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Narwal Freo Z10 Ultra – Vernetzter Saug-Wischroboter für präzise Doppelreinigung anspruchsvoller Bodenflächen

Narwal Freo Z10 Ultra – Vernetzter Saug-Wischroboter für präzise Doppelreinigung anspruchsvoller Bodenflächen

Lektor

Bernard Miletic

Saubere Böden beanspruchen häufig wertvolle Freizeit. Genau an dieser Stelle tritt der Narwal Freo Z10 Ultra auf den Plan: Der Roboter kombiniert eine kräftige Saugstufe mit aktiver Nassreinigung und übernimmt die Pflege von Hartbelägen ebenso wie von Teppichen – komplett autonom. Ich richte mich damit an Haushalte, die möglichst wenig Handarbeit wünschen, auf flüsterleise Arbeitsgeräusche achten und eine übersichtliche App schätzen.

Diese Gruppe profitiert besonders, weil der Freo zahlreiche Arbeitsschritte selbstständig erledigt. Gleichzeitig fällt die relativ hohe Bauform auf; in Wohnungen mit sehr niedrigen Sofas kann das eine Rolle spielen, lässt sich aber mit Möbelgleitern oft kompensieren.

Narwal Z10 Ultra

Verabschieden Sie sich von zeitraubender Bodenpflege – der Narwal Freo Z10 Ultra erledigt Saugen und Wischen vollkommen selbstständig.

Kurze Produktübersicht

  • Produktname: Narwal Freo Z10 Ultra
  • Zielgruppe: Berufstätige Singles, Paare und Familien bis zweihundert Quadratmeter Wohnfläche, die Hart- und Teppichböden mischen. Dank Anti-Verhedderungs-Technik eignet er sich besonders in Haushalten mit Tieren oder langen Haaren.

Technische Daten:

  • Saugkraft: 18 000 Pa (eine hohe Unterdruckleistung, die auch schwere Krümel anzieht)
  • Wischsystem: Zwei rotierende Pads mit acht Newton Anpressdruck; ein Pad fährt seitlich aus und reinigt bis zur Sockelleiste
  • Akkukapazität: 6 400 mAh; Laufzeit bis zu zweihundert Minuten
  • Navigation: LiDAR-Sensor plus zwei Full-HD-Kameras mit KI-Erkennung von mehr als zweihundert Objekten bei fünf Millimeter Genauigkeit
  • Dockingstation: Heißwasser-Moppwäsche zwischen fünfundvierzig und fünfundsiebzig Grad Celsius, Warmlufttrocknung bei vierzig Grad, automatische Staubabsaugung
  • Geräuschpegel: maximal sechsundfünfzig Dezibel – das entspricht einer ruhigen Unterhaltung
  • Abmessungen Roboter: 355 × 350 × 109,6 Millimeter; Gewicht: 4,5 Kilogramm
  • Abmessungen Dock: 430,8 × 388,3 × 462 Millimeter; Gewicht: 12,2 Kilogramm

Drei hervorstechende Merkmale:

  • DualFlow Tangle-Free: V-förmige Seitenbürsten führen Haare gezielt zur Saugöffnung und verhindern Knotenbildung – ideal für Vierbeinerhaushalte.
  • NarMind™ Pro: Eine duale Prozessorlösung analysiert Kamerabilder in Echtzeit, um Hindernisse millimetergenau zu umfahren.
  • Dynamische Randreinigung: Das ausfahrbare Pad erreicht Fugen und Kanten bis null Millimeter Abstand und löst dort festsitzenden Schmutz.

Narwal Z10 Ultra

Praxistest: Sieben intensive Tage

Bewertungsmaßstäbe

  • Verpackung und Transportschutz
  • Aufbau / Installation
  • Navigation und Hinderniserkennung
  • Saug- und Wischleistung auf Parkett sowie Kurzflor
  • Lautstärke und Stromaufnahme
  • Wartungsaufwand am Dock
  • App-Bedienung und Konnektivität
  • Materialqualität und Reinigung der Pads

Testablauf

Der gesamte Versuch erstreckt sich über sieben Tage. Täglich lasse ich den Roboter circa achtzig Quadratmeter Eichenparkett und zwölf Quadratmeter Kurzflor bearbeiten. Zusätzlich übernimmt Studienfreund Leon (neunundzwanzig) mit einer schmalen Stadtwohnung eine Testsession, um Engstellen nachzustellen. Jedes Mal erfasse ich den aufgesaugten Schmutz, die Lautstärke per Smartphone-Messung und die genaue Laufzeit. Raumtemperatur (einundzwanzig Grad) und Luftfeuchte (fünfundvierzig Prozent) bleiben annähernd konstant; größere Schwankungen könnten Trocknungszeiten verändern.

