkt. Moderne Laserdrucker bieten eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen, die den Arbeitsablauf in Büros und Privathaushalten optimieren. Zu den “Alleskönnern” gehört der Multifunktionsdrucker, der nicht nur das Drucken, sondern auch das Scannen und Kopieren von Dokumenten ermöglicht.

Scan- und Kopierfunktionen im Vergleich

Laserdrucker
Lexmark MB2236i Drucker, Kopierer, Scanner

Scanner in Laserdruck-Systemen: Multifunktions-Laserdrucker verfügen in der Regel über einen der zwei Haupttypen von Scannern: Sie können entweder mit einem Flachbettscanner oder mit einer automatischen Dokumentenzufuhr (ADF) ausgestattet sein. In vielen Fällen besitzen sie beides.

Flachbettscanner eignen sich besonders gut zum Scannen von empfindlichen oder dicken Materialien, die nicht durch einen automatischen Dokumenteneinzug geführt werden können. Im Vergleich zum Flachbettscanner bietet ein automatischer Dokumenteneinzug (ADF) die Möglichkeit, mehrseitige Dokumente automatisch zu scannen. Dies spart Zeit und ermöglicht einen effizienten Arbeitsablauf.

Um die Leistung des Scanners bewerten zu können, ist die Scanauflösung ein nützliches Merkmal. Sie wird in dpi (Dots per Inch) angegeben. Je höher die Leistungszahl, desto höher die Auflösung des Scans.

Die Scanauflösung eines durchschnittlichen Scanners liegt bei etwa 600 dpi. Ab 1200 dpi kann von einem Scanner mit hoher Leistung gesprochen werden.

Bei Multifunktions-Laserdruckern für den privaten Gebrauch reicht eine Scanauflösung von 600 dpi meist aus.

In Branchen, in denen hochauflösende Scans für detaillierte technische Zeichnungen angefertigt werden, sind Scanner mit einer Auflösung ab 2400 dpi empfehlenswert.

Laserdrucker
Brother S/W-Multifunktionsgerät

Qualitativ hochwertige Multifunktions-Laserdruck-Systeme verfügen oft sowohl über eine hohe Druck- als auch über eine hohe Scanauflösung.

Kopierer in Laserdruck-Systemen: Gerade im Büro ist eine integrierte Kopierfunktion oft die Voraussetzung für einen effizienten Workflow. In professionellen Umgebungen wird oft auf spezialisierte Drucker ohne Kopierfunktion zurückgegriffen.

Um die Leistung der Kopierfunktion in Multifunktionssystemen zu vergleichen, wird oftmals auf die Kopier- bzw. Druckgeschwindigkeit zurückgegriffen. Diese wird in Seiten pro Minute (ppm) angegeben.

Bei Schwarzweiß-Kopien erreichen Multifunktionssysteme oft eine Druckgeschwindigkeit von 20 bis 30 ppm. Bei Farbkopien liegt sie im Schnitt bei 15 bis 25 ppm.
Hochqualitative Kopierer drucken S/W-Kopien in einer Geschwindigkeit von rund 40 ppm, Farbkopien drucken sie mit einer Leistung von rund 30 ppm.

Für private Zwecke reicht eine Kopierleistung von 10 bis 15 ppm für S/W-Kopien und 8 bis 10 ppm für Farbkopien zumeist aus.

Tonerkosten

Laserdrucker erfordern eine regelmäßige Bestückung mit Toner. Die Ausgaben hängen dabei von Faktoren wie dem Druckermodell, der Marke und der Anzahl der Druckaufträge ab. Die kostengünstigere Alternative ist die Verwendung von kompatiblen Tonern von Drittanbietern anstelle der Originaltoner. Damit können erhebliche Einsparungen erzielt werden.

Tonerkosten im Vergleich

Laserdrucker
Samsung Xpress SL-C1810W/SEE Farblaserdrucker

Die durchschnittlichen Kosten für S/W-Toner bewegen sich bei jährlich 100 Euro, Tonerpatronen für den Farbdruck liegen im Schnitt bei jährlich rund 250 Euro. Für den häuslichen Gebrauch, wo normalerweise weniger gedruckt wird, liegen die jährlichen Ausgaben für Toner etwa in diesem Bereich.

Unternehmen mit einem hohen Druckvolumen können von jährlichen Tonerkosten im Bereich von 500 bis 1.000 Euro ausgehen. Schulen bezahlen aufgrund ihrer großen Mengen an gedruckten und kopierten Unterrichtsmaterialien häufig mehr; die jährlichen Ausgaben betragen hier zwischen 1.000 und 2.000 Euro.

