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Monitor Test 2025 • Die besten Monitore im Vergleich

Ein hochwertiger Monitor ist das Fenster zur digitalen Welt und ein entscheidender Faktor für effizientes Arbeiten und beeindruckendes Entertainment. Unser Experte Damian, gestützt durch seine umfassende Erfahrung, hat gemeinsam mit unserem Team und in Kooperation mit Handelsblatt eine Vielzahl von Monitoren unter Laborbedingungen auf Herz und Nieren geprüft – dabei wurden insbesondere Abmessungen, Produktgewicht und Bildschirmtechnologie akribisch bewertet. Unsere TÜV-zertifizierten Testverfahren garantieren eine unabhängige und objektive Beurteilung, damit Sie stets den Überblick behalten und den idealen Monitor für Ihre Bedürfnisse finden.

Was sind die besten Monitore in 2025?

Empfehlung

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Lektor

Bernard Miletic

Inhaltsverzeichnis

Lektor

Bernard Miletic

Monitor: Die Vergleichskriterien

  • Auflösung
  • Bildwiederholrate
  • Reaktionszeit
  • Helligkeit
  • Kontrastverhältnis
  • Farbraumabdeckung
  • Anschlüsse
  • Adaptive Synchronisationstechnologie
  • Energieverbrauch
  • Preis-/Leistungsverhältnis

Auflösung

Die Auflösung eines Monitors ist ein entscheidender Faktor für die Bildqualität. Sie definiert die Anzahl der Pixel, die horizontal und vertikal auf dem Bildschirm angezeigt werden können. Ein höherer Wert bedeutet dabei eine schärfere Darstellung.

Auflösungen im Vergleich

Monitor
ASUS ProArt OLED PA32DC

Monitore mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln, auch bekannt als Full HD, sind weit verbreitet. Sie bieten eine solide Grundlage für alltägliche Aufgaben.

Gaming: Gaming-Monitore und professionelle Displays tendieren zu höheren Auflösungen wie 2560×1440 (QHD) oder 3840×2160 (UHD, auch bekannt als 4K). Hier wird ein deutlich schärferes Bild erzielt, was besonders beim Spielen grafisch anspruchsvoller Spiele zum Tragen kommt.

Pixelanzahl und Arbeitsfläche: Die Pixelanzahl hat auch direkten Einfluss auf die Arbeitsfläche. Ein 4K-Monitor kann viermal so viele Inhalte gleichzeitig anzeigen wie ein Full HD-Modell, was die Produktivität bei multitaskingintensiven Tätigkeiten erheblich steigert.

Auflösung im Verhältnis zur Bildschirmgröße: Die Pixeldichte wird als PPI (Pixel per Inch) ausgedrückt. Sie verbindet die Auflösung mit der Bildschirmgröße. Bei einem 24-Zoll-Monitor bedeutet eine Auflösung von 1920×1080 eine Pixeldichte von etwa 92 PPI. Ein gleich großer 4K-Monitor weist eine deutlich höhere Pixeldichte von rund 183 PPI auf. Dies resultiert in einer weit feineren Darstellung ohne sichtbare Pixelkörnung.

Auflösung und Gaming: Für Spielebegeisterte ist eine hohe Auflösung nur ein Teil der Gleichung. Während 4K für beeindruckende visuelle Erlebnisse sorgt, erfordert sie auch eine entsprechend leistungsstarke Grafikkarte. Nur dadurch können flüssige Bildraten gewährleistet werden.

Skalierung und Anwendungskompatibilität: Nicht jede Software skaliert gut mit höheren Auflösungen, was zu schwer lesbaren Texten führt. Um dies zu kompensieren, bieten Betriebssysteme wie Windows 10 und macOS allerdings Skalierungsoptionen.

In Anbetracht zukünftiger Entwicklungen kann ein Monitor mit einer Auflösung von 3840×2160 eine längerfristige Investition darstellen. Inhalte werden zunehmend für höhere Auflösungen optimiert.

Während für die allgemeine Büroarbeit Full HD ausreicht, können kreative Profis von höheren Auflösungen signifikant profitieren.

Bildwiederholrate

Die Bildwiederholrate wird in Hertz (Hz) gemessen. Es handelt sich dabei um die Anzahl der Male pro Sekunde, in der ein Monitor das Bild erneuert. Dieser Wert ist besonders bei der Darstellung von Bewegungen auf dem Bildschirm von Bedeutung.