Narwal Z10 Ultra

Akku und Laufzeit unter Alltagsbedingungen

Bei gemischten Böden schafft der Freo zwei vollständige Zyklen, bevor er zum Laden zurückkehrt. Die Anzeige meldet danach noch zehn Prozent Reserve, was eine Sicherheitsmarge darstellt. In Wohnungen bis hundert Quadratmeter reicht somit ein Durchgang pro Tag aus. Größere Flächen lassen sich per Zonenreinigung aufteilen, damit der Akku zwischenlädt und anschließend fortsetzt. Dieser Zwischenschritt verlängert die Gesamtdauer etwas, erspart aber manuelles Nachhelfen.

Auspacken

Der Karton besitzt zwei formgenaue Styroporrahmen, die Roboter und Dock fixieren. Eine separate Box enthält Seitenbürsten, Filter, Reinigungsmittelkartusche und eine kleine Rampe für dickere Teppichkanten. Positiv: Sämtliche Beutel bestehen aus recycelbarem Kunststoff. Lediglich die Staubbeutel liegen einzeln in Folie – hier wäre Papier ökologischer, fällt aber in meinem Gesamtabfall nur gering ins Gewicht.

Narwal Z10 Ultra

Erste Einrichtung

Nach dem Entfernen der Transportbügel parke ich den Roboter auf dem Dock. Die Narwal-App erkennt das Gerät innerhalb einer halben Minute und führt mich Schritt für Schritt durch die WLAN-Kopplung. Allein der QR-Code unter dem Oberdeck erfordert bei schwacher Beleuchtung einen zweiten Scanversuch; bei ausreichend Licht gelingt es sofort.

Ergebnisse des Praxistests

Orientierung

Mit LiDAR und Kameras erstellt der Roboter in knapp acht Minuten einen präzisen Grundriss. Hindernisse ab zwei Zentimetern Höhe umkurvt er sicher. Dünne Kabel bleiben einmal hängen; vermutlich liegt das an der gedämpften Beleuchtung im Flur. Unter besseren Lichtverhältnissen reproduziere ich dieses Verhalten nicht.

Saugleistung

Auf Parkett landen pro Fahrt durchschnittlich fünfzig Gramm Staub im Beutel, gemessen auf der Küchenwaage. Kurzflor-Teppich wird sichtbar von Krümeln befreit, feiner Sand bleibt partiell zurück. Die Lautstärke beträgt sechsundfünfzig Dezibel im Standardmodus – angenehm leise. Im Max-Modus steigt sie um vier Dezibel, was immer noch innerhalb eines normalen Gesprächspegels liegt.

Narwal Z10 Ultra

Wischleistung

Die dreieckigen Pads entfernen frischen Kaffeefleck nach zwei Überfahrten fast komplett. In den Zwickeln hinter Tischbeinen verbleiben etwa zehn Prozent Restfeuchte. Die EdgeSwing-Heckschwenkung verbessert das Ergebnis deutlich, ersetzt aber keinen Handschrubber vollends. Immerhin hebt der Freo die Mopps vor Teppichen zuverlässig an, sodass textile Beläge trocken bleiben.

Dock und Wartung

Nach jeder Tour spült das Dock die Pads mit rund vierzig Grad heißem Wasser und trocknet sie anschließend drei Stunden mit Warmluft. Dadurch entstehen keine Gerüche, allerdings steigt der Stromverbrauch. Ich messe null Komma fünfundvierzig Kilowattstunden für drei volle Reinigungszyklen inklusive Trocknung – ein Wert, der im erwartbaren Rahmen liegt.

Narwal Z10 Ultra

App-Handhabung

Reinigungspläne lassen sich minutengenau definieren. Zweimal lädt die Karte nach einem Smartphone-Neustart zwanzig Sekunden neu; danach arbeitet die Anwendung stabil. Firmware-Updates installiert der Roboter selbstständig in den frühen Morgenstunden, sodass ich nichts davon mitbekomme.

Energieverbrauch im Detail

Der gemittelte Energiebedarf pro Quadratmeter liegt bei null Komma fünf Wh – das entspricht in einer Wohnung mit einhundert Quadratmetern rund fünfzig Wh für Saugen und Wischen zusammen. Zum Vergleich: Eine herkömmliche Steckdosenleuchte mit fünf Watt verbraucht dieselbe Menge in zehn Stunden. Wer das Dock an eine smarte Messsteckdose hängt, kann den Verbrauch nachvollziehen und bei Bedarf Reinigungszeiten in günstige Stromtarife legen.

