Mobiler WLAN-Router Test 2025 • Die 7 besten mobilen WLAN-Router im Vergleich
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Was sind die besten mobilen WLAN-Router in 2025?
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Inhaltsverzeichnis
Mobiler WLAN-Router: Die Vergleichskriterien
- IEEE-Standard
- Mobilfunktechnologie
- Anzahl der unterstützten Geräte
- Akkulaufzeit
- Erfordernis einer SIM-Karte
- Länderabdeckung
- Unterstützung von VPN
- Verfügbarkeit von Software-Updates
- Preis-Leistungs-Verhältnis
IEEE-Standard
Der 802.11-Standard, entwickelt vom IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers), stellt das Rückgrat der Wi-Fi-Technologie dar. Er beeinflusst 4 wichtige Eigenschaften eines mobilen WLAN-Routers: Die Geschwindigkeit, die Störanfälligkeit, die Reichweite und die Sicherheitsfunktionen.
IEEE-Standards im Vergleich
Geschwindigkeit
Der 802.11-Standard beinhaltet eine ganze Familie von Standards: 802.11a, 802.11b, 802.11g, 802.11n (Wi-Fi 4), 802.11ac (Wi-Fi 5) und 802.11ax (Wi-Fi 6). Je fortgeschrittener der Standard, desto besser die Leistung.
Die Datenübertragungsgeschwindigkeit wird in Bit pro Sekunde (bps) angegeben. Je höher die Datenübertragungsgeschwindigkeit, desto mehr Daten können in einem bestimmten Zeitraum übertragen werden.
Geschwindigkeit im Vergleich:
Wi-Fi 4: 600 MBit/s
Wi-Fi 5: 1,3 GBit/s
Wi-Fi 6: 9,6 GBit/s
Frequenzband
Neben der Geschwindigkeit gibt der IEEE-Standard auch Auskunft über das Frequenzband, mit dem der WLAN-Router ausgestattet ist. Je höher das Frequenzband, desto höher die Geschwindigkeit und desto minimaler die Störanfälligkeit durch andere drahtlose Geräte wie z.B. Mikrowellenöfen oder Bluetooth-Geräte.
Das Frequenzband wird in Hertz (Hz) angegeben.
Frequenzbänder im Vergleich:
Wi-Fi 4: 2,4-GHz-Band
Wi-Fi 5: 5-GHz-Band
Wi-Fi 6: 6-GHz-Band
Der 802.11-Standard hat den Vorteil der Abwärtskompatibilität. Ein Gerät, das mit Wi-Fi 6 arbeitet, kann problemlos mit einem Wi-Fi 4-Router kommunizieren.
Reichweite
Die Standards des IEEE definieren die Reichweite von WLAN-Routern.
Die Reichweite eines mobilen WLAN-Routers wird in Metern angegeben.
Reichweiten (Innenbereich) im Vergleich:
Wi-Fi 4: 70 Meter
Wi-Fi 5: 50 Meter
Wi-Fi 6: 100 Meter
Sicherheitsfunktionen
Die Sicherheit eines mobilen WLAN-Routers hängt nicht nur von dessen Hard- und Software, sondern auch vom jeweiligen IEEE-Standard ab. Er definiert die technischen und sicherheitsrelevanten Eigenschaften des Routers.
Die ersten WLAN-Standards integrierten WEP (Wired Equivalent Privacy) als Sicherheitsprotokoll. Dieses Protokoll wies jedoch mehrere Schwachstellen auf, die im Laufe der Zeit entdeckt wurden, was zu einer Verringerung des Vertrauens in diese Standards führte. Die verbesserte Sicherheitsfunktion WPA (Wi-Fi Protected Access) bot eine stärkere Verschlüsselung, hatte jedoch immer noch gewisse Anfälligkeiten.
Der Durchbruch in der WLAN-Sicherheit wurde mit Wi-Fi 4 erzielt. Dieser Standard führte WPA2 ein, ein im Vergleich zu seinen Vorgängern sehr sicheres Protokoll, das auf der AES-Verschlüsselung basiert. Dieser Standard bietet eine zuverlässige Sicherheit für den alltäglichen Gebrauch.