Bildwiederholraten im Vergleich

Monitor
TouchWo

Die meisten Standardmonitore bieten eine Bildwiederholrate von 60 Hz, was für die Betrachtung von statischem Content vollkommen ausreichend ist. Im Bereich des professionellen Gamings und bei qualitätsbewussten Multimedia-Anwendern sind jedoch Monitore mit höheren Wiederholraten beliebt.

Gaming und hohe Bildwiederholraten: Gaming-Monitore mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz oder gar 240 Hz bieten ein merklich flüssigeres Bild und können damit einen entscheidenden Vorteil im Spielbetrieb darstellen. Die Fähigkeit, mehr Bilder pro Sekunde darzustellen, ermöglicht es Spielern, schneller auf dynamische Inhalte zu reagieren.

Einfluss auf die Bildqualität: Eine hohe Bildwiederholrate ist mit einer besseren Bewegungsschärfe verbunden, was sich in weniger Bewegungsunschärfe äußert.

Verbindung zur Grafikkartenleistung: Die Fähigkeit eines Monitors, höhere Bildwiederholraten zu unterstützen, muss von der Grafikkarte mitgetragen werden. Eine Grafikkarte, die 100 FPS (Frames per Second) liefert, wird in Kombination mit einem 60 Hz Monitor nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Ein Monitor mit 144 Hz oder mehr kann jedoch die zusätzlichen Frames darstellen, vorausgesetzt, die Grafikkarte kann diese auch liefern.

VRR: Moderne Monitore bieten Technologien wie NVIDIA’s G-SYNC oder AMD’s FreeSync, die eine variable Bildwiederholrate ermöglichen. Das minimiert Bildruckeln. Die Bildwiederholrate passt sich dabei dynamisch an die FPS-Ausgabe der Grafikkarte an.

Videoproduktion und -konsum: Bei der Videobearbeitung ist es wichtig, dass die Bildwiederholrate des Monitors mit der FPS-Rate des Videos übereinstimmt. Dies garantiert eine optimale Darstellung.

Auswirkung auf die Ermüdung der Augen: Obwohl oft behauptet wird, dass höhere Bildwiederholraten die Ermüdung der Augen reduzieren können, gibt es keine eindeutigen Beweise dafür. Dennoch berichten viele Nutzer von einer subjektiv angenehmeren Erfahrung bei längeren Sitzungen.

Energieverbrauch und Bildwiederholrate: Ein höherer Wert kann auch zu einem erhöhten Energieverbrauch führen, da mehr Leistung für die schnelle Erneuerung des Bildes aufgebracht werden muss.

Während für die alltägliche Nutzung 60 Hz ausreichend sein können, ist für intensives Gaming oder professionelle Videobearbeitung ein Monitor mit mindestens 144 Hz zu empfehlen. Nur dies garantiert ein flüssiges Bild. Um das Potenzial einer hohen Bildwiederholrate voll auszuschöpfen, ist jedoch stets auf die entsprechende Unterstützung durch die Grafikkarte zu achten.

Reaktionszeit

Die Reaktionszeit eines Monitors wird ausgedrückt in Millisekunden (ms). Sie beschreibt, wie schnell ein Pixel seine Farbe von Schwarz zu Weiß (oder von einem Grauton zum anderen) wechseln kann. Dieses Maß hat einen wesentlichen Einfluss auf die Bildqualität, insbesondere bei der Darstellung schneller Bewegungen.

Reaktionszeiten im Vergleich

Monitor
Crystal Image Tech RM-F17USD-16BRK

Eine niedrige Reaktionszeit resultiert in schärferen Bildern. Für allgemeine Büroarbeit sind Werte um die 5 ms völlig ausreichend.

Optimale Werte für Gamer: Gamer bevorzugen Monitore mit extrem schnellen Reaktionszeiten von 1 ms. Dies vermeidet Bewegungsunschärfe in schnelllebigen Spielsituationen.

IPS vs. TN vs. VA: In-Plane Switching (IPS) Panels bieten eine hervorragende Farbdarstellung und einen sehr guten Blickwinkel, haben aber traditionell höhere Reaktionszeiten als Twisted Nematic (TN) Panels. Letztere bieten dafür die schnellsten Reaktionszeiten von etwa 1 ms. Vertical Alignment (VA) Panels liegen dazwischen. Sie bieten einen guten Kompromiss mit Reaktionszeiten im Bereich von 2 bis 4 ms.

