Videoschnitt-Programm Test 2025 • Die 3 besten Videoschnitt-Programme im Vergleich
Die Kunst des Videoschnitts verleiht Ihren Erinnerungen und Präsentationen Leben; ein fundiertes 'Videoschnitt-Programm' ist dafür unerlässlich. Unser Experte Stefan Albrecht und das Team von ExpertenTesten.de haben in enger Zusammenarbeit mit Handelsblatt in einem praxisnahen Testumfeld Programme auf Herz und Nieren geprüft, wobei Kriterien wie Vorlagenreichtum, empfohlener Arbeitsspeicher und 3D-Bearbeitungsfähigkeit im Fokus standen. Unsere TÜV-zertifizierte Bewertungsmethodik garantiert Ihnen eine objektive und transparente Auswahl, um das für Sie beste Videoschnitt-Tool zu finden.
Was sind die besten Videoschnitt-Programme in 2025?
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Inhaltsverzeichnis
Videoschnitt-Programme: Die Vergleichskriterien
- Arten von Videoschnitt-Programmen
- Verfügbare Werkzeuge
- Lizenzierungsmodelle
- Kompatibilität
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Arten von Videoschnitt-Programmen
Es gibt einerseits verschiedene Arten und Modelle des Erwerbs und Zugriffs auf Videoschnitt-Programme. Andererseits wird Software für den Videoschnitt in Programme mit unterschiedlichen Arten des Videoschnitts unterschieden.
Arten im Vergleich
Arten des Erwerbs bzw. Zugriffs
Downloadbare Software: Viele Entwickler bieten ihre Videoschnitt-Programme direkt auf ihren Websites zum Download an. Nach dem Kauf erhalten Kunden einen Lizenzschlüssel oder Aktivierungscode, um das Programm freizuschalten.
Software as a Service (SaaS): Hierbei handelt es sich um cloudbasierte Videobearbeitungsdienste, bei denen Benutzer monatliche oder jährliche Abonnementgebühren entrichten, um auf die Software zuzugreifen. Dieses Modell hat den Vorteil, dass Updates und Upgrades ohne zusätzliche Kosten enthalten sind. Wer zusätzlich seine erstellten Videos gezielt vermarkten möchte, kann E-Mail-Marketing-Tools nutzen, um personalisierte Newsletter zu versenden.
Freeware: Einige Videoschnitt-Programme werden kostenlos angeboten, oft mit eingeschränkten Funktionen oder mit Wasserzeichen im exportierten Video. Solche Programme sind ideal für Anfänger oder für diejenigen, die nur gelegentlich Videos bearbeiten.
Open Source: Es gibt auch Open-Source-Videoschnitt-Programme, bei denen der Quellcode der Software der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Das ermöglicht es Entwicklern, Verbesserungen vorzunehmen oder ihre eigenen Versionen der Software zu erstellen. Ein Beispiel dafür ist `Shotcut`.
Der Hauptunterschied zwischen Freeware und Open Source liegt darin, dass Freeware kostenlos verwendet werden kann, aber nicht notwendigerweise den Zugang zum Quellcode oder die Möglichkeit zur Modifikation bietet. Open-Source-Software ist kostenlos, und ihre Lizenzen erlauben es Benutzern, den Quellcode einzusehen, zu ändern und weiterzugeben. Die Gemeinschaft trägt dadurch zur Verbesserung und Anpassung der Software bei.
App Stores: Einfache Videoschnitt-Programme für mobile Geräte sind in App Stores wie dem Apple App Store oder Google Play Store erhältlich.
Online-Plattformen: Einige Dienste bieten Videobearbeitung direkt über den Webbrowser an. Diese Online-Videoschnitt-Programme benötigen keine Installation und können von überall aus mit Internetzugang verwendet werden.
Spezialisierte Hardware: Einige professionelle Videobearbeitungssysteme sind eng mit bestimmter Hardware verknüpft und werden als integrierte Lösung verkauft. Solche Systeme sind teurer und werden oft für spezialisierte Anwendungen oder in professionellen Studios verwendet. Ein Beispiel für solch eine spezialisierte Hardware ist beispielsweise Avid Media Composer | Ultimate. Diese Software wird oft mit der dazu passenden Hardware, Avid Artist | DNxIO, verkauft.