Mit Wi-Fi 5 und Wi-Fi 6 haben sich die Sicherheitsmechanismen noch einmal weiterentwickelt. Wi-Fi 6 bietet WPA3. Mit fortschrittlichen Funktionen wird es als das sicherste Protokoll für WLAN-Router angesehen.
Bei sensiblen Daten ist WPA3 ideal, da dieser Standard den höchsten Grad an Sicherheit bietet. Für weniger kritische Datenverbindungen, wie beispielsweise das Surfen im Internet oder das Streamen von Videos, kann WPA2 als ausreichend betrachtet werden.
Um die Sicherheit aufrechtzuerhalten, ist es ratsam, regelmäßige Firmware-Updates des Routers durchzuführen. Auch starke, einzigartige Passwörter tragen zur Sicherheit des Systems bei. Nicht benötigte Dienste und Ports auf dem Router sollten deaktiviert und ein guter Firewall-Schutz implementiert werden.
Die Auswahl des geeigneten IEEE-Standards
Für Reisende ist Kompatibilität wichtig. Hier empfiehlt sich Wi-Fi 4 oder Wi-Fi 5. Diese Standards sind weit verbreitet und mit vielen Geräten kompatibel.
Geschäftsleute benötigen sichere Verbindungen für Videokonferenzen oder Datenübertragungen. Wi-Fi 5 oder Wi-Fi 6 sind hier empfehlenswert.
Aufgrund des begrenzten Budgets vieler Studenten und der Notwendigkeit, mit vielen Geräten in dicht besiedelten Gebieten wie Universitätscampussen verbunden zu sein, ist Wi-Fi 4 oft eine gute Wahl.
Bei Veranstaltungen mit vielen Nutzern in einem begrenzten Raum ist eine hohe Kapazität notwendig. Wi-Fi 6 ist hier ideal, da er eine verbesserte Netzwerkeffizienz bietet.
Für Backup-Verbindungen ist Zuverlässigkeit das Hauptkriterium. Wi-Fi 4 ist aufgrund seiner Verfügbarkeit und seiner robusten Leistung in verschiedenen Umgebungen geeignet.
In Gebieten mit schlechter Netzabdeckung sind Reichweite und Durchdringungsfähigkeit entscheidend. Wi-Fi 4 auf dem 2,4-GHz-Band bietet eine bessere Reichweite als neuere Standards auf dem 5-GHz-Band.
Wenn viele Geräte gleichzeitig Zugriff auf eine Verbindung benötigen, wie z.B. in einem Co-Working-Space, ist Wi-Fi 5 oder Wi-Fi 6 wegen ihrer Multi-User-MIMO-Fähigkeiten empfehlenswert.
Mobilfunktechnologie
Router nutzen verschiedene Mobilfunktechnologien, um eine drahtlose Verbindung bereitzustellen.
Mobilfunktechnologie im Vergleich
Zu den bekanntesten Mobilfunktechnologien, die in mobilen WLAN-Routern verwendet werden, gehören 3G (UMTS), 4G (LTE) und 5G.
3G, kurz für die dritte Generation, war ein großer Fortschritt gegenüber seinen Vorgängern. Diese Technologie bot dank UMTS höhere Datenraten und bessere Sprachqualität. Ein Nachteil von 3G ist jedoch die relativ niedrige Geschwindigkeit im Vergleich zu neuen Technologien.
4G oder LTE (Long Term Evolution) revolutionierte die mobile Datenkommunikation mit hohen Geschwindigkeiten. Mit dieser Technologie war es möglich, HD-Videos zu streamen und cloudbasierte Anwendungen ohne Verzögerung zu nutzen.
Für Reisen wird häufig 4G (LTE) empfohlen, da es in vielen Teilen der Welt verfügbar ist und eine ausreichende Geschwindigkeit bietet. Auch Studenten und digitale Nomaden könnten mit 4G gut bedient sein.
5G ist die jüngste Entwicklung. Sie ermöglicht es, Augmented Reality und Virtual Reality zu nutzen. Allerdings kann die tatsächliche Abdeckung je nach Ort variieren. Die Einführung von 5G ist immer noch im Gange.
