Hoeneß spekuliert im großen Stil an der Börse mittels eines Kontos in der Schweiz. Der damalige Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus habe ihn mit Millionen unterstützt. „Es war immer klar, das war ein Konto zum Zocken, für nichts anderes“, sagte Hoeneß im Mai 2013 der „Zeit“. Nach anfänglichen Gewinnen habe er aber hohe Verluste gemacht und seine Aktivitäten an der Börse zurückgefahren.
Deutschland und die Schweiz unterzeichnen ein neues Doppelbesteuerungsabkommen und vereinbaren Verhandlungen zur Legalisierung von nicht versteuerten deutschen Geldern auf Schweizer Bankkonten.
Beide Länder unterzeichnen ein Zusatzprotokoll. Geldanlagen von Bundesbürgern in der Schweiz aus den vergangenen zehn Jahren sollen danach von 2013 an pauschal mit 21 bis 41 Prozent besteuert werden - nicht wie zunächst vereinbart mit 19 bis 34 Prozent. Das Schweizer Parlament billigt das Abkommen im Mai, der Bundestag stimmt im Oktober zu.
Die von SPD und Grünen regierten Bundesländer lassen das Abkommen im Bundesrat scheitern.
Auch im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat kommt keine Einigung zustande.
Hoeneß zeigt sich beim Finanzamt selbst an, die Staatsanwaltschaft München leitet ein Ermittlungsverfahren ein. Er hatte vergeblich auf das kurz zuvor gescheiterte Steuerabkommen gesetzt.
Hoeneß bekommt in seinem Haus am Tegernsee Besuch von der Staatsanwaltschaft. Gegen Hoeneß lag sogar ein Haftbefehl vor, der aber außer Vollzug gesetzt wird. Die Rede ist von einer Kaution in Millionenhöhe.
Das Nachrichtenmagazin „Focus“ macht den Fall öffentlich und berichtet unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft und Hoeneß selbst. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sagt in München, er sei „seit geraumer Zeit“ über das Verfahren gegen Hoeneß informiert. Später präzisiert die Landesregierung: Das Finanzministerium wusste seit 17. Januar von der Selbstanzeige, Seehofer wurde am 25. Januar vom Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft informiert.
Hoeneß schließt einen Rücktritt als Präsident des FC Bayern München aus. In der Folge häuft sich die Kritik, vor allem die Politik erkennt das Potenzial zum Wahlkampfthema. Sogar Kanzlerin Angela Merkel rückt von Hoeneß ab. Geschlossen bleiben hingegen die Reihen beim FC Bayern.
Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet über den Haftbefehl und die Millionen-Kaution. Hoeneß besucht trotzdem das Halbfinal-Hinspiel seines FC Bayern in der Champions League gegen den FC Barcelona und freut sich im Stadion über ein 4:0.
Hoeneß gibt via „Zeit“ voller Reue Einblick in sein Seelenleben. Seinen FC Bayern, dessen Spiel er am Abend in Barcelona bejubelt, nimmt er gegen jeden Verdacht in Schutz. Der Vereinspräsident schließt Verbindungen seines Schweizer Kontos zum Rekordmeister aus. Frühzeitig verlässt er das nächtliche Bankett.
Hoeneß verzichtet auf einen Besuch des brisanten Bundesliga-Auswärtsspiels bei Borussia Dortmund. Stattdessen schaut er sich das Playoff-Match seiner Basketballer gegen Alba Berlin an.
In München ist eine Aufsichtsratssitzung des FC Bayern angesetzt. Dort geht es auch um die Zukunft des allmächtigen Vereinspatrons gehen. Der Aufsichtsrat stellt sich hinter Hoeneß und lässt ihn im Amt – bis möglicherweise neue Erkenntnisse vorliegen.
Die Anwälte von Uli Hoeneß erstellen Anzeige gegen Unbekannt wegen Verletzung des Steuergeheimnisses. Die Schuldigen, die Informationen über die Steuerhinterziehung haben durchsickern lassen, werden auch in der Münchner Staatsanwaltschaft gesucht.
Mit dem Sieg im DFB-Pokal holt sich der FC Bayern endlich das ersehnte Triple. Hoeneß ist auf der Tribüne mit dabei und wirkt angespannt. Die Fans feiern ihn mit Sprechchören.
Der SPIEGEL meldet, dass Uli Hoeneß mit einer Bewährungsstrafe rechnen kann. Die meisten der Straftaten seien nämlich mittlerweile verjährt.