Arten des Videoschnitts
Lineares Videoschnittprogramm: Lineare Videoschnittprogramme waren in der Vergangenheit vorherrschend und wurden hauptsächlich als physische Einheiten angeboten. Benutzer erwarben oft spezielle Hardware, die für das lineare Schneiden optimiert war. Diese Systeme verwendeten Kassetten oder Bänder als Quellenmaterial und hatten begrenzte Bearbeitungsfunktionen. Sie wurden normalerweise von professionellen Produktionsstudios oder Fernsehsendern genutzt. Ein Beispiel für ein lineares Videoschnittprogramm aus der Vergangenheit ist Sony BVE-2000, das in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren weit verbreitet war.
Nicht-lineares Videoschnittprogramm (NLE): Nicht-lineare Videoschnittprogramme sind Softwareanwendungen, die über den Kauf von Lizenzen oder Abonnementmodellen zugänglich gemacht werden. Einzelne Benutzer können sie erwerben und auf ihren eigenen Computern installieren. Es gibt NLEs für verschiedene Anforderungen, von einfachen Anwendungen bis hin zu professionellen Lösungen. Ein Beispiel für ein nicht-lineares Videoschnittprogramm (NLE) ist Adobe Premiere Pro.
Verfügbare Werkzeuge
Der Zugriff auf die richtigen Tools spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um Videoschnitt-Programme geht. Das Werkzeug bestimmt die Qualität des Videos.
Verfügbare Werkzeuge im Vergleich
Zeitleiste: Ein zentrales Element ist die Zeitleiste, die eine grafische Darstellung des Videos in Sequenzen bietet. Hier werden Clips geschnitten, verschoben und mit anderen Medien, wie Musik oder Soundeffekten, kombiniert. Ein großer Vorteil der Zeitleiste ist die genaue Kontrolle über den Videoverlauf.
Übergangseffekte: Übergangseffekte gehören zum Standardrepertoire. Diese können Clips nahtlos verbinden oder stilvolle Übergänge wie Blenden und Wischer bieten.
Textwerkzeuge: Textwerkzeuge sind unerlässlich, um Titel, Untertitel oder Anmerkungen hinzuzufügen. In Bildungseinrichtungen sind sie besonders nützlich, um zusätzliche Informationen oder Quellenangaben zu präsentieren.
Farbkorrektur: Farbkorrektur-Tools ermöglichen die Anpassung von Helligkeit, Kontrast und Farbton eines Videos. Filmemacher nutzen diese, um eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre zu schaffen. Blogger und Content-Ersteller setzen sie oft ein, um Konsistenz in ihrer Videoästhetik zu gewährleisten.
Effekte und Filter: Effekte und Filter können dazu verwendet werden, ein Video visuell ansprechender zu gestalten. In der Veranstaltungsbranche sowie in Werbung und Marketing sind sie oft ein Schlüsselwerkzeug.
Audiowerkzeuge: Für Journalisten sind Audiowerkzeuge, die die Klangqualität optimieren, von großer Bedeutung. Klare Audiospuren sind essentiell, um Interviews und Nachrichtenbeiträge zu präsentieren.
Schnittwerkzeuge: Für Anfänger eignen sich am besten intuitive Schnittwerkzeuge mit Drag-and-Drop-Funktionalität, die den Einstieg erleichtern, ohne sie mit einer Flut von Optionen zu überwältigen.
Streaming-Werkzeuge: Die Integration von Streaming-Werkzeugen in Videoschnitt-Programmen ermöglicht es Benutzern, ihre bearbeiteten Videos nahtlos und direkt auf Plattformen oder sozialen Medien zu streamen.
Lizenzierungsmodelle
Das Lizenzierungsmodell entscheidet über die langfristigen Kosten, den Zugriff auf Updates und die Anpassungsfähigkeit an individuelle Projektanforderungen.
Lizenzierungsmodelle im Vergleich
Einzellizenz: Eines der gängigsten Lizenzierungsmodelle ist die Einzellizenz. Die Software wird hierbei einmalig gekauft und dann unbegrenzt genutzt. Dieses Modell bietet Kostentransparenz und verhindert wiederkehrende Ausgaben. Allerdings beschränkt diese Lizenz die Nutzung des Programms auf ein einziges Gerät. Zudem werden Aktualisierungen und Upgrades oftmals nicht inkludiert und müssen gesondert erworben werden.
Für Filmemacher kann das Einzellizenzmodell attraktiv sein. Es ist eine einmalige Investition und bietet professionelle Funktionen.
Abo: Ein immer populärer werdendes Modell ist das Abonnement. Hier wird monatlich oder jährlich ein Betrag entrichtet, um die Software nutzen zu können. Der Vorteil dieses Modells ist der ständige Zugriff auf aktuelle Versionen und Updates. Allerdings können sich über die Zeit hinweg die Gesamtkosten erhöhen.