Kleine und mittlere Unternehmen, wie etwa Werkstätten, in denen der Druckbedarf geringer ist, können die jährlichen Toner-Ausgaben bei etwa 200 bis 400 Euro liegen.

Die hier vorgenommenen Schätzungen basieren auf Durchschnittswerten und berücksichtigen nicht die Wartungs-, Reparatur- und Energiekosten. Die tatsächlichen Kosten können stark vom individuellen Druckvolumen und dem spezifischen Gerät abhängen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Verschiedene Aspekte wie die Marke, das Modell und die technischen Merkmale des Laserdruckers bestimmen die Kosten. Das Verhältnis von Kosten zu Leistung hängt schlussendlich von den individuellen Druckbedürfnissen und -vorlieben ab.

Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich

Monochrome Laserdrucker werden im Durchschnitt in einem Preisspektrum von etwa 100 bis 300 Euro angeboten. Farblaserdrucker sind in der Regel etwas teurer. Sie bewegen sich im Schnitt in einem Bereich von rund 200 bis 500 Euro.

Ein monochromer Laserdrucker, der im privaten Bereich eingesetzt wird, bewegt sich in einem preislichen Rahmen von 60 bis 200 Euro, für einen Farblaserdrucker bewegt sich der Preis bei rund 200 bis 400 Euro.
Laserdrucker
Ricoh C200W Farblaserdrucker, 2400 x 600 dpi, bis zu 24 ppm

Die Kosten für industrielle Laserdrucker können von 1.000 Euro bis zu 10.000 Euro reichen, insbesondere wenn sie spezielle Funktionen wie hohe Druckgeschwindigkeiten, langlebige Komponenten, erweiterte Netzwerkfähigkeiten oder hohe Auflösungen bieten. Unternehmen bezahlen im Schnitt zwischen 400 bis 1.000 Euro, um ihre Büros mit einem Laserdrucker auszustatten.

Bekannte Laserdrucker-Marken

Hewlett-Packard (HP)

Hewlett-Packard (HP) hat seinen Hauptsitz in Kalifornien, USA. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in verschiedenen Ländern weltweit, darunter China, Indien und Thailand. Das Produktangebot von HP umfasst eine Vielzahl von Artikeln, einschließlich Computern, Druckern, Scannern, Kopierern und Zubehör.

Canon

Canon, eine Marke mit Hauptsitz in Japan, betreibt Fertigungsstätten in Ländern wie Japan, Thailand und Vietnam. Das Unternehmen stellt eine breite Palette von Elektronikartikeln her, einschließlich Kameras, verschiedenen Arten von Druckern, Scannern und Kopierern.

Brother

Ein weiteres nennenswertes Unternehmen ist Brother Industries, welches in Japan angesiedelt ist. Brother betreibt Fertigungsstätten in Japan, China, Vietnam und den USA und produziert eine Auswahl an Büroausrüstung, einschließlich Laserdrucker, Multifunktionsgeräte, Scanner, Kopierer und Faxgeräte.

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Laserdrucker „Made in Europe“

Konica Minolta

Konica Minolta, ein Unternehmen mit Hauptsitz in Japan, ist bekannt für die Herstellung hochqualitativer Laserdrucker in Europa. Es unterhält Produktionsstandorte in verschiedenen europäischen Ländern, einschließlich Polen, Rumänien und der Slowakei. Das Produktportfolio von Konica Minolta umfasst eine Vielzahl von Artikeln, darunter Multifunktionsgeräte und Farblaserdrucker.

Lexmark

Lexmark, ein Unternehmen mit zentralem Standort in den USA, stellt ebenfalls Laserdrucker in Europa her. Trotz seines Hauptsitzes in den USA unterhält Lexmark nicht nur Produktionsstandorte im eigenen Land, sondern neben Mexiko und China auch in Europa. Das Sortiment von Lexmark umfasst eine breite Palette von Druckern und multifunktionalen Geräten, einschließlich Laserdruckern.

Xerox

Ein weiteres für den europäischen Markt relevantes Unternehmen ist Xerox, dessen Hauptsitz in Norwalk, USA, liegt. Das Unternehmen betreibt Fertigungsstätten in verschiedenen europäischen Ländern, einschließlich Großbritannien, den Niederlanden und Frankreich. Das Produktangebot von Xerox umfasst eine Vielzahl von Geräten, darunter Laserdrucker und Multifunktionsgeräte.

Laserdrucker “Made in Germany”

Triumph Adler

Das in Nürnberg ansässige Unternehmen Triumph Adler ist bekannt für die Herstellung einer Vielzahl von Bürogeräten, einschließlich Laserdrucker. Ihre Produktionsstätten sind in Deutschland angesiedelt und ihr Produktportfolio umfasst eine breite Palette von Druckern, einschließlich Multifunktionsgeräten und Laserdruckern.

