Vor 100 Jahren passierte zum ersten Mal ein Schiff offiziell den Panamakanal. 85 Jahre lang kontrollierten die USA die Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik. Seit 2000 steht der Kanal unter panamaischer Verwaltung. Derzeit wird er für eine neue Generation von Frachtschiffen ausgebaut.
Der US-Senat billigt das Abkommen zum Panamakanal.
Das Ingenieurscorps des US-Heeres beginnt mit dem Bau des Kanals.
Die „SS Ancon“ passiert als erstes Schiff offiziell den Panamakanal. Wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs werden die Eröffnungsfeierlichkeiten allerdings abgesagt.
US-Abenteurer Richard Halliburton schwimmt durch den Panamakanal und zahlt mit 36 Cent die niedrigste jemals entrichtete Passage-Gebühr.
Nach der Installation von Lampen am Culebra Cut und den Schleusen nimmt der Kanal den 24-Stunden-Betrieb auf.
Bei Protesten gegen die US-Verwaltung des Kanals kommen 22 Panamaer und vier US-Bürger ums Leben.
Unterzeichnung des Torrijos-Carter-Vertrags. Das Abkommen sieht die Gründung einer binationalen Kanal-Verwaltung vor und schreibt die endgültige Übergabe des Kanals an Panama für Ende 1999 fest.
Der Torrijos-Carter-Vertrag tritt in Kraft. Panama erlangt die Souveränität über sein gesamtes Staatsgebiet zurück.
Um den in Drogengeschäfte verwickelten Machthaber Manuel Noriega zu stürzen, marschieren US-Truppen in Panama ein. Erstmals in der Geschichte des Kanals wird der Verkehr für über 29 Stunden eingestellt.
Per Verfassungszusatz wird die heutige Kanalverwaltung (ACP) geschaffen. Die Behörde ist unabhängig, überweist aber einen großen Teil der Einnahmen an die Staatskasse.
Die USA übergeben die Kanalverwaltung an Panama.
Ein Volksentscheid zur Erweiterung des Kanals wird mit großer Mehrheit angenommen.
Beginn des Kanalausbaus.
Wegen eines Streits zwischen der Kanalverwaltung und dem Baukonsortium Gupc über Zusatzkosten stehen die Arbeiten für zwei Wochen still. Mit dem Abschluss des Ausbaus wird Ende 2015 gerechnet.
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