Freemium: Freemium-Modelle bieten eine kostenlose Grundversion der Software an. Erweiterte Funktionen können dann zusätzlich gekauft werden. Dieses Modell bietet den Vorteil, dass die Software ohne finanzielles Risiko ausprobiert werden kann. Die schrittweise Erweiterung von skalierbarer Software kann kostspielig werden. Investitionen dieser Art werden jedoch meist in unternehmerischer Absicht genutzt und für diesen Zweck sorgfältig kalkuliert.
Anfänger profitieren von Freemium-Modellen. So können sie ohne hohe Einstiegskosten verschiedene Funktionen testen.
Lizenzen für Bildungseinrichtungen: Für Schulen, Universitäten und ähnliche Institutionen gibt es eigens konzipierte Lizenzen. Diese bieten oft vergünstigte Preise oder sogar kostenlose Versionen, sind jedoch in der Nutzung eingeschränkt und dürfen nicht kommerziell verwendet werden.
Für die Veranstaltungsbranche sowie Unternehmen aus dem Bereich Werbung und Marketing ist eine Multi-Device-Lizenz von Vorteil. Heutzutage bevorzugen jedoch viele Unternehmen ein Multi-Device-Abo und eine Cloud-Lösung.
Kompatibilität
Ebenso wichtig wie die Funktionen selbst ist die Frage nach der Kompatibilität. Denn welchen Mehrwert bietet das beste Programm, wenn es nicht auf dem eigenen System läuft?
Kompatibilität im Vergleich
Betriebssystem-Kompatibilität / Dateiformat-Kompatibilität: Bei der Kompatibilität von Videoschnitt-Programmen geht es nicht nur um die Fähigkeit, mit bestimmten Betriebssystemen zu arbeiten. Die Kompatibilität mit unterschiedlichen Dateiformaten ist ebenfalls entscheidend. Ein gutes Videoschnittprogramm sollte in der Lage sein, eine Vielzahl von Audio-, Video- und Bildformaten zu importieren und zu exportieren. Dies gewährleistet, dass Material aus verschiedenen Quellen bearbeitet und in verschiedenen Umgebungen verwendet werden kann.
Interoperabilität: Dann gibt es die Frage der Interoperabilität mit anderen Programmen. In der komplexen Landschaft von Medienproduktionen ist es nicht ungewöhnlich, dass mehrere Anwendungen zur Erstellung eines Endprodukts verwendet werden. Beispielsweise könnten Grafikdesign-Programme oder Sound-Editing-Tools in Kombination mit einem Videoschnitt-Programm verwendet werden.
Für die Veranstaltungsbranche sowie Werbung und Marketing ist oft die Interoperabilität mit anderen Programmen entscheidend, da in diesen Bereichen häufig multidisziplinäre Teams zusammenarbeiten.
Cloud-Kompatibilität: Die Cloud-Kompatibilität hat in der heutigen vernetzten Welt an Bedeutung gewonnen. Die Fähigkeit, Dateien online zu speichern, von überall aus darauf zuzugreifen und sie gemeinsam zu nutzen, bietet erhebliche Vorteile.
Blogger und Content-Ersteller könnten die Cloud-Kompatibilität schätzen, da sie häufig von verschiedenen Standorten aus arbeiten und schnell auf ihre Projekte zugreifen müssen. Auch Journalisten profitieren von Programmen, die mit mobilen Plattformen kompatibel sind, da sie oft unterwegs arbeiten.
Hardware-Anforderungen
Die Überprüfung der Hardware-Anforderungen ist entscheidend, um das Potenzial eines Videoschnitt-Programms voll auszuschöpfen. Durch gründliche Recherche lässt sich sicherstellen, dass alle Projekte reibungslos und effizient bearbeitet werden können.
Hardware-Anforderungen im Vergleich
Videoschnittprogramme setzen einen modernen Prozessor voraus.
Während einfache Programme bereits mit einem Vierkern-Prozessor zurechtkommen, benötigen hochwertige Programme oft mindestens einen Achtkern-Prozessor.
Gleichzeitig ist der Arbeitsspeicher (RAM) ein entscheidender Faktor. Für weniger anspruchsvolle Aufgaben genügen oft 8 GB RAM. Bei professionellen Anwendungen sollten es nicht weniger als 32 GB RAM sein.
