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SONGMICS Sonnenschirm – seitlich geführter Schattenspender im Praxiseinsatz

SONGMICS Sonnenschirm – seitlich geführter Schattenspender im Praxiseinsatz

Lektor

Bernard Miletic

Kaum steigen die Temperaturen, stellt sich die Frage, wie sich Terrasse, Balkon oder Gartenfläche so beschatten lassen, dass Sitzmöbel und Liegen nicht von einem Mast durchkreuzt werden. Ein Ampelschirm verlagert das Standrohr an den Rand der Fläche – dadurch bleibt die Mitte frei, und ihr könnt Tische oder Sonnenliegen ohne Hindernis verrücken.

Das Modell SONGMICS GPU074G02 wartet mit einem Durchmesser von drei Metern, UV-Schutzfaktor fünfzig plus und einer vollständigen Drehbarkeit um die eigene Achse auf. Gleichzeitig zeigen Kundinnen und Kunden in Rezensionen eine gewisse Skepsis in puncto Windstabilität. Genau diese Punkte nehme ich in einem siebentägigen Selbstversuch unter die Lupe.

Ampelschirm im Test
Holen Sie sich jetzt den SONGMICS Ampelschirm GPU074G02 und genießen Sie flexiblen Rundum-Schatten den ganzen Sommer lang!

Produktdaten im Überblick

  • Bezeichnung: SONGMICS Ampelschirm GPU074G02
  • Zielgruppe: Personen, die eine etwa neun Quadratmeter große Sitz‐ oder Liegefläche komplett abdunkeln möchten – der Durchmesser von drei Metern deckt das problemlos ab.
  • Technische Kennzahlen:
    • Schirmform: Rund, Ø dreihundert Zentimeter
    • Bespannt mit 180 g/m² Polyester, wasserabweisend, abnehmbar und per Hand waschbar
    • UV-Schutz: UPF fünfzig plus, laut Hersteller blockiert das Material achtundneunzig Prozent ultravioletter Strahlung
    • Gestell: pulverbeschichteter Stahl in Grau
    • Bedienung mittels Kurbel, stufenlose Neigung, Rotation um drei­hundert­sechzig Grad
    • Kreuzfuß ohne Gewichtsplatten, Empfehlungswert circa achtzig Kilogramm
    • Belüftungsöffnung im Dach vorhanden
    • Herstellerangabe zur Garantie fehlt – gesetzliche Gewährleistung bleibt natürlich bestehen

Die Kombination aus Stahlmast und Polyesterbespannung entspricht dem Branchendurchschnitt. Allerdings kann Stahl rosten, sobald die Beschichtung beschädigt wird, während ein dichterer Stoff (ab zweihundert g/m²) langsamer ausbleicht. Innerhalb meiner Testwoche sind jedoch keine Veränderungen feststellbar.

Markante Eigenschaften im Alltag

  1. Dreihundert­sechzig-Grad-Rotation
    Mit einem Handgriff rotiere ich das Dach entlang des Sonnenverlaufs. Würde diese Funktion fehlen, müsste das gesamte Gestell stetig verrückt werden, was deutlich umständlicher wäre.
  2. Stufenlose Schrägstellung
    Kurbel und Kippmechanik arbeiten zusammen: Während ich den Schirm öffne, kann ich gleichzeitig den Neigungswinkel justieren. Die stufenlose Lösung ermöglicht einen präzisen Schattenwurf, fordert allerdings ein wenig Fingerspitzengefühl – ruckartige Bewegungen könnten das Getriebe belasten. Modelle mit Rasterung wirken in diesem Punkt weniger fein, aber sie verhindern Überdrehen.
  3. Hoher Schutz vor UV-Strahlen
    Ein UPF von fünfzig plus bedeutet, dass maximal zwei Prozent UV-Licht hindurchdringen. Bei einem UV-Index von acht gelangt damit rechnerisch weniger als ein Prozent an die Haut. Schirme ohne zertifizierten Wert bleiben hier vage.

Alle drei Eigenheiten überzeugen, wenngleich sich das Dach bei Wind von alleine etwas mitdreht. Ich löse das temporär, indem ich einen kleinen Metallsplint durch das Drehgelenk schiebe – diese Bastellösung wirkt, dürfte aber nicht jede Person ansprechen.

Schirm während des Tests

Vergleich – wo ordnet sich der GPU074G02 ein?

Doppler Derby Style

Ein rechteckiger Schirm mit drei­hundert mal zweihundert Zentimetern Abdeckung, rund vierhundert Euro teuer. Aluminiumstreben senken das Gewicht, und ein seitlicher Schwenkarm erlaubt zusätzliche Verschiebungen. Allerdings ragt die eckige Form bei runden Sitzgruppen häufig über das Ziel hinaus. UV-Schutz und fehlende Abdeckung entsprechen dem SONGMICS-Niveau.

