Rückschlag für Fitit Fitness-Armbänder lösen allergische Reaktionen aus

Stoffe im Armband lösen scheinbar allergische Reaktionen bei den Nutzern aus. Fitbit muss deswegen ihr neues Modell vom Markt nehmen - ein schwerer Rückschlag, der zur Unzeit kommt.
23.02.2014 - 15:13 Uhr Kommentieren
Fitness-Armbänder von Fitbit: Das neue Modell muss vom Markt. Quelle: dpa

Fitness-Armbänder von Fitbit: Das neue Modell muss vom Markt.

(Foto: dpa)

San Francisco Schwerer Rückschlag für den Fitnesstechnik-Spezialisten Fitbit: Die Firma hat ihr neues Armband-Modell Force wegen allergischer Reaktionen vom Markt genommen. Bei 1,7 Prozent der Nutzer seien Hautprobleme aufgetreten, erklärte Firmenchef James Park im Internet.

Fitbit, ein Pionier bei den Fitness-Armbändern, steht damit ohne sein wichtigstes neues Produkt da, während neue große Konkurrenten wie LG und Sony ins Geschäft drängen.

Das verbesserte Armband-Modell Fitbit Force kam im vergangenen Herbst in den USA auf den Markt. Schon seit mehreren Monaten berichten Nutzer immer wieder im Internet über Haut-Irritationen. Fitbit räumte Anfang Januar Probleme ein. Höchstwahrscheinlich seien zum einen Kunden mit Nickel-Allergie betroffen, schrieb Firmenchef Park jetzt. Zum anderen scheinen auch Stoffe im Armband allergische Reaktionen auszulösen. In Deutschland wurde Fitbit Force noch nicht vertrieben.

Fitbit versucht, eine Familie vernetzter Fitness-Technik vom Schrittzähler bis zur digitalen Waage und einer dazugehörigen Smartphone-App zu etablieren. Der Markt zieht auch Schwergewichte der Mobilfunk-Branche an: So baute Samsung Fitness-Funktionen bereits in seine Smartwatch Galaxy Gear ein. Zudem wird seit Monaten über eine iWatch-Computeruhr von Apple spekuliert, die ebenfalls auf Gesundheitsfunktionen setzen soll.

  • dpa
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