Die Grafikkarte oder GPU trägt wesentlich zur Effizienz der Videobearbeitung bei. Einfache Programme können mit einer integrierten Grafiklösung umgehen, aber für hochwertige Programme ist eine dedizierte Grafikkarte mit mindestens 4 GB dediziertem Videospeicher empfehlenswert.
Videodateien können sehr groß sein. Daher ist auch der Speicherplatz von Bedeutung. Es ist nicht ungewöhnlich, dass für ein Projekt mehrere Terabyte Festplattenspeicher benötigt werden, wobei aufgrund ihrer Geschwindigkeit SSDs bevorzugt werden.
Für Filmemacher sind besonders schnelle Prozessoren, viel Arbeitsspeicher und leistungsfähige Grafikkarten von Vorteil, um Effekte in Echtzeit zu rendern und flüssig mit hochauflösenden Dateien zu arbeiten. Empfehlenswert ist eine Hardware mit 12-Kern-Prozessor, einem Arbeitsspeicher von mindestens 64 GB RAM und einer dedizierten Grafikkarte mit mindestens 10 GB dediziertem Videospeicher. Mit diesen Voraussetzungen können auch hochauflösende Effekte und Texturen in Echtzeit gerendert werden. Für den Speicherplatz ist eine SSD mit einer Kapazität von mindestens 2 TB sinnvoll. Das gewährleistet eine schnelle Datenübertragung und ein flüssiges Arbeiten mit 4K- und 8K-Dateien.
Ein 4-Kern-Prozessor, beispielsweise Intel Core i5 oder AMD Ryzen 5, ist für die meisten Aufgaben ausreichend. Beim Arbeitsspeicher sind 16 GB RAM eine gute Basis, die den meisten Anwendungen und kleineren Bearbeitungsaufgaben gerecht wird. Eine mittelklassige Grafikkarte wie die NVIDIA GeForce GTX 1660 oder eine vergleichbare Karte mit mindestens 4 GB dediziertem Videospeicher kann die meisten grafikintensiven Aufgaben bewältigen. Für Speicherlösungen wird eine SSD mit einer Kapazität von mindestens 1 TB empfohlen, um schnelle Datenübertragungsraten bei HD-Videoinhalten sicherzustellen.
Anfänger könnten sich auf die Mindestanforderungen beschränken, da sie wahrscheinlich nicht sofort mit umfangreichen Projekten beginnen werden. Ein Dual-Core-Prozessor, beispielsweise Intel Core i3 oder ein entsprechendes AMD-Modell, sollte für grundlegende Aufgaben ausreichend sein. Ein Arbeitsspeicher von 8 GB RAM reicht oft aus, um einfache Schnitte und Übergänge flüssig zu bearbeiten. Eine Einstiegs-Grafikkarte, wie die NVIDIA GeForce GTX 1050 oder ein ähnliches Modell mit mindestens 2 GB dediziertem Videospeicher, ist für die Grundfunktionen von Videoschnittprogrammen meist ausreichend. Beim Speicherplatz ist eine SSD mit einer Kapazität von 500 GB optimal. Auch eine HDD mit derselben Kapazität ist ausreichend.
Hardware-Anforderungen im Test
Die Überprüfung der eigenen Hardware kann den Unterschied zwischen einem nahtlosen Bearbeitungsprozess und stundenlangem Warten auf das Rendern eines Projekts ausmachen. Die folgenden Schritte helfen dabei, die bestmögliche Entscheidung zu treffen.
Anforderungen der Software recherchieren: Der erste und wichtigste Schritt besteht darin, die Anforderungen des gewählten Videoschnitt-Programms gründlich zu recherchieren. Jedes Softwareunternehmen listet die minimalen und empfohlenen Systemanforderungen auf seiner Website auf. Es ist ratsam, nicht nur die minimalen, sondern auch die empfohlenen Anforderungen zu beachten, um eine reibungslose Bearbeitung zu gewährleisten. Das beinhaltet den Prozessortyp, Arbeitsspeicher, Grafikkartenanforderungen und Speicherkapazität.
Beratung suchen: Besonders für Einsteiger gibt es zahlreiche Foren und Community-Webseiten, in denen Fachleute und Hobbyvideoproduzenten ihre Erfahrungen teilen und Ratschläge geben. Es kann auch hilfreich sein, lokale Computergeschäfte oder spezialisierte Videoausrüstungsanbieter aufzusuchen und sich persönlich beraten zu lassen.