Geschäftsleute könnten von 5G profitieren, insbesondere wenn sie in städtischen Gebieten unterwegs sind, wo die Abdeckung am besten ist. Bei Veranstaltungen, wo viele Daten gleichzeitig übertragen werden müssen, könnte 5G nützlich sein.
Anzahl der unterstützten Geräte
Mobile WLAN-Router sind in der Lage, eine bestimmte Anzahl von Geräten gleichzeitig zu unterstützen.
Anzahl der unterstützten Geräte im Vergleich
Es gibt mobile WLAN-Router, die nur eine kleine Anzahl an Geräten unterstützen, während andere Modelle Dutzende von Verbindungen gleichzeitig handhaben können.
Für Reisen ist ein Router, der eine kleinere Anzahl von Geräten unterstützt, oft ausreichend, da meist nur ein paar Geräte gleichzeitig verbunden werden müssen.
Geschäftsleute könnten einen Router mit einer höheren Gerätekapazität bevorzugen.
Bei Veranstaltungen, bei denen viele Teilnehmer erwartet werden, ist ein Router mit einer hohen Gerätekapazität unerlässlich.
Als Backup-Verbindung oder in Gebieten mit schlechter Netzabdeckung könnte die Gerätekapazität eine untergeordnete Rolle spielen, da die Hauptanforderung hier nicht unbedingt die Anzahl der verbundenen Geräte ist.
Wenn das Ziel darin besteht, Internetzugang zu teilen, etwa in einem Haushalt oder in einer Wohngemeinschaft, wird ein Router mit mittlerer bis hoher Kapazität empfohlen, um sicherzustellen, dass alle Geräte problemlos verbunden werden können.
Akkulaufzeit
Akkulaufzeit im Vergleich
Die Akkulaufzeit kann in zwei Einheiten angegeben sein. Entweder in Laufzeit-Stunden oder in Milliamperestunden (mAh). Letzteres repräsentiert die Kapazität des Akkus.
Die durchschnittliche Akkulaufzeit von mobilen WLAN-Routern liegt zwischen 6 und 15 Stunden. Die Akkukapazität liegt zwischen 2000 und 5000 mAh.
Ein hochwertiger mobiler WLAN-Router zeichnet sich durch eine Akkulaufzeit von über 12 Stunden oder eine Kapazität von mehr als 4000 mAh aus.
Für Geschäftsreisende ist ein Router mit einer Akkulaufzeit von mindestens 10 Stunden (oder 4000 mAh) empfehlenswert.
Bei Veranstaltungen ist eine hohe Akkukapazität von mindestens 5000 mAh ratsam.
Als Backup-Verbindung oder für Gebiete mit schlechter Netzabdeckung ist die Akkulaufzeit besonders wichtig, da in solchen Fällen der Router oft intensiver genutzt wird. Hier ist eine Akkulaufzeit von 12 – 15 Stunden wünschenswert.
Beim Teilen von Internet kann die Akkulaufzeit schneller schwinden, daher ist auch hier eine höhere Kapazität wünschenswert.
Akkulaufzeit im Test
Bevor ein WLAN-Router-Test startet, bereiten Experten das Testumfeld vor. Sie stellen sicher, dass alle externen Einflüsse, die das Ergebnis verfälschen könnten, eliminiert werden.
Anschließend wird der Router unter realen Bedingungen, wie beispielsweise durch ständiges Surfen oder Streamen, belastet, um einen realistischen Verbrauch zu simulieren.
Ein beliebtes Tool zur Überprüfung der Akkulaufzeit bietet die Software „BatteryMon“ von PassMark. Dieses Tool misst die Akkulaufzeit durch kontinuierliche Überwachung der Batterieentladung und protokolliert gleichzeitig diverse andere relevante Daten. Eine fundierte Analyse der Leistungsfähigkeit des Akkus, die Kapazität in mAh, die Entladerate sowie die allgemeine Gesundheit des Akkus zählt zu den hervorstechenden Merkmalen dieser Software.