Schneider Rhodos Eco Twist

Ebenfalls dreihundert Zentimeter rund, Preis knapp dreihundert­fünfzig Euro. Ein integriertes Pedal arretiert den Drehfuß, sodass der Schirm bei Böen nicht mitwandert. Der Stoff ist mit zweihundert­zwanzig g/m² dichter. Das Mehrgewicht macht die Montage jedoch schwerfälliger.

PURPLE LEAF Ampelschirm

Für nahezu identische Funktionen fallen rund drei­hundert Euro an. Eine Hauptnabe aus Druckguss-Aluminium verspricht längere Haltbarkeit, ist aber kaum empirisch belegt. Der Kreuzfuß ist bereits für Bodenanker vorbereitet, was auf festen Terrassen praktisch sein kann, die Mobilität jedoch einschränkt.

Schirmdetail

Ablauf meines Siebentage-Tests

Organisation und Rahmenbedingungen

Der Schirm begleitet mich eine Woche lang im eigenen Garten mit zwölf mal acht Metern Fläche. Laut örtlichem Wetterdienst liegen die Windstärken zwischen zwei und vier Beaufort, die Temperaturen bewegen sich von dreizehn bis zweiundzwanzig Grad Celsius. Ich führe ein Fotoprotokoll, notiere Winkel sowie Zeiten mit Smartphone-Inklinometer und Stoppuhr.

Unboxing – erster Eindruck

Das Paket misst grob eins­undneunzig auf zweiund­dreißig auf fünfzehn Zentimeter und bringt etwa dreißig Kilogramm auf die Waage. Styroporprofile fixieren Mast und Streben, der Stoff liegt separat. Bereits vormontierte Schrauben erleichtern den Einstieg. Allerdings fehlt eine Abdeckhaube, was ich notiere, gleichwohl viele Mitbewerber ebenfalls darauf verzichten.

Aufbau und Erstinstallation

Mit einem dreizehn Millimeter Gabelschlüssel und dem beiliegenden Inbus zieht ihr den Kreuzfuß binnen dreizehn Minuten fest. Die Anleitung zeigt Piktogramme, ordnet aber Schrauben nicht eindeutig zu – eine kurze Suche ist nötig. Nach insgesamt achtund­zwanzig Minuten steht der Schirm komplett, inklusive vier Betonplatten zu je zwanzig Kilogramm als Ballast. Für ein Stahldreibein ohne vormontierte Gewichte empfinde ich das als zügig.

Ampelschirm geöffnet

Handhabung im Alltag

Die Kurbel bewegt das Dach gleichmäßig – sechs Kurbelumdrehungen genügen für eine komplette drei­hundert­Grad-Rotation. Beim Absenken spüre ich kurz höheren Widerstand, der sofort nachlässt. Über Nacht klappe ich das Tuch zusammen und nutze mangels Hülle ein altes Spannbettlaken als Schutz vor Tau. Diese Lösung funktioniert, ersetzt aber keine passgenaue Abdeckung.

Schattenergebnis und UV-Wirkung

Exakt um ein Uhr mittags bedeckt der runde Schirm rund sieben Komma eins Quadratmeter meines Gartentisches. Eine UV-Testkarte, die bei erhöhter Strahlung die Farbe wechselt, bleibt nahezu unverändert – ein Indiz für die versprochenen achtundneunzig Prozent Blockleistung. Hautempfindliche Personen sollten dennoch Sonnencreme ergänzen.

Verhalten bei Wind

Ab etwa fünfund­zwanzig Kilometer pro Stunde bewegt sich das Tuch in kurzen Schwingungen. Das Gestell bleibt stabil, doch der Dachaufsatz pendelt leicht mit. Ein M-Sechs-Bolzen durch das Drehkreuz stoppt die Eigenrotation. Diese Maßnahme erfordert handwerkliches Geschick, verbessert aber die Standfestigkeit merklich.

Qualität der Materialien

Alle Nähte sind sauber versäubert, der Saum doppelt gelegt, und ein zentrales Nahtkreuz fehlt, was das Abfließen von Regen erleichtert. In einem kurzen Regentest, simuliert mit der Gießkanne, perlen Tropfen zunächst ab, bevor sich nach ungefähr fünf Minuten ein Film bildet – typisch für „wasserabweisende“, nicht wasserdichte Stoffe.

Reinigung und Pflege

Am sechsten Testtag löse ich den Bezug mithilfe von Klettstreifen in knapp zehn Minuten. Handwäsche im Eimer entfernt Pollen problemlos. Nach dem Lufttrocknen sitzt der Stoff wieder straff und zeigt keine sichtbaren Veränderungen – längere Beobachtungszeiträume wären nötig, um Aussagen zur Farbstabilität zu treffen.

Nachhaltigkeitsaspekt & Ressourcenschonung

SONGMICS wirbt zwar mit Aufforstungsinitiativen, doch der GPU074G02 selbst besteht aus Stahl und Polyester – beides recyclingfähig, aber nicht biologisch abbaubar. Immerhin lässt sich der Bezug separat ersetzen, falls er im Laufe der Jahre Schaden nimmt. Dadurch verlängert sich die Nutzungsdauer des Gestells; das reduziert Abfall und spart Ressourcen. Wer außerdem Gewichtsplatten aus recyceltem Material wählt, erhöht den ökologischen Mehrwert.