Kyocera

Kyocera, eine Marke mit Zentrale in Japan, hat sich einen Namen mit ihren robusten und langlebigen Druckern gemacht. In Produktionsstätten in Deutschland fertigt das Unternehmen Laserdrucker sowie Multifunktionsgeräte an.

Develop

Develop, ein weiteres Unternehmen aus Deutschland mit Hauptsitz in Langenhagen, produziert eine Auswahl an Bürogeräten, darunter Laserdrucker und Multifunktionsdrucker.

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FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Laserdrucker

Was ist ein Laserdrucker?

Ein Laserdrucker ist eine Art von Drucker, der die Technik des Laserdrucks verwendet, um qualitativ hochwertige Texte und Grafiken in Farbe zu erstellen.

Wie funktioniert ein Laserdrucker?

Ein Laserdrucker arbeitet auf der Basis der Elektrofotografie. Ein Laserstrahl erstellt ein Bild der Seite auf einer rotierenden Trommel. Farbpigmente, bekannt als Toner, werden dann auf die geladenen Bereiche der Trommel aufgebracht und auf das Papier transferiert.

Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker: Wann ist welche Technologie besser geeignet?

Laserdrucker sind ideal für Umgebungen, in denen eine hohe Druckgeschwindigkeit benötigt wird. Sie sind kosteneffektiver beim Drucken von großen Mengen an Textdokumenten. Tintenstrahldrucker hingegen eignen sich besser für Umgebungen, in denen hohe Bildqualität gefordert wird, etwa beim Drucken von Fotos.

Welcher Laserdrucker ist zuverlässig?

Der Canon i-SENSYS MF445dw Laserdrucker ist bekannt für seine Zuverlässigkeit und allgemeine Leistungsfähigkeit.

Welcher Laserdrucker kann für den privaten Gebrauch empfohlen werden?

Der Samsung Xpress SL-M2026W könnte eine ausgezeichnete Wahl für den Privatgebrauch sein. Er ist benutzerfreundlich und bietet eine solide Druckqualität.

Welcher Laserdrucker kann für Unternehmen empfohlen werden?

Für Unternehmen könnte der Dell B2360dn Mono Laserdrucker eine hervorragende Wahl sein. Er bietet erweiterte Netzwerkfähigkeiten und kann große Druckaufträge bewältigen.

Welcher Laserdrucker kann für das Hotel- und Gastgewerbe empfohlen werden?

Für das Hotel- und Gastgewerbe könnte der Epson WorkForce AL-M320DN Laserdrucker eine gute Option sein. Er bietet eine hohe Druckqualität und ist einfach zu bedienen.

Welcher Laserdrucker kann für Werkstätten empfohlen werden?

Für Werkstätten könnte der OKI C650dn Laserdrucker eine gute Wahl sein. Er ist robust und bietet eine hohe Druckqualität.

Welcher Laserdrucker kann für Schulen empfohlen werden?

Für den Bildungsbereich könnte der Lexmark MX522adhe MFP eine gute Option sein. Er ist benutzerfreundlich und verfügt über eine hohe Papierkapazität und Druckgeschwindigkeit.

Welcher ist der beste Laserdrucker?

Es ist schwierig, einen einzelnen „besten“ Laserdrucker zu bestimmen, da dies stark von den individuellen Anforderungen abhängt. Aber Marken wie Hewlett Packard, Canon, Lexmark, Brother und Kyocera bieten sehr gut bewertete Modelle, die sowohl für den Heim- als auch für den Bürogebrauch geeignet sind.

Welche Eigenschaft sollte vor dem Kauf eines Laserdruckers beachtet werden?

Die Wahl des idealen Laserdruckers sollte auf den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen basieren, aber wenn nur eine Eigenschaft berücksichtigt werden soll, könnte es die Druckqualität sein. Eine hohe Druckqualität gewährleistet, dass alle gedruckten Dokumente, unabhängig von ihrer Komplexität oder dem Detailgrad, klar und professionell aussehen.

Nach der Lektüre dieses Beitrags haben Sie sich genügend Wissen über die verschiedenen Eigenschaften von Laserdruckern angeeignet. Von Aspekten wie Papierkapazität und Kopierfunktionen bis hin zu Kosten und Wert werden alle für den Vergleich wichtigen Themen behandelt. Dies wird Ihre Entscheidungsfindung bei der Auswahl eines Laserdruckers deutlich erleichtern.