Testversion nutzen: Viele professionelle Videoschnitt-Programme bieten kostenlose Testversionen an. Diese können genutzt werden, um die Software auf dem aktuellen System auszuprobieren. So lässt sich schnell feststellen, ob die vorhandene Hardware ausreicht oder ob Upgrades notwendig sind.
Zukunftssicherheit bedenken: Technologie entwickelt sich ständig weiter. Was heute als Hochleistungsgerät gilt, könnte in wenigen Jahren veraltet sein. Beim Kauf von neuer Hardware ist es daher sinnvoll, in leistungsfähige Komponenten zu investieren, auch wenn sie momentan nicht unbedingt benötigt werden. Dies stellt sicher, dass das System auch in den kommenden Jahren noch mit neueren Softwareversionen und komplexeren Projekten zurechtkommt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Videoschnitt-Programme können in einem breiten Spektrum von Preisen zu finden sein, je nachdem, welche Funktionen und welchen Kundensupport sie bieten. Die Preise variieren zwischen kostenlosen Versionen für Anfänger und professioneller Software um mehrere tausend Euro.
Preise im Vergleich
Filmemacher, die Wert auf höchste Qualität legen, werden oft feststellen, dass professionelle Videoschnitt-Programme Preise zwischen 200 und 1000 Euro haben.
Blogger und Content-Ersteller benötigen möglicherweise nicht alle fortgeschrittenen Funktionen, die professionelle Filmemacher benötigen. Daher können sie mit Programmen rechnen, die zwischen 50 und 500 Euro liegen.
Enthusiasten, die gerade erst in die Videobearbeitung einsteigen, können mit Preisen zwischen 20 und 200 Euro rechnen. Es gibt auch viele kostenlose Optionen zum Einstieg , die jedoch oft mit Einschränkungen verbunden sind.
Bildungseinrichtungen profitieren oft von speziellen Rabatten oder Lizenzvereinbarungen. Dennoch liegen die Kosten für qualitativ hochwertige Programme für Bildungseinrichtungen zwischen 100 und 700 Euro.
Journalisten, die oft unterwegs sind und schnelle Bearbeitungswerkzeuge benötigen, können mit Kosten zwischen 100 und 600 Euro rechnen.
In der Veranstaltungsbranche sowie in Werbung und Marketing sind oft spezialisierte Tools erforderlich. Hier liegen die Preise je nach den benötigten Funktionen zwischen 200 und 1200 Euro.
Der Preis eines Videoschnitt-Programms spiegelt nicht nur die Qualität und die Funktionen wider, sondern oft auch den Kundensupport. Ein guter Kundensupport kann den Unterschied ausmachen, besonders wenn es um komplexe Projekte geht. Die Wahl eines Produkts mit persönlichem Kundensupport gewährleistet schnelle Lösungen bei Problemen und kann den gesamten Bearbeitungsprozess erheblich erleichtern. Es ist daher ratsam, in ein Produkt zu investieren, das nicht nur mit herausragenden Funktionen, sondern auch mit exzellentem Kundensupport überzeugt.
Bekannte Entwickler von Videoschnitt-Programmen
Adobe
Adobe hat seinen Hauptsitz in San José, Kalifornien. Die Nebensitze von Adobe befinden sich in den USA, Indien und Irland. Das Unternehmen entwickelt nicht nur Videoschnittsoftware, sondern auch andere Multimedia- und Kreativsoftware wie Photoshop und Illustrator. Ein markantes Merkmal von Adobe Premiere Pro ist die „Mercury Playback Engine“, die für schnelle Bearbeitung und Rendering sorgt.
Apple
Apple, das Unternehmen hinter dem Videoschnitt-Programm Final Cut Pro, hat seinen Hauptsitz in Cupertino, Kalifornien. Nebensitze befinden sich in China, das Unternehmen hat aber auch noch weitere Nebensitze weltweit. Apple stellt Computer, Tablets, Handys, Software und mehr her. Eine innovative Technologie von Final Cut Pro ist das „Magnetic Timeline“-System, das den Bearbeitungsprozess erleichtert.
Blackmagic Design
Hinter dem Videoschnitt-Programm DaVinci Resolve steht das Unternehmen Blackmagic Design. Die Firma hat ihren Hauptsitz in Port Melbourne, Victoria, Australien. Ihre Nebensitze befinden sich in Singapur, Australien und den USA. Das Unternehmen produziert Postproduktions-Ausrüstung und Kameras. Eine herausragende Technologie von DaVinci Resolve ist die „Neural Engine“, die künstliche Intelligenz für verschiedene Bearbeitungsaufgaben nutzt.