Reaktionszeit und Nutzererlebnis: Während eine Reaktionszeit von 1 ms für Hardcore-Gamer von Bedeutung sein kann, wird ein Durchschnittsnutzer kaum einen Unterschied zu einem Monitor mit einer Reaktionszeit von 5 ms bemerken.

Während professionelle Spieler Wert auf möglichst geringe Reaktionszeiten legen sollten, reicht für die meisten anderen Anwendungen ein Monitor mit einer Reaktionszeit von 5 ms aus.

Helligkeit

Die Helligkeit von Monitoren wird in Candela pro Quadratmeter (cd/m²) gemessen. Die Leistungszahl ist auch bekannt als Nits. Sie ist ein Schlüsselindikator für die Fähigkeit eines Bildschirms, Bilder unter verschiedenen Lichtbedingungen klar anzuzeigen.

Helligkeiten im Vergleich

Monitor
EIZO ColorEdge CG2700X

Durchschnittliche Monitore für den Hausgebrauch liegen häufig bei einer Helligkeit von etwa 250 bis 300 cd/m², was für die meisten Innenraumanwendungen ausreichend ist.

Bedeutung für die Bildqualität: Eine höhere Helligkeit verbessert die Sichtbarkeit in hell erleuchteten Räumen. Es kann die Farbsättigung sowie die Gesamtwahrnehmung der Bildqualität verstärken.

Herausforderungen bei hohen Helligkeitswerten: Obwohl eine hohe Helligkeit vorteilhaft sein kann, führt sie bei längerem Gebrauch potenziell zu Augenbelastung. Einige Monitore bieten daher adaptive Helligkeitssteuerungen an, die auf das Umgebungslicht reagieren.

Professionelle Anwendungen und Helligkeit: Für professionelle Anwendungen wie Videoediting werden Monitore mit Helligkeitswerten von 350 cd/m² oder mehr bevorzugt, um die Genauigkeit der Farbwiedergabe zu gewährleisten.

HDR und Spitzenhelligkeit: High Dynamic Range (HDR)-kompatible Monitore können eine noch höhere Spitzenhelligkeit erzielen. Eine Helligkeit über 500 cd/m² sorgt für ein lebendigeres Bild.

Energieverbrauch und Helligkeit: Eine erhöhte Helligkeit kann den Energieverbrauch eines Monitors steigern, daher ist es ratsam, die Helligkeitseinstellungen im Hinblick auf den Energieeffizienzbedarf zu kalibrieren.

Helligkeit und Monitorgröße: Bei größeren Bildschirmen kann eine höhere Helligkeit erforderlich sein. Dadurch kann eine gleichmäßige Beleuchtung über die gesamte Displayfläche gewährleistet werden.

Maximale vs. typische Helligkeit: Es ist wichtig, zwischen der maximalen und der typischen Helligkeit zu unterscheiden. Die typische Helligkeit gibt an, auf welchem Niveau ein Monitor konstant ohne Überlastung operieren kann.

Die Wahl der richtigen Helligkeit hängt von den individuellen Anforderungen und Einsatzbedingungen ab. Monitore mit extrem hoher Helligkeit sind kostspieliger.

Kontrastverhältnis

Das Kontrastverhältnis eines Monitors beschreibt das Verhältnis der Helligkeit zwischen dem hellsten Weiß und dem dunkelsten Schwarz, das ein Monitor darstellen kann. Dieser Wert ist entscheidend für die Beurteilung der Tiefe eines Bildschirms.

Kontrastverhältnisse im Vergleich

Monitor
Elo Touch Solution 4200L Touchscreen

Ein Standard-Kontrastverhältnis bei herkömmlichen Monitoren liegt im Bereich von 1000:1. Dies bedeutet, dass das hellste Weiß 1000 Mal heller ist als das dunkelste Schwarz.

Bedeutung für die Bildtiefe: Ein höheres Kontrastverhältnis führt zu tieferen Schwarztönen und helleren Weißtönen. Das hat eine reichhaltigere Bildwiedergabe zur Folge.

High-End: Spitzentechnologie-Monitore wie solche mit HDR-Unterstützung bieten Kontrastverhältnisse von 3000:1 oder mehr. OLED-Modelle können theoretisch ein „unendliches“ Kontrastverhältnis erreichen, da sie wahres Schwarz darstellen können.

Messung und Realität: Bei der Betrachtung von Kontrastverhältnissen ist Vorsicht geboten, da Herstellerangaben unter idealen Bedingungen gemessen werden. Im täglichen Gebrauch können diese variieren.