Praxis-Tipps für längere Haltbarkeit

Ich empfehle, den Schirm bei Windstärken oberhalb von vier Beaufort konsequent zu schließen. Ein zusätzlicher Karabiner an der Verschlusslasche verhindert ungewolltes Aufklappen. Wer Gewichtsplatten nutzt, sollte sie regelmäßig auf Risse prüfen, damit Regenwasser keine Spannungen erzeugt. Ein Schuss Silikonspray in das Kurbelgetriebe alle zwölf Monate erhält die Leichtgängigkeit.

Schirm bei leichtem Wind

Mein subjektiver Eindruck

Im täglichen Einsatz erweist sich der GPU074G02 als genau der Schattenspender, den ich für Schreibtisch und Essplatz benötige. Die freie Fläche unter dem Dach ermöglicht es, Stühle ohne Kollision mit einem Mast zurückzuschieben. Die fehlende Abdeckhaube sehe ich kritisch, milder jedoch ab, weil vergleichbare Modelle gleichfalls ohne Hülle geliefert werden und Standardabdeckungen ab circa zwanzig Euro erhältlich sind.

Die Bedienung gestaltet sich so unkompliziert, dass ich beim Lesen spontan nachjustiere, ohne den Stuhl zu verlassen.

An windreichen Tagen wirkt der Mast etwas nervös, doch eine Bodenhülse oder zusätzliche Ballastierung entschärft dieses Verhalten.

In meinem geschützten Garten genügt der Kreuzfuß mit Gewichten, weshalb die Windanfälligkeit für mich handhabbar bleibt.

Hintergrund zur Marke SONGMICS

SONGMICS HOME entsteht im Jahr zweitausendneun und vertreibt Haushalts-, Garten- sowie Freizeitprodukte in mehr als siebzig Ländern. Das Unternehmen setzt laut eigener Aussage auf funktionale Gestaltung bei moderaten Preisen und engagiert sich über die „S-HOME Initiative“ in Aufforstungsprojekten. Weltweit verwenden über zwanzig Millionen Haushalte Artikel der Marke.

  • Werte: Alltagstauglichkeit, erschwingliche Preisgestaltung, zunehmendes Umweltbewusstsein
  • Sortiment: Möbel, Aufbewahrungssysteme, Gartenmöbel, Heimtierbedarf, Freizeitartikel
  • Patente: mehr als achthundertdreißig Schutzrechte international
  • Kundendienst: werktags erreichbar, dreißigtägiges Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen
  • Garantie: über die gesetzliche Frist hinaus nicht näher spezifiziert

Zwischen günstigen Eigenmarken und klassischen Premiumherstellern besetzt SONGMICS damit eine Mittelposition. Eine große Onlinepräsenz erleichtert den Kauf, während fehlende stationäre Servicestellen bei Ersatzteilen mitunter längere Lieferzeiten bedeuten.

Gestell und Bespannung

Zusammenfassung

Der SONGMICS GPU074G02 glänzt als flexibler Schattenspender für mittlere Sitzgruppen. Besondere Stärken sind die vollständige Drehbarkeit, die leichtgängige Kurbelbedienung und der belegbare UV-Schutz. Als Schwachpunkte bleiben die Windempfindlichkeit und das Fehlen einer Schutzhaube; beide Aspekte lassen sich mit zusätzlichem Gewicht beziehungsweise kostengünstigem Zubehör abschwächen.

Bei einem Preis von etwa zwei­hundert Euro erhaltet ihr ein ausgewogenes Gesamtpaket. Für offene Dachterrassen oder windexponierte Küstenlagen empfehle ich schwerere Alternativen. In geschützten Innenhöfen, auf Balkonen oder im urbanen Garten überzeugt der Schirm durch Komfort und Funktion.

  • Ideale Nutzer*innen: Menschen, die einen festen Sitzplatz regelmäßig beschatten, den Schirm gelegentlich nachstellen und in Regionen mit moderaten Windbedingungen wohnen.
  • Einschränkungen: Wer in stark windigen Gegenden lebt, sollte ein robusteres Modell ins Auge fassen.
  • Preis-Leistungs-Bewertung: Gegenüber PURPLE LEAF oder Schneider spart ihr fünfzig bis hundert Euro, verzichtet jedoch auf Pedalarretierung oder schwereren Stoff. Im Vergleich zu VOUNOT kostet der GPU074G02 mehr, liefert dafür nachprüfbare Schutzwerte und einen konsistenteren Eindruck.

Unter Berücksichtigung aller Testergebnisse spreche ich eine bedingte Kaufempfehlung aus: Wird der Schirm ausreichend beschwert und bei stärkeren Böen geschlossen, bietet er eine komfortable, langlebige Lösung zu einem fairen Preis.

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