Zur Durchführung des Tests mit „BatteryMon“ wird die Software auf einem mit dem mobilen WLAN-Router verbundenen Gerät installiert. Sobald die Verbindung hergestellt ist, beginnt die Software automatisch mit der Protokollierung der Akku-Aktivität des Routers. Während des Testverfahrens sammelt „BatteryMon“ Daten in Echtzeit, um den Energieverbrauch und die Akkulaufzeit des Routers zu ermitteln.
Erfordernis einer SIM-Karte
Eine der Schlüsselfragen bei der Auswahl des richtigen Geräts dreht sich um das Vorhandensein eines SIM-Karten-Slots.
Router mit und ohne SIM-Karte im Vergleich
Mobile WLAN-Router, die eine SIM-Karte benötigen, sind direkt mit einem Mobilfunknetz verbunden. Das bietet den Vorteil einer höheren Flexibilität hinsichtlich der Netzabdeckung und der Möglichkeit, Datenpläne je nach Bedarf zu wechseln oder zu aktualisieren. Zudem kann in Regionen mit unzuverlässigem oder nicht vorhandenem WLAN auf das Mobilfunknetz zugegriffen werden.
Andererseits kann die Abhängigkeit von einem Mobilfunknetz in Gebieten mit schlechter Netzabdeckung zu Einschränkungen führen.
Router ohne SIM-Kartenanforderung verlassen sich häufig auf bestehende WLAN-Netze oder andere Verbindungsmethoden. Das bedeutet oft geringere laufende Kosten, da keine monatlichen Gebühren für einen Datenplan anfallen. Der offensichtliche Nachteil ist, dass ohne ein verfügbares WLAN-Netz keine Verbindung möglich ist.
Studenten könnten mit einem Router ohne SIM auskommen, besonders wenn sie sich hauptsächlich auf dem Campus oder in Wohnheimen mit stabilem WLAN aufhalten.
Länderabdeckung
Die Länderabdeckung bezieht sich auf die geografischen Regionen, in denen ein mobiler WLAN-Router effizient arbeiten kann.
Länderabdeckungen im Vergleich
Einige Router sind speziell für bestimmte Regionen oder Länder konzipiert, was bedeutet, dass sie möglicherweise nicht in anderen Teilen der Welt funktionieren. Dies kann auf Unterschiede in den Mobilfunkstandards, Frequenzbändern oder anderen technischen Anforderungen zurückzuführen sein.
Es gibt jedoch mobile WLAN-Router, die als „globale“ oder „weltweite“ Router beworben werden. Diese Geräte sind so konzipiert, dass sie eine Vielzahl von Standards unterstützen und daher in vielen verschiedenen Ländern eingesetzt werden können. Während der Begriff „global“ vermuten lässt, dass diese Router überall auf der Welt funktionieren, gibt es dennoch einige Regionen oder Länder, in denen sie aufgrund von technischen oder regulatorischen Einschränkungen möglicherweise nicht optimal arbeiten.
Unterstützung von VPN
Zur Gewährleistung des Datenschutzes ist die Verwendung eines VPNs (Virtual Private Network) erforderlich. VPN verschlüsselt den Internetverkehr und verbirgt die IP-Adresse.
Die Vorteile von VPN-Routern umfassen verstärkte Sicherheit und Privatsphäre, da der gesamte Datenverkehr verschlüsselt und anonymisiert wird. Jedoch kann die Nutzung eines VPNs gelegentlich zu einer Verringerung der Internetgeschwindigkeit führen, da die Daten durch einen zusätzlichen Server geroutet werden müssen.
VPN-Router im Vergleich
Einige mobile WLAN-Router ermöglichen es, VPN-Clients direkt auf dem Router zu installieren. Die Fähigkeit, einen VPN-Client auf dem Router zu installieren, bietet Flexibilität bei der Auswahl des gewünschten VPN-Dienstes.
