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Suchmaschinen-Betreiber Baidu startet kommerziellen Taxi-Dienst ohne Fahrer

Der Chinesischer Konzern hat autonomes Fahren auf offener Straße seit vergangenem Jahr getestet. Jetzt geht er einen Schritt weiter.
02.05.2021 - 17:34 Uhr Kommentieren
Die fahrerlosen Taxis verkehren auf einem etwa drei Quadratkilometer großen Gelände zwischen acht Haltepunkten. Quelle: AP
Baidu-Taxi

Die fahrerlosen Taxis verkehren auf einem etwa drei Quadratkilometer großen Gelände zwischen acht Haltepunkten.

(Foto: AP)

Peking Der chinesische Konzern Baidu hat einen Taxi-Dienst ohne Fahrer in Betrieb genommen. Bis zu zehn Apollo-Go-Robotertaxis kutschieren seit Sonntag Fahrgäste durch den Shougang Park im Westen der Stadt. Anders als bei früheren Demonstrationsfahrten sitzt kein Fahrer mehr zur Sicherheit am Steuer. Es gibt lediglich Sicherheitspersonal für Notfälle.

Die fahrerlosen Taxis verkehren auf einem etwa drei Quadratkilometer großen Gelände zwischen acht Haltepunkten. Eine Fahrt kostet 30 Yuan (3,85 Euro). Als Fahrgäste sind Personen zwischen 18 und 60 Jahren zugelassen. Fahrscheine können über eine App gekauft werden. Vor dem Einsteigen wird die Identität der Passagiere geprüft. Die Fahrt beginnt, wenn alle Insassen angeschnallt sind.

Baidu-Vize Kelly Wang und ihr Mann zeigten sich zufrieden mit dem Fahrerlebnis. Sie könne das Robotertaxi nur empfehlen, sagte Wang. Der Wagen musste mehrfach bremsen, weil ihm unachtsame Fußgänger und neugierige Touristen zu nahe kamen.

Die Besucherin Amy Li räumte ein, sie sei immer noch etwas besorgt, weil der Straßenverkehr doch recht komplex sein könne. „Wir alle haben schon erlebt, wie andere Fahrzeuge vordrängeln oder plötzlich die Spur wechseln“, sagte sie. „Die Roboter sind womöglich nicht in der Lage, mit solchen Wechseln umzugehen.“

Baidu ist durch seine Internet-Suchmaschine bekannt und hat autonomes Fahren auf offener Straße seit vergangenem Jahr getestet – zunächst in drei Städten. In den nächsten drei Jahren sollten es 30 werden, hieß es in einer Pressemitteilung.

Mehr: Waymo-Produktchef: „Jetzt gibt es einen autonomen Taxidienst, den jeder nutzen kann“

  • ap
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