Dynamischer gegenüber statischem Kontrast: Viele Monitore werben mit einem „dynamischen Kontrastverhältnis“, das deutlich höher ist als das statische Verhältnis. Dynamischer Kontrast bezieht sich auf die Fähigkeit des Monitors, seine Helligkeit je nach Bildinhalt anzupassen, was oft zu übertriebenen Werten führt.

Kontrastverhältnis und Gaming: Für Gamer kann ein höheres Kontrastverhältnis entscheidend sein. So können in dunklen Szenarien Feinde oder Gegenstände besser erkannt werden.

IPS gegenüber VA-Panels: IPS-Panels sind bekannt für ihre Betrachtungswinkel, haben aber traditionell niedrigere Kontrastverhältnisse als VA-Panels, die bessere Schwarzwerte und höhere Kontraste bieten.

Energieverbrauch und Kontrast: Es besteht ein indirekter Zusammenhang zwischen Kontrastverhältnis und Energieverbrauch, da Displays mit höheren Kontrastverhältnissen und Helligkeiten tendenziell mehr Energie benötigen.

In heller Umgebung kann ein Monitor mit hohem Kontrastverhältnis einen deutlichen Unterschied machen, während in dunkleren Umgebungen bereits ein niedrigeres Kontrastverhältnis ausreichen kann.

Farbraumabdeckung

Die Farbraumabdeckung ist ein Indikator dafür, wie viele und welche Farben ein Monitor innerhalb eines bestimmten Farbraums anzeigen kann. Die gängigen Farbräume sind sRGB, Adobe RGB und DCI-P3.

Farbraumabdeckungen im Vergleich

Corsair XENEON Flex 45WQHD240 Gaming

sRGB und seine Bedeutung: sRGB gilt als der Standardfarbraum für das Internet. Die Mehrheit der Monitore deckt nahezu 100% dieses Farbraums ab. Für Standardanwendungen ist eine vollständige Abdeckung von sRGB ausreichend.

Adobe RGB für professionelle Anforderungen: Monitore, die sich an Designer richten, bieten oft eine Adobe RGB-Abdeckung von über 95%. Dies ist für die Bearbeitung von hochwertigen Digitalfotos wichtig, da dieser Farbraum mehr gesättigte Grüntöne umfasst.

DCI-P3 und Kinoqualität: Der DCI-P3 Farbraum ist in der Filmindustrie standardisiert. Er umfasst eine größere Farbpalette als sRGB. Monitore, die auf Videobearbeitung spezialisiert sind, erreichen häufig eine Abdeckung von über 90% dieses Farbraums.

Wichtige Prozentangaben: Ein Monitor, der 99% sRGB und 95% Adobe RGB abdeckt, gilt als hervorragend für die meisten professionellen Aufgaben. Für farbkritische Arbeiten ist eine Abdeckung von über 98% in Adobe RGB und eine möglichst vollständige Abdeckung von DCI-P3 anzustreben.

Quantitative Angaben und Zertifizierungen: Einige Monitore tragen Zertifizierungen wie DisplayHDR oder Pantone Validated. Diese garantieren bestimmte Standards der Farbwiedergabe.

Kalibrierung und Konsistenz: Es sollte beachtet werden, dass die Farbraumabdeckung nur so gut ist wie die Kalibrierung des Monitors. Professionelle Monitore bieten häufig Hardware-Kalibrierung für genaue Farbwiedergabe.

Farbraum und Panel-Technologie: Panel-Technologie beeinflusst auch die Farbraumabdeckung. IPS-Panels bieten im Vergleich zu TN-Panels eine bessere Farbraumabdeckung über verschiedene Betrachtungswinkel.

HDR und erweiterte Farbräume: HDR-fähige Monitore unterstützen erweiterte Farbräume wie Rec. 2020. Die tatsächliche Abdeckung dieses sehr breiten Farbraums liegt jedoch noch unterhalb von DCI-P3.

Für allgemeine Büroarbeit und Internetnutzung reicht ein Monitor mit vollständiger sRGB-Abdeckung. Für professionelle Bild- und Videobearbeitung ist eine hohe Abdeckung von Adobe RGB und DCI-P3 essentiell.

Anschlüsse

Monitore verfügen über verschiedene Anschlüsse, um Signale von Computern und anderen Geräten zu empfangen. Die gängigsten Anschlussarten sind HDMI, DisplayPort, DVI, VGA und USB-C.