Andere WLAN-Router sind mit vorinstallierten VPN-Servern ausgestattet. Diese Art von Router besitzt die Fähigkeit, VPN-Verbindungen selbständig herzustellen. Der Nutzer selbst muss sich um nichts mehr kümmern. Die Konfiguration ist einfach, dafür erlaubt ein solches Gerät nur die Verbindung zu einem bestimmten VPN-Dienst.
Geschäftsleute schätzen diese Router wegen des zusätzlichen Schutzes, den sie beim Zugriff auf firmeninterne Netzwerke aus der Ferne bieten. Studierende profitieren von der Anonymität, wenn sie in Regionen arbeiten, in denen der Internetzugang eingeschränkt ist.
Verfügbarkeit von Software-Updates
Regelmäßige Software-Updates sorgen für die Aufrechterhaltung der Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit von Geräten. Bei mobilen WLAN-Routern stellt die Software (auch Firmware genannt) das Herzstück des Geräts dar, das für die Kommunikation zwischen dem Hardware-Gerät und den verbundenen Geräten verantwortlich ist.
Software-Updates im Vergleich
Mobile WLAN-Router erhalten Software-Updates, um verschiedene Aspekte des Geräts zu verbessern. Dies kann die Erhöhung der Geschwindigkeit und Leistung, die Behebung bekannter Fehler, die Einführung neuer Funktionen oder die Verbesserung der Sicherheit umfassen. Umfangreiche Software-Updates sorgen nicht nur für die Behebung von Problemen, sondern auch dafür, dass der Router mit den neuesten Technologiestandards kompatibel bleibt. Dadurch wird das Risiko von Sicherheitsverletzungen verringert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Bei der Wahl eines mobilen WLAN-Routers geht es nicht nur um den Preis, sondern auch um den Wert, den das Gerät bietet. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis erfordert eine sorgfältige Abwägung von Kosten, Funktionen und dem Niveau des Kundensupports.
Ein guter Kundensupport kann langfristig Kosten sparen, indem er bei technischen Problemen hilft, Ausfallzeiten reduziert und sicherstellt, dass der Router immer optimal funktioniert. Oft ist es daher ratsam, etwas mehr in ein Produkt zu investieren, das von einem Unternehmen mit zuverlässigem Support angeboten wird.
Preise im Vergleich
Für spezielle Ansprüche, wie Gaming, können qualitativ hochwertige Router jedoch bis zu 250 Euro kosten, da sie oft eine höhere Bandbreite für eine stabile und schnelle Verbindung benötigen.
Ein qualitativ hochwertiger mobiler WLAN-Router, der für Reisen konzipiert ist, sollte eine gute Akkulaufzeit, ein kompaktes Design und die Möglichkeit zur Verwendung mehrerer SIM-Karten oder eSIM haben. Der Preisbereich liegt bei etwa 80 bis 150 Euro.
Geschäftsleute benötigen in der Regel eine sichere Verbindung für Videokonferenzen und den Zugriff auf Unternehmensnetzwerke. Hier kann der Preis zwischen 100 und 250 Euro liegen, abhängig von den Sicherheitsfunktionen und der Konnektivität.
Ein mobiler Router für Studenten sollte erschwinglich, aber dennoch zuverlässig sein. Der Preis beginnt bei rund 50 Euro.
Digitale Nomaden benötigen eine robuste Verbindung, die in verschiedenen Ländern funktioniert und oft die Möglichkeit zur Verwendung mehrerer SIM-Karten bietet. Hier können die Kosten zwischen 100 und 220 Euro liegen.
Ein Router, der speziell als Backup dient, muss nicht viele der High-End-Funktionen haben, aber Zuverlässigkeit ist entscheidend. Der Preis liegt bei 60 Euro .
Ein Router für Gebiete mit schlechter Netzabdeckung sollte über leistungsstarke Antennen und die Möglichkeit zur Verbindung mit verschiedenen Netzwerken verfügen. Solche Router können schon einmal bis zu 300 Euro kosten.
Bekannte Hersteller von mobilen WLAN-Routern
Netgear
Dieses Unternehmen hat seinen Hauptsitz in San Jose, Kalifornien. Netgear betreibt Produktionsstätten in China und Vietnam. Das Unternehmen stellt neben WLAN-Routern auch Modems und Netzwerk-Switches her. Eine ihrer herausragenden Technologien ist das Orbi-Mesh-WLAN-System.
