Raumfahrtpionier starb mit 95 US-Weltraumlegende John Glenn ist tot

Der erste US-Amerikaner, der die Erde im All umrundete, ist im Alter von 95 Jahren gestorben.
Washington Tod einer Weltraumlegende: Als Nasa-Astronaut flog John Glenn einst um die Erde, später ging er in die Politik – jetzt ist der erste US-Amerikaner, der die Erde in einem Raumschiff umrundete, im Alter von 95 Jahren gestorben.
Glenn verschied am Donnerstag (Ortszeit) in einer Krebsklinik in Columbus in Ohio, wie Hank Wilson, Sprecher einer nach Glenn benannten Management-Hochschule mitteilte. Demnach war er seit mehr als einer Woche in stationärer Behandlung. Würdenträger in Politik und Weltraumfahrt zollten Glenn ihren Respekt.
John Herschel Glenn Jr. erlangte im Jahr 1962 Heldenstatus mit seiner historischen Erdumrundung. Vorher war die damalige Sowjetunion in der Raumforschung vorangeprescht: 1957 schickte sie mit Sputnik 1 den ersten künstlichen Erdsatelliten in die Umlaufbahn, 1961 folgte der Kosmonaut Juri Gagarin als erster Mensch im Weltraum.
Zwar absolvierten die US-Astronauten, Alan Shepard Jr. und Gus Grissom in der Folge suborbitale Flüge, doch sollte es Glenn sein, der die Amerikaner erstmals in die Erdumlaufbahn katapultierte. Vier Stunden und 55 Minuten dauerte seine legendäre Reise ins All.
„Gute Reise, John Glenn“, funkte sein Astronautenkollege Scott Carpenter kurz vor dessen Start in der engen Kapsel „Friendship 7“ von einer Rampe in Cape Canaveral. Das war am 20. Februar 1962, damals war Glenn 40 Jahre alt.
In einem Interview zum 50. Jahrestag der Erdumkreisung, blickte Glenn zurück. „Es fühlt sich für mich noch immer so lebendig an“, sagte er. „Ich kann noch immer einige der Gefühle spüren, die ich damals beim Start hatte.“
Glenn wurde am 18. Juli 1921 in Cambridge in Ohio geboren, in New Concord wuchs er auf. Sein Vater John Glenn Senior sprach oft von den Sommerabenden, an denen er nach Hause kam und seinen Sohn mit ausgebreiteten Armen im Hof toben sah. Der kleine John habe so getan, als ob er ein Flugzeug steuere.
Bevor er als Astronaut zur Legende wurde, war Glenn im Zweiten Weltkrieg und im Korea-Krieg als Kampfpilot im Einsatz. Später diente er 24 Jahre lang als Senator für seinen Heimatstaat Ohio. In der Politik musste er aber einen seltenen Rückschlag verkraften: 1984 scheiterte seine Kandidatur um die Präsidentschaftsnominierung der Demokraten.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Stimmt nicht. Die einzige Spielregel die es gibt, sind keine Kinder. Ansonsten ist meine Herzdame (inzw. sogar Verlobte) absolut gleichberechtigt. Und wird nach der Uni als meine persönliche Fitnesstrainerin und Ernährungscoach arbeiten. Wenn ich mit spätestens Mitte 40 mit dem Börsenzeugs aufhöre, und als GT3 -Fahrer im selbst finanzierten Team in der VLN mit einem R8 LMSultra teilnehme
"Herr Fritz Porters - 18.11.2016, 11:43 Uhr
@ Herr Hoffmann
ich habe nicht diesen enormen politischen Sachverstand wie Sie, aber die von Ihnen beschriebene "Grünen-Sozialistischen Vernichtungspolitik".... ist das sowas wie ein "Gemüseauflauf"? :-D
Herrlich, die Kommentare sind echt Comedy... einige Artikel im HB sind echt besorgniserregend, aber die Kommentare können einem das Lachen zurückzaubern. Danke ...muss weiter arbeiten...aber nachher schaue ich noch mal in die Kommentare...will doch auch später noch was zu schmunzeln haben..."
@Porters
VIELEN DANK Herr Porters,
es ist wirklich ein immenser Zeitaufwand, von morgens bis abends zu jedem Artikel so witzige Kommentare zu schreiben.
Bei manchen Artikeln sogar mehrere.
Schön das Sie das zu schätzen wissen.
Aber die Ehre gebührt nicht mir alleine. An den Comedy-Kommentaren sind noch weitere Leute beteiligt die auch gewürdigt sein wollen:
Paff, von Horn, Trautmann, Vinci Queri, Delli, Bollmohr, Caruso, Mücke, Ebsel....
ohne sie wäre ich hier sehr einsam !
Danke