Anschlüsse im Vergleich

Monitor
Samsung Odyssey Neo G95NC Curved Gaming

HDMI: High-Definition Multimedia Interface (HDMI) ist weit verbreitet und unterstützt sowohl Video- als auch Audiosignale. Monitore bieten typischerweise 1-4 HDMI-Anschlüsse, mit Versionen von HDMI 1.4 bis HDMI 2.1. HDMI 2.1 unterstützt 4K-Auflösungen bei 120Hz oder sogar 8K bei 60Hz.

DisplayPort: DisplayPort-Anschlüsse bieten höhere Datenübertragungsraten als HDMI, was sie ideal für High-End-Gaming und professionelle Anwendungen macht. Die Versionen 1.2 bis 1.4 unterstützen 4K bei 60Hz bis 120Hz, während DisplayPort 2.0 8K bei 60Hz ermöglicht. Monitore haben oft 1 bis 2 solcher Anschlüsse.

DVI: Digital Visual Interface (DVI) ist eine ältere Schnittstelle, die hauptsächlich in älteren Systemen zu finden ist. Sie unterstützt bis zu 2560×1600 Pixel bei 60Hz. Viele moderne Monitore verzichten mittlerweile auf diesen Anschluss.

VGA: Video Graphics Array (VGA) ist eine noch ältere, analoge Schnittstelle, die in aktuellen Monitor-Modellen selten zu finden ist. Sie unterstützt nur niedrigere Auflösungen bis zu Full HD (1920×1080).

USB-C: USB-C-Ports können Videosignale, Daten und Strom über ein einziges Kabel übertragen, was sie besonders praktisch für den Anschluss von Laptops und mobilen Geräten macht. Die Unterstützung für Thunderbolt 3 oder 4 über USB-C ermöglicht Übertragungsraten, die DisplayPort 1.4 entsprechen oder übertreffen.

Die Anzahl der Anschlüsse variiert je nach Monitor-Modell. Ein durchschnittlicher Office-Monitor bietet meistens mindestens einen HDMI- und einen DisplayPort-Anschluss. Gaming- und Profi-Monitore bieten eine größere Vielfalt und Anzahl. Dadurch können mehrere Geräte gleichzeitig angeschlossen werden.

Die Gesamtzahl der Anschlüsse spielt auch eine Rolle bei der Erweiterbarkeit und Flexibilität des Arbeitsplatzes. Monitore mit einem breiten Spektrum an Anschlüssen erlauben das Anschließen mehrerer Geräte ohne den ständigen Wechsel von Kabeln.

Bei der Auswahl eines Monitors sollte die vorhandene Hardware und der Verwendungszweck berücksichtigt werden. Für Multimedia-Aufgaben ist ein Monitor mit mehreren HDMI-Ports von Vorteil. Für Gaming und professionelle Anwendungen DisplayPort oder USB-C mit Thunderbolt.

Um zukunftssicher zu sein, empfiehlt es sich, Monitore mit neuesten Anschlüssen zu wählen. Dazu gehören HDMI 2.1 und DisplayPort 2.0. Sie bieten die höchste Leistung für zukünftige Geräte.

Adaptive Synchronisationstechnologien: Monitore, die adaptive Synchronisationstechnologien (NVIDIA G-SYNC oder AMD FreeSync) unterstützen, benötigen spezielle Anschlüsse. Meistens handelt es sich um DisplayPort oder neueste HDMI-Versionen.

Eine ausgewogene Kombination von aktuellen und älteren Anschlüssen stellt sicher, dass der Monitor sowohl mit neuester als auch mit bestehender Hardware kompatibel ist.

Adaptive Synchronisationstechnologie

Monitore mit adaptiver Synchronisationstechnologie synchronisieren die Bildwiederholrate des Monitors mit der Ausgaberate der Grafikkarte. Dies verhindert Bildschirmrisse und reduziert Stottern bei dynamischen Bildraten. Die prominentesten Technologien in diesem Bereich sind NVIDIA G-SYNC und AMD FreeSync.

Adaptive Synchronisationstechnologien im Vergleich

Monitor
AOC AGON Pro PD32M

NVIDIA G-SYNC: NVIDIA G-SYNC-Monitore sind mit einem speziellen Hardware-Modul ausgestattet, das eine direkte Kommunikation zwischen Monitor und NVIDIA-Grafikkarte ermöglicht. G-SYNC unterstützt eine dynamische Bildwiederholrate von typischerweise 30Hz bis zu einem Maximum des Monitors, oft 144Hz oder höher. Neuere G-SYNC Ultimate Monitore decken bis zu 240Hz oder sogar 360Hz ab und bieten HDR-Unterstützung.