TP-Link
Mit Hauptsitz in Shenzhen, China, betreibt TP-Link Produktionsstätten hauptsächlich in China. TP-Link produziert Netzwerkgeräte wie WLAN-Router, Smart-Home-Geräte und Cloud-Kameras. Die Deco-Mesh-Technologie von TP-Link ermöglicht nahtlose WLAN-Abdeckung in großen Bereichen.
Linksys
Ursprünglich in den USA gegründet, hat Linksys heute seinen Hauptsitz in Taipeh, Taiwan. Ihre Produktionsstätten befinden sich in verschiedenen Ländern in Taiwan und China. Linksys stellt WLAN-Router, Modems und Smart-Home-Geräte her. Die Velop-Mesh-Technologie ist eines ihrer bemerkenswertesten Produkte.
Mobile WLAN-Router „Made in Europe“
ZyXEL
ZyXEL, ein Unternehmen mit Sitz in Hsinchu, Taiwan, hat eine starke Präsenz in den nordischen Ländern Europas. Einige seiner Produkte werden in europäischen Ländern entworfen und hergestellt, obwohl der Hauptteil der Produktion in Asien stattfindet. ZyXEL produziert neben WLAN-Routern auch Switches und Sicherheitsgeräte. Ihre Armor-Serie bietet erhöhte Sicherheit und fortschrittliche Netzwerk Verwaltungsfunktionen.
DrayTek
DrayTek, obwohl ursprünglich aus Taiwan, hat bedeutende Niederlassungen und Vertriebspartner in vielen europäischen Ländern, darunter etwa in Großbritannien. Das Unternehmen stellt neben WLAN-Routern auch Firewalls und VPN-Geräte her. Eine ihrer bemerkenswerten Technologien ist die VigorACS-Managementsoftware, die die Verwaltung und Überwachung von Netzwerken vereinfacht.
Mobile WLAN-Router „Made in Germany“
AVM
AVM ist vor allem für seine FRITZ!Box-Serie bekannt. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreibt hier auch seine Hauptproduktionsstätte. Neben WLAN-Routern produziert AVM auch DECT-Telefone, Powerline-Adapter und Smart-Home-Produkte. Die FRITZ!OS-Software, die auf ihren Routern läuft, bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und eine Vielzahl von Funktionen, darunter VPN, Gastzugang und Kindersicherung.
Lancom Systems
Lancom Systems hat seinen Hauptsitz in Würselen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Netzwerklösungen für Geschäftskunden und bietet eine breite Palette von Produkten, darunter WLAN-Router, Switches und VPN-Gateways. Eine ihrer innovativen Technologien ist das LANCOM Operating System (LCOS), das eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit für ihre Netzwerkprodukte bietet.
devolo
devolo, obwohl am bekanntesten für seine Powerline-Netzwerklösungen, bietet auch WLAN-Router an. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Aachen. Neben Powerline-Adaptern und WLAN-Routern stellt devolo auch Home Control-Produkte her. Ihre Mesh-WLAN-Technologie, die in einigen ihrer Produkte verwendet wird, sorgt für eine verbesserte Abdeckung und Geschwindigkeit in großen Häusern und Büros.
FAQ – Fragen und Antworten zum Thema mobiler WLAN-Router
Was ist ein mobiler WLAN-Router?
Ein mobiler WLAN-Router ist ein kleines, tragbares Gerät, das es Benutzern ermöglicht, eine Internetverbindung über ein Mobilfunknetz zu teilen, oft über LTE oder 5G.
Wie funktioniert ein mobiler WLAN-Router?
Ein mobiler WLAN-Router verbindet sich mit einem Mobilfunknetz und erstellt dann ein WLAN-Signal, zu dem andere Geräte eine Verbindung herstellen können, um auf das Internet zuzugreifen.
Wofür wird ein mobiler WLAN-Router benötigt?
Ein mobiler WLAN-Router ist nützlich für Reisen, Veranstaltungen oder Orte ohne herkömmliches WLAN. Es bietet eine flexible und portable Internetlösung.
