US-Raumfähre Discovery gestartet
Shuttle „Discovery ' zum letzten Flug ins All gestartet
Cape Canaveral Nach fast 30 Dienstjahren ist die US-Raumfähre „Discovery“ am Donnerstag zu ihrer letzten Reise ins Weltall aufgebrochen. Sie hob planmäßig um 16.50 Uhr Ortszeit (22.50 Uhr MEZ) ab. Sechs Astronauten fliegen mit der „Discovery“ zur Internationalen Raumstation ISS. Neben Nachschub bringen sie den ersten humanoiden Roboter zur ISS. Am Samstag sollte die Raumfähre an der ISS andocken.
Die „Discovery“ ist mit 230 Millionen Kilometern die meistgereiste Raumfähre der NASA-Shuttleflotte. Ihre Mission ist die drittletzte der US-Raumfähren. Die Raumfähre wird elf Tage im All verbringen und weitere 7,2 Millionen Kilometer fliegen.
Eigentlich war die Abschiedstour der „Discovery“, die 1984 in Dienst gestellt wurde, bereits für Anfang November vergangenen Jahres vorgesehen. Das wurde jedoch durch technische Probleme immer wieder verhindert. Nach letzten Flügen der verbliebenen Shuttles „Endeavour“ und „Atlantis“ wird das 1981 aufgelegte Programm aus Kosten- und Sicherheitsgründen eingestellt.
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