AMD FreeSync: AMD FreeSync nutzt den Adaptive-Sync-Standard von DisplayPort und ist in vielen Monitoren ohne zusätzliche Hardware-Kosten integriert. FreeSync-Monitore unterstützen normalerweise einen Bereich von etwa 40Hz bis zum Maximum des Monitors. FreeSync Premium Pro erweitert diese Palette und fügt volle HDR-Unterstützung hinzu.

Die Wahl zwischen G-SYNC und FreeSync hängt von der verwendeten Grafikkarte ab. G-SYNC wurde nämlich spezifisch für NVIDIA und FreeSync für AMD entwickelt. Einige Monitore sind dennoch als „G-SYNC Compatible“ zertifiziert und unterstützen G-SYNC auf FreeSync-Monitoren.

Leistungsbereich und Flexibilität: G-SYNC-Monitore bieten einen engeren Synchronisationsbereich. Dieser beginnt bei einer niedrigeren Bildwiederholrate, was für Spiele mit hohen Grafikanforderungen nützlich ist. FreeSync-Monitore haben möglicherweise einen höheren Startbereich, sind aber in der Anschaffung günstiger.

HDR und Farbqualität: Monitore mit adaptiver Synchronisation und HDR-Unterstützung bieten ein verbessertes visuelles Erlebnis mit hohem Kontrast und Farbspektrum. G-SYNC Ultimate und FreeSync Premium Pro sind beides Bezeichnungen, die eine Kombination aus adaptiver Synchronisation und hochwertigem HDR bieten.

Neuere Versionen von G-SYNC und FreeSync, wie G-SYNC HDR und FreeSync Premium Pro, berücksichtigen zukünftige Entwicklungen und höhere Leistungsanforderungen. Dadurch gewährleisten sie auch noch bei kommenden Spiele-Generationen ein flüssiges Spielerlebnis.

Energieverbrauch

Monitore variieren in ihrem Energiebedarf je nach Größe, Panel-Typ und Technologie. Die Energieeffizienz ist ein wesentlicher Aspekt für umweltbewusste Verbraucher und Unternehmen, da der Monitor einen beträchtlichen Teil der Gesamtenergie eines Computerarbeitsplatzes verbrauchen kann.

Energieverbrauch im Vergleich

Messung des Energieverbrauchs

Monitor
(PSI) LRM6531 LCD-Monitore

Der Energieverbrauch wird in Watt (W) gemessen und gibt an, wie viel elektrische Leistung ein Monitor während des Betriebs benötigt. Standby- und Aus-Zustände werden ebenfalls betrachtet. Moderne Monitore schalten oft nicht vollständig ab, sondern werden in einen Energiesparmodus versetzt.

Ein typischer 24-Zoll-Monitor verbraucht etwa 25 bis 75 Watt im Betrieb. Energiesparende Modelle können diesen Wert auf unter 20 Watt senken, während besonders leistungsstarke Monitore mit hohen Bildwiederholraten und Helligkeit über 100 Watt verbrauchen können.

Vergleich von LCD- und LED-Technologie: LCD-Monitore mit CCFL-Hintergrundbeleuchtung sind weniger energieeffizient als ihre LED-äquivalente. Ein Standard-LCD-Monitor kann zwischen 20 % und 40 % mehr Energie verbrauchen als ein vergleichbarer LED-Monitor.

Einfluss der Auflösung auf den Energieverbrauch: Höhere Auflösungen erfordern mehr Leistung, da mehr Pixel beleuchtet und aktualisiert werden müssen. Ein 24-Zoll-Monitor mit 4K-Auflösung wird tendenziell mehr Energie verbrauchen als ein Monitor mit 1080p-Auflösung, vorausgesetzt, alle anderen Spezifikationen sind gleich.

Energieeffizienzklasse und Siegel: Energieeffizienzklassen wie Energy Star oder das EU Energieeffizienzlabel bieten eine Orientierungshilfe beim Vergleich des Energieverbrauchs. Monitore, die diese Siegel tragen, müssen bestimmte Anforderungen an den Energieverbrauch im Betrieb und Standby erfüllen.

Einfluss der Bildwiederholrate: Ein höherer Wert bei der Bildwiederholrate kann zu einem gesteigerten Energieverbrauch führen. Während ein 60Hz-Monitor als Standard gilt, können Monitore mit 144Hz oder höher bis zu doppelt so viel Energie benötigen.