Welche Arten von mobilen WLAN-Routern gibt es?
Es gibt verschiedene Arten, darunter solche mit SIM-Karten Steckplätzen und solche, die sich mit externen Antennen verbinden lassen.
Welcher mobile WLAN-Router ist der beste?
Beliebte Marken für mobile WLAN-Router sind Fritzbox, Lancom, devolo, DrayTec, Netgear, D-Link und ZTE.
Welcher mobile WLAN-Router eignet sich auf Reisen?
Leichte, kompakte und zuverlässige Router mit guter Akkulaufzeit sind etwa der Netgear Nighthawk und der TP-Link M7350. Beide sind für ihre Portabilität und Leistungsfähigkeit bekannt.
Welcher mobile WLAN-Router eignet sich für Geschäftsleute?
Zwei leistungsstarke Router mit hoher Sicherheit und der Möglichkeit, mehrere Geräte zu unterstützen, sind zum Beispiel der NETGEAR Nighthawk M6 Pro und der DrayTek Vigor 2927ax.
Welcher mobile WLAN-Router eignet sich für Studenten?
Preisgünstige, zuverlässige und einfach zu bedienende Router sind etwa die AVM FRITZ!Box 6850 5G, der TP-Link M7200 und der ZTE MF920W+. Diese drei sind für ihre Benutzerfreundlichkeit und ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt.
Welcher mobile WLAN-Router eignet sich für digitale Nomaden?
Mobile Router, die auch in Gebieten mit unterschiedlichen Netzwerkstandards funktionieren, eine weltweite Kompatibilität und eine lange Akkulaufzeit besitzen, sind der Netgear Nighthawk M6 Pro und der GlocalMe Triforce. Beide sind für ihre weltweiten Frequenzbänder und ihre lange Batterielebensdauer bekannt.
Welcher mobile WLAN-Router eignet sich für Veranstaltungen?
Mobile Router, die eine große Anzahl von Geräten unterstützen können und eine breite Abdeckung bieten sind etwa der TP-Link M7650, der Huawei E5576-320 und der ZTE MF971R.
Welcher mobile WLAN-Router eignet sich als Backup-Verbindung?
In Situationen, in denen eine Backup-Verbindung erforderlich ist, sind Zuverlässigkeit und schnelle Einrichtung von entscheidender Bedeutung. Der Huawei E5770, der Netgear LB2120 und die AVM FRITZ!Box 6850 5G sind für ihre schnelle Einrichtung und Zuverlässigkeit bekannt.
Welcher mobile WLAN-Router eignet sich für Gebiete mit schlechter Netzabdeckung?
Router mit externen Antennenschnittstellen und starken Signalverstärkern sind etwa der Huawei B310, der ZTE MF286 und der TP-Link Archer MR600. Für Gebiete mit schlechter Netzabdeckung können auch einige Modelle von Lancom Systems eine sinnvolle Wahl sein. Sie verfügen oft über erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten. Für solche Szenarien sollte nach einem Router mit der Möglichkeit, externe Antennen anzuschließen, gesucht werden. Ein solches Modell könnte zum Beispiel der Lancom 1781-4G oder 4G+ sein.
Welcher mobile WLAN-Router eignet sich für das Teilen von Internet?
Modelle mit einer hohen Anzahl von gleichzeitigen Verbindungen und guter Bandbreitenaufteilung sind der Huawei E5787, der Netgear AirCard 810 und der ZTE MF275R.
Nach dem Lesen dieses Artikels wird klar, dass die Wahl des richtigen mobilen WLAN-Routers stark von den individuellen Bedürfnissen und dem geplanten Einsatzgebiet abhängt. Jede Nutzergruppe, sei es Reisende, Geschäftsleute, Studenten oder digitale Nomaden, hat spezifische Anforderungen an ihre Geräte. Es lohnt sich daher, Zeit in die Recherche zu investieren und verschiedene Modelle zu vergleichen, um den mobilen WLAN-Router zu finden, der den eigenen Ansprüchen gerecht wird.