Rüstungselektronik-Sparte Hightech aus der Airbus-Rüstungsschmiede

Auch im europäischen Mehrzweckkampfflugzeug fliegt Radartechnik aus Ulm mit.
Berlin Geplant war der Deal schon lange, vergangene Woche meldete Airbus schließlich Vollzug: Der Konzern trennt sich von seiner Rüstungselektronik-Sparte, der Teilbereich wird für 1,1 Milliarden Euro an KKR verkauft. Der Finanzinvestor erwirbt damit einen der weltweit führenden Anbieter von Sicherheitstechnik. Hergestellt werden etwa Schutzsysteme für Flugzeuge, militärische Sensoren, Geräte für die elektronische Kampfführung sowie Radaranlagen.
Bislang firmierte die Rüstungselektronik unter dem Dach von Airbus Defence and Space, das 2014 durch den Zusammenschluss der damaligen EADS-Teilbereiche Cassidian, Airbus Military und Astrium entstand. Hauptsitz ist Ulm, wo rund 3000 der weltweit 4000 Mitarbeiter der Sparte arbeiten. Neben Sicherheitselektronik für Flugzeuge und Fahrzeuge werden hier vor allem Radarsysteme entwickelt, die zum Besten gehören, was weltweit derzeit auf dem Markt ist.
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