Einstellungsabhängiger Verbrauch: Die Helligkeitseinstellung des Monitors ist ein bedeutender Faktor für den Energieverbrauch. Die Reduzierung der Helligkeit von 100 % auf 50 % kann den Energieverbrauch um bis zu 20 % senken.

Energieverbrauch im Standby: Moderne Monitore verbrauchen im Standby-Modus oft weniger als 0,5 Watt, während ältere Modelle bis zu 3 Watt oder mehr verbrauchen können.

Langfristige Energiekosten: Bei einer Nutzung von täglich 8 Stunden kann ein 30-Watt-Monitor gegenüber einem 70-Watt-Monitor, gerechnet über die Lebensdauer von 5 Jahren, bis zu 100 Euro an Stromkosten einsparen.

Energiesparende Monitore können anfänglich teurer sein, bieten jedoch langfristig Kosteneinsparungen und Vorteile für die Umwelt. Die Berücksichtigung von Effizienzklassen, Energieverbrauchswerten und individuellen Einstellungen hilft, einen Monitor zu finden, der sowohl den technischen Anforderungen als auch den Präferenzen für Energieeffizienz entspricht.

Preis-/Leistungsverhältnis

Das Kosten-Nutzen-Verhältnis spiegelt den Nutzwert wider, den ein Monitor im Verhältnis zu seinem Preis darstellt. Dieser Maßstab unterstützt bei der Einschätzung, inwiefern der Kaufpreis des Bildschirms durch dessen Performance sowie Ausstattung legitimiert wird.

Preise im Vergleich

Monitor
Samsung ViewFinity S90PC High Resolution

Die Kosten für Monitore können eine beträchtliche Spanne aufweisen. Diese ist geprägt durch Variablen wie Technologie, Größe, Auflösung sowie zusätzliche Funktionen. Durchschnittlich beginnen einfache Modelle für den Alltagsgebrauch bereits ab etwa 100 Euro. Spezialisierte Monitore für professionelle Anwendungen oder Gaming hingegen können deutlich mehr kosten. Qualitativ hochwertige Monitore, die eine breite Farbraumabdeckung, hohe Auflösungen sowie fortschrittliche Displaytechnologie bieten, können im Bereich von 300 bis über 1000 Euro liegen.

Die Investition in einen hochwertigen Monitor ist nicht nur an den technischen Spezifikationen festzumachen. Der Kundensupport ist ein nicht zu unterschätzendes Kriterium. Hochwertige Produkte werden von einem zuverlässigen Kundendienst begleitet, der bei Problemen oder Fragen Hilfe leistet. Eine Firma, die Wert auf Kundenzufriedenheit legt und persönlichen Support bietet, gewährleistet, dass Nutzer langfristig das Beste aus ihrer Investition herausholen können. Es handelt sich hierbei um eine Absicherung der Kundeninvestition, da bei auftretenden Problemen schnelle, kompetente Hilfe den Unterschied ausmachen kann.

Bekannte Hersteller von Monitoren

HP

HP Inc., kurz für Hewlett-Packard, hat seinen Sitz in Palo Alto, Kalifornien, USA. Die Fertigung erfolgt in Standorten wie China, den Philippinen und Mexiko. HP stellt Drucker, PCs, Laptops und Monitore her und hat Technologien wie die DreamColor-Technologie entwickelt.

Acer

Acer befindet sich in Xizhi, New Taipei, Taiwan, und produziert hauptsächlich in Taiwan und China. Das Unternehmen ist für seine Computer, Monitore und Projektoren bekannt und hat die Adaptive Contrast Management (ACM)-Technologie entwickelt.

Lenovo

Lenovo mit Hauptsitz in Peking, China, und Morrisville, North Carolina, USA, betreibt Produktionsstätten in China, Brasilien und den USA. Lenovo ist bekannt für seine Computer und Monitore und hat die ThinkVision-Technologie in seine Displays integriert.

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Monitor “Made in Europe”

iiyama

iiyama ist ein japanisches Unternehmen, das eine starke Präsenz in Europa hat, insbesondere in den Niederlanden. Iiyama ist bekannt für seine ProLite-Monitore, produziert jedoch ebenfalls hauptsächlich in Asien.

ASUS

Asus verfügt über eine große Präsenz in Europa mit Niederlassungen und Distributionszentren, ihre Produktion erfolgt allerdings auch hauptsächlich in Asien. Asus hat sich mit seinen ROG Swift Gaming-Monitoren und deren Ultra-Low-Blue-Light-Technologie einen Namen gemacht.

