Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Weltgesundheitsorganisation WHO-Experten empfehlen zweite Moderna-Impfung nach 28 Tagen

Die WHO empfiehlt eine Verabreichung des Moderna-Impfstoffs in einem Intervall von 28 Tagen. Eine Ausweitung auf bis zu 42 Tage sei nur im Notfall möglich.
26.01.2021 - 14:08 Uhr Kommentieren
Der Moderna-Impfstoff ist wie der Wirkstoff von Biontech und Pfizer in der EU und mehreren anderen Ländern zugelassen worden. Quelle: AP
Moderna-Impfstoff

Der Moderna-Impfstoff ist wie der Wirkstoff von Biontech und Pfizer in der EU und mehreren anderen Ländern zugelassen worden.

(Foto: AP)

Genf Der Corona-Impfstoff der US-Firma Moderna soll nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in zwei Dosen mit einem Intervall von 28 Tagen verabreicht werden. Nur im Notfall sei eine Ausweitung auf bis zu 42 Tagen möglich. Das geht aus den Empfehlungen des Expertenrats zu Impfungen (Sage) hervor, die die WHO am Dienstag veröffentlichte. Der Moderna mRNA-1273-Impfstoff ist wie der Wirkstoff von Biontech und Pfizer in der EU und mehreren anderen Ländern zugelassen worden. Für Biontech/Pfizer hatte die WHO eine zweite Impfung nach 21 bis 28 Tagen empfohlen.

Angesichts der Engpässe bei Impfstoffen sprach sich der Rat dagegen aus, Reisende bevorzugt zu impfen. Es gebe noch keine Nachweise, dass die Impfung das Risiko mindere, andere anzustecken. Schwangere und stillende Mütter sollten nur geimpft werden, wenn das Risiko einer Ansteckung, etwa, weil sie im Gesundheitssektor arbeiten, hoch sei. Vorläufige Daten legten nahe, dass die Impfung bei ihnen im Prinzip kein Problem sei, aber es fehlten dazu noch ausführlichere Studien.

Die WHO hat selbst bislang nur dem Impfstoff von Biontech und Pfizer eine Notfallzulassung erteilt. Das ist die Voraussetzung für den Ankauf und Einsatz von Impfstoffen durch UN-Organisationen. Die WHO sei in regem Austausch mit Moderna und der Zulassungsprozess für deren Produkt sei im Gange, sagte Kate O'Brian, Direktorin der Impfabteilung der WHO. Auch der Impfstoff von Astra-Zeneca wird bei der WHO bereits geprüft. Für viele Länder, die keine Kapazitäten zur Beurteilung von Impfstoffen haben, ist eine WHO-Notfallzulassung Grundlage für ihren eigenen Regulierungsprozess.

Mehr: Moderna entwickelt verbesserten Impfstoff gegen Coronavirus-Variante

  • dpa
Startseite
Mehr zu: Weltgesundheitsorganisation - WHO-Experten empfehlen zweite Moderna-Impfung nach 28 Tagen
0 Kommentare zu "Weltgesundheitsorganisation: WHO-Experten empfehlen zweite Moderna-Impfung nach 28 Tagen"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%