Die Staatsanwaltschaft München teilt mit, dass sie gegen „Ulrich H.“ Anklage wegen Steuerhinterziehung erhoben hat. Die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts München müsse nun über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen den Präsidenten des FC Bayern München entscheiden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts München lässt die Anklageschrift gegen Uli Hoeneß in vollem Umfang zu. Prozessbeginn ist demnach am 10. März 2014.
Die Münchner Staatsanwaltschaft durchsucht bayerische Finanzbehörden. Hintergrund ist eine Strafanzeige von Uli Hoeneß wegen Verletzung des Steuergeheimnisses. Im Oktober 2013 hatten Journalisten dem Präsidenten des FC Bayern München ein Dokument aus seiner Steuerakte vorgehalten. Die Staatsanwaltschaft will nun herausfinden, wer das interne Dokument weiterleitete.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Gab es zu viel Schnaps oder mehr der Sonnenstich?
Tja, weder die Bayern noch Deutschland werden Hoeneß chassen, denn mit ihm und seinen vielfältigen Tricks ginge die (obersexistische) deutsche Fußballlandschaft unter.
Und ohne den Fußball kämen die Männer möglicherweise auf den Trichter, selber zu denken, das ist hier, ich spreche aus Erfahrung, hochgradig unerwünscht.
Weiter so, Deutschland, bald sind dann alle internationalen Unternehmen weg (siehe SAP), dann gibts nur noch VW und die Profilerliga!!!
Ach, und bitte nicht vergessen, alle Prostituierten, die, weil sie ja ihre Zuhälter finanzieren müssen, ihre Steuer i. H. v. 2500€ (kann ja nur geschätzter Wert sein!) nicht bezahlt haben, bzw. Treffender nicht zählen können, mit einem Tagessatz von 5€ in den Knast zu sperren. So bleiben die Sch..mpen gefügig -Ironie Off.
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette: „Nicht persönlich werden“ http://www.handelsblatt.com/netiquette
Da hilft nur eine Anzeige vor dem europäischen Gerichtshof, gegen Blessing, den deutschen Staat als Kontrollorgan, sowie BAFIN, etc..
Eine Anzeige in der BRD bewirkt nichts, denn hier verbiegen sich alle, Politik, Justiz, Kontrollorgane schlimmer als jede Nutte.
Lieben ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Reset der deutschen Justiz, der Bankenpolitik und sonstige Ungerechtigkeiten gegen die Bürger.
Die Selbstinszenierung der Bayern nimmt kein Ende:
"Uli Hoeneß-Cup"
"Franz-Beckenbauer-Stiftung"
"Camp-Beckenbauer"*
"Karl-Heinz-Rummenigge-Rolex-Cup"
* die Großen des Fussballs wie Blatter usw. treffen sich regelmäßig in Kitzbühel und diskutieren vor der Kamera die Zukunft des Sports... lol
Alle Veranstaltungen vollgepackt und vollgepflastert mit Werbung. Volksverarschung und Volksverdummung aus München. Peinlich, peinlich, peinlich - und die öffentlich rechtlichen Anstalten übertragen live und kriechen diesen Lumpen und Kriminellen auch noch in den Ar... Zum Kotzen!
Der öffentliche Sender ZDF überträgt von dem Steuerhinterzieher Uli Hoeneß, den sogenannten Uli- Hoenß- Cup FC Bayern München gegen FC Barcelona
Aus der Steuerhinterziehung sollen angeblich 3,2 Millionen € verjährt sein.Was sich für Hoeneß strafmildernd auswirken soll.Somit kann Hoeneß die 3,2 Millionen € aus der Steuerhinterziehung dafür verwenden die Kosten für die Veranstaltung zu bezahlen.(Uli- Hoeneß-Cup)Somit wurde aus dem Steuerhinterzieher Hoeneß der Wohltäter Hoeneß und hofft auf ,,gutes Ende"
Auch ich bin für einen versöhnlichen Kompromiß:
Auf schweren Betrug stehen bis zu 10 Jahre Haft.
Lassen wir es also mit 5 Jahren gut sein...
hier scheinen einige echt witzig drauf zu sein. Selbst für weniger prominente, wie z.b. unsere kulturbereicherer gilt das gesetz doch schon nicht mehr. Warum seollte es dann für UH gelten?
Der Ausgang seines Prozesses könnte die Steuermoral unseres Landes hin beeinflussen. So wächst dann auch europäischer Ebene die Korruption wie in Griechenland auch in Deutschland.
Traurig!
keine angst, der wird bald mit unserem bundesfinazminister und Mutti in der loge sitzen und werden gemeinsam übers volk witze machen.