Monitor “Made in Germany”

Fujitsu

Fujitsu ist ein japanisches Unternehmen mit bedeutenden Niederlassungen in Europa, vor allem in Deutschland. Sie bieten ein breites Spektrum an Technologieprodukten an. Die Produktion erfolgt größtenteils in Asien.

EIZO

EIZO besitzt zwar eine Niederlassung in Deutschland, ihre Produktionsstätten befinden sich jedoch in Japan. Sie sind für ihre Grafik- und Medizin-Monitore bekannt und haben die ColorEdge-Technologie entwickelt, die Grafikprofis eine präzise Farbsteuerung ermöglicht.

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FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Monitor

Welche Arten von Monitoren gibt es?

Verschiedene Monitortypen dominieren den Markt, darunter LCD (Liquid Crystal Display), LED (Light Emitting Diode), OLED (Organic Light Emitting Diode) und neuerdings auch QLED (Quantum Dot LED).

Welche Vorteile bieten die einzelnen Monitor-Arten?

LCDs sind häufig die kostengünstigste Option. Sie bieten eine gute Grundqualität für alltägliche Aufgaben. LED-Monitore sind häufig energieeffizienter. OLED-Monitore zeichnen sich durch tiefes Schwarz sowie hohe Kontrastverhältnisse aus. Sie sind besonders für helle Räume geeignet.

Worin unterscheiden sich die einzelnen Monitore?

LCDs und LEDs können bei schnellen Bewegungen mit Motion Blur zu kämpfen haben. OLEDs bieten eine nahezu sofortige Reaktionszeit. QLEDs können sehr hohe Spitzenhelligkeiten erreichen, sind aber wie LCDs von der Blickwinkelstabilität her eingeschränkt.

Welche Auflösung sollten Monitore für den Home-Office-Bereich haben?

Full HD (1920×1080) ist eine verbreitete Auflösung, die für die meisten Anwendungen ausreicht. Wer jedoch mit mehreren Fenstern gleichzeitig arbeitet oder eine höhere Detailgenauigkeit benötigt, sollte zu einem Monitor mit WQHD (2560×1440) oder 4K (3840×2160) greifen.

Lässt sich ein Monitor auch an einen Laptop anschließen?

Die meisten modernen Laptops haben HDMI-, DisplayPort- oder USB-C-Anschlüsse, die mit entsprechenden Monitoren kompatibel sind. Dabei ist zu beachten, dass die Ausgabequalität auch von der Grafikkarte sowie den verfügbaren Anschlüssen des Laptops abhängt.

Gibt es Monitore, die besonders schonend für die Augen sind?

Augenschonende Monitore verfügen über einen Blaulichtfilter sowie Flicker-Free-Technologie, um Augenbelastung oder Ermüdungserscheinungen zu reduzieren. Manche Modelle sind zudem mit ergonomischen Ständern ausgestattet, die Neigung, Höhe sowie Pivot für eine optimale Positionierung ermöglichen.

In welchen Größen gibt es Monitore?

Kompakte Modelle beginnen bei etwa 21 Zoll. Große Arbeits- und Gaming-Monitore können bis zu 32 Zoll oder mehr aufweisen. Ultrawide- und Super-Ultrawide-Monitore bieten noch größere Diagonalen sowie ein breiteres Format.

Wie schwer ist ein Monitor im Durchschnitt?

Ein durchschnittlicher 24-Zoll-Monitor kann etwa 4 bis 6 Kilogramm wiegen. Größere Modelle mit zusätzlichen Funktionen können mehr wiegen.

Welcher Monitor ist der Beste?

Es gibt keinen universell „besten“ Monitor, da die Anforderungen für Gaming, professionelle Bildbearbeitung oder alltägliche Büroarbeiten unterschiedlich sind.

Nachdem Sie sich mit dem Inhalt dieses Ratgebers auseinandergesetzt haben, verfügen Sie über ein tiefgreifendes Wissen bezüglich der Bewertungsfaktoren von Monitoren. Die Diskussion umfasste sowohl technische Eigenschaften als auch persönliche Bedürfnisse unterschiedlicher Anwenderkreise. Ausgestattet mit diesen Erkenntnissen sind Sie jetzt in der Lage, eine wohlinformierte Auswahl zu treffen, die Ihren künstlerischen oder geschäftlichen Bedürfnissen gerecht wird.