Videoschnitt-Programme „Made in Europe“
EditShare
Die Videoschnitt-Software Lightworks wurde von EditShare entwickelt. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Boston, Massachusetts. Weitere Niederlassungen befinden sich ebenfalls in Europa. Das Unternehmen entwickelt Videoschnittsoftware und Speicherlösungen. Eine der Technologien von Lightworks ist die fortschrittliche Trim-Funktion.
Corel
Corel ist der Entwickler von Pinnacle Studio. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Ottawa, Kanada, viele seiner Niederlassungen und Beteiligungen befinden sich jedoch in Europa. Corel entwickelt eine Reihe von Softwareprodukten, darunter Grafikdesign- und Videobearbeitungstools. Pinnacle Studio ist bekannt für seine Drag-and-Drop-Bearbeitungsfunktion.
Videoschnitt-Programme „Made in Germany“
Magix
Magix, das Unternehmen, das die Videoschnitt-Software Magix Video Pro entwickelt, hat seinen Hauptsitz in Berlin, Deutschland. Magix produziert Software für Musik-, Video- und Fotobearbeitung. Ein Merkmal von Magix Video Pro ist die Echtzeit-Audio-Mixing-Funktion.
Wondershare
Die Videoschnitt-Software Filmora wurde von Wondershare entwickelt. Wondershare hat seinen Hauptsitz zwar in China, viele Niederlassungen und Operationen befinden sich jedoch in Deutschland. Filmora ist bekannt für seine einfach zu bedienende Oberfläche und eine Vielzahl von Effekten und Übergängen.
Avid
Obwohl Avid seinen Hauptsitz in den USA hat, gibt es bedeutende Niederlassungen und Beteiligungen an Produktionen in Deutschland. Avid stellt professionelle Videoschnitt-Programme und Hardware her. Avid Media Composer ist bekannt für seine „Nonlinear Accelerated Creative Tools“.
FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Videoschnitt-Programme
Was ist ein Videoschnitt-Programm?
Ein Videoschnitt-Programm ist eine Softwareanwendung, mit der Benutzer Videoclips bearbeiten, schneiden, organisieren und zu einem einzigen zusammenhängenden Video kombinieren können.
Wie funktioniert ein Videoschnitt-Programm?
Ein Videoschnitt-Programm ermöglicht das Importieren von Videodateien, die dann auf einer Zeitleiste arrangiert werden können.
Wofür wird ein Videoschnitt-Programm benötigt?
Ein Videoschnitt-Programm wird benötigt, um rohes Videomaterial zu bearbeiten und in eine fertige Präsentation oder einen Film zu verwandeln.
Welches Videoschnitt-Programm ist das beste?
Zu den besten Marken für Videoschnitt-Programmen gehören Adobe, Apple und Blackmagic Design.
Welche Videoschnitt-Programme eignen sich für Filmemacher?
Für Filmemacher sind „Adobe Premiere Pro“, „Final Cut Pro X“ und „DaVinci Resolve“ ideale Optionen.
Welche Videoschnitt-Programme eignen sich für Blogger und Content-Ersteller?
„Filmora“, „Adobe Premiere Rush“ und „Camtasia“ sind hervorragend für Blogger und Content-Ersteller geeignet.
Welche Videoschnitt-Programme eignen sich für Anfänger?
Für Anfänger sind „iMovie“, „Filmora“ und „Magix Movie Edit Pro“ empfehlenswert.
Welche Videoschnitt-Programme eignen sich für Bildungseinrichtungen?
„Camtasia“, „Adobe Premiere Elements“ und „Pinnacle Studio“ sind gut für Bildungseinrichtungen geeignet.
Welche Videoschnitt-Programme eignen sich für Journalisten?
Journalisten ziehen oft „Avid Media Composer“, „Adobe Premiere Pro“ und „Final Cut Pro X“ vor.
Welche Videoschnitt-Programme eignen sich für die Veranstaltungsbranche, für Werbung und Marketing?
In der Veranstaltungsbranche sowie für Werbung und Marketing werden oft „Adobe Premiere Pro“, „DaVinci Resolve“ und „Sony Vegas Pro“ verwendet.
Je nach individuellen Anforderungen und dem jeweiligen Anwendungsbereich sind unterschiedliche Investitionen in die Videoschnitt-Software notwendig. Dieser Artikel richtet sich vom Anfänger über den Blogger bis zum Unternehmen aus der Veranstaltungsbranche an alle, die sich vor dem Kauf umfassend informieren möchten.