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Mission Dragon Privater Raumfrachter erreicht die ISS

Ohne weiteren Zwischenfall hat eine Dragon-Kapsel des Raumfahrtunternehmens SpaceX die Raumstation ISS erreicht. An Bord sind rund zwei Tonnen Nachschub für die Stationsbesatzung.
12.01.2015 - 16:11 Uhr Kommentieren
Mit dem Roboterarm der Station wurde die Raumkapsel

Mit dem Roboterarm der Station wurde die Raumkapsel "eingefangen".

(Foto: Reuters)

Washington Nach rund zweitägigem Flug ist der private Raumfrachter Dragon an der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Der unbemannte Transporter mit rund 2000 Kilogramm Nachschub und mehr als 250 wissenschaftlichen Experimenten an Bord habe am Montagmorgen an der ISS angedockt, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit.

Der Dragon war am Samstag vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet. Nun soll er rund einen Monat an der ISS bleiben und dann befüllt mit rund 1700 Kilogramm Müll und Experimenten wieder ablegen und im Pazifik niedergehen. Wie bei diesem Modell üblich soll der Raumfrachter wiederverendet werden.

Es ist der erste Flug einen US-Versorgungsfrachters zur ISS seitdem Ende Oktober der von der Firma Orbital Sciences entwickelte Cygnus-Transporter beim Start zur ISS explodiert war. Der von der Firma SpaceX entwickelte Dragon hat bereits vier Versorgungsflüge zur ISS hinter sich.

Insgesamt sind bis 2016 zwölf solcher Missionen vereinbart, der Auftrag hat einen Gesamtwert von umgerechnet mehr als einer Milliarde Euro. Bei diesem Start hatte SpaceX zudem probiert, einen Teil der Rakete wieder landen zu lassen, um ihn wiederverwenden zu können – dieses Manöver war aber missglückt. Das Landemodul schlug zu schnell auf der im Meer schwimmenden Landeplattform auf und zerbrach.

  • dpa
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