Narwal Z10 Ultra

Mein Erfahrungsbericht

Nach Feierabend finde ich keine Staubmäuse mehr in den Ecken – das erhöht mein Wohlbefinden spürbar. Leon sagt begeistert:

Der Freo schrubbt meine Küche gründlicher, als ich es selbst schaffe.

Einziger Wermutstropfen bleibt die dreistündige Pad-Trocknung. Dieser Wert klingt zunächst lang, läuft jedoch völlig selbstständig, während ich schlafe oder außer Haus bin. Sarah (dreiunddreißig) ergänzt:

Die Lautstärke ist angenehm, allerdings passt der Roboter nicht unter mein neun Zentimeter hohes Sofa.

Wer ähnlich flache Möbel besitzt, sollte vorab messen oder Möbelfüße nachrüsten. So lässt sich das Problem einfach lösen.

Narwal Z10 Ultra

Marktüberblick 2025

Der Premium-Sektor für Saug-Wischroboter wächst rasant. Laut GfK greift inzwischen mehr als jede*r vierzehnte Käufer*in zu Modellen oberhalb der tausend-Euro-Marke. Drei Geräte treten gegen den Freo Z10 Ultra an:

  • Roborock S8 MaxV Ultra
    Zehntausend Pascal Saugkraft und eine ausklappbare Seitenbürste reinigen Kanten sehr gründlich. Das Dock entleert Staub, wäscht Pads heiß und trocknet in knapp zwanzig Minuten. Nachteil: ein Preis von rund eineinhalbtausend Euro sowie ein fast fünfzig Zentimeter tiefes Dock, das nicht in jede Nische passt.
  • Dreame X40 Ultra Complete
    Gleich hohe Saugkraft wie Narwal, dazu ein höhenverstellbares Wischsystem für Teppichpassagen. Gelegentliche Verbindungsabbrüche der App können auftreten, was jedoch von individuellen WLAN-Gegebenheiten abhängt. Kostenpunkt: etwa dreizehnhundert Euro.
  • Ecovacs Deebot T30 Omni
    Elf­tausend Pascal Unterdruck und ein ausfahrender Wischarm lassen Fußleisten sauber glänzen. Im Turbomodus steigt die Lautstärke jedoch auf über sechzig Dezibel, was in hellhörigen Altbauten stören könnte, aber in moderneren Häusern kaum wahrnehmbar ist.

Narwal Z10 Ultra

Über die Marke Narwal

Narwal Robotics wird zweitausendsechzehn im chinesischen Dongguan gegründet und beschäftigt heute mehr als eintausend Mitarbeitende in Shenzhen. Vision: Roboter sollen monotone Hausarbeiten übernehmen, damit Menschen Zeit für Wichtiges gewinnen.

  • Grundwerte: Innovation, Benutzerfreundlichkeit und solide Verarbeitung; Nachhaltigkeit rückt allmählich stärker in den Fokus, bislang setzt Narwal vor allem auf langlebige bürstenlose Motoren.
  • Produktpalette: T-Serie, Freo-Familie und der Stiel-Nasssauger S20 Pro – alle verbinden Saug- und Wischfunktion.
  • Zentrale Technologien: TwinAI Dodge für Hindernisse, DirtSense zwei Punkt null für Schmutzerkennung, EdgeSwing für Ecken und eine Heißwasser-Selbstreinigung.
  • Auszeichnung: Der Freo Z Ultra erhält auf der CES zweitausendfünfundzwanzig den Innovation Award – ein Indikator für die technische Richtung, auch wenn Langzeitstudien noch ausstehen.
  • Kundendienst: Zwei Jahre Herstellergarantie in Deutschland; laut Narwal antwortet der E-Mail-Support binnen achtundvierzig Stunden. Filter, Bürsten und Staubbeutel sind separat erhältlich.

Narwal Z10 Ultra

Resümee

Der Narwal Freo Z10 Ultra liefert eine gründliche Alltagsreinigung auf Hartbelägen und punktet mit vollautomatischer Padpflege. Die kräftige Saugkraft, seine präzise Orientierung und das leise Betriebsgeräusch überzeugen im Test. Schwächen zeigen sich bei Hochflor, Randnähe und den Folgekosten für Einwegbeutel. Diese Punkte fallen jedoch je nach Wohnsituation unterschiedlich schwer ins Gewicht.

Wer überwiegend glatte Böden besitzt, wenig Aufwand betreiben möchte und ausreichend Platz für die Station hat, erhält ein umfassend autonomes System. Preislich liegt der Freo oberhalb einfacher 2-in-1-Roboter, bietet dafür aber deutlich mehr Komfort und Gründlichkeit.

Verabschieden Sie sich von zeitraubender Bodenpflege – der Narwal Freo Z10 Ultra erledigt Saugen und Wischen vollkommen selbstständig.