Eine Proton-M-Trägerrakete mit einem mexikanischen Satelliten an Bord stürzt kurz nach dem Start über Sibirien ab.
Eine Sojus-Trägerrakete versagt bei dem Versuch, einen Progress-Versorgungstransporter auf den Weg zur Raumstation zu bringen. Der außer Kontrolle geratene Transporter verglüht wenige Tage später in der Erdatmosphäre.
Nur 20 Sekunden nach dem Start von einer schwimmenden Plattform im Pazifik stürzt eine Rakete mit einem Kommunikationssatelliten ins Meer. Experten vermuten, dass die russischen Antriebssysteme versagten.
Durch einen Fehler bei der dritten Stufe der russischen Proton-Trägerrakete geraten ein russischer und ein indonesischer Satellit in eine falsche Umlaufbahn. Roskosmos kostet der Fehlstart rund 150 Millionen Euro.
Die 120 Millionen Euro teure Marsmondsonde „Phobos Grunt“ stürzt unkontrolliert in den Pazifik. Eine Mischung aus menschlichem Versagen und technischen Fehlern soll die Ursache gewesen sein.
Wegen einer undichten Landekapsel und einem Kurzschluss nach einem Kabelbruch verschiebt Russland zwei bemannte Weltraumflüge und den Start einer Trägerrakete mit einem Satelliten. Durch die Pannen müssen drei der sechs Crew-Mitglieder der Internationalen Raumstation ISS einen Monat länger als geplant im All bleiben.
Wegen einer fehlerhaften Zündung der dritten Stufe einer Sojus-Rakete verliert Russland einen militärischen Kommunikationssatelliten. Der „Meridian“-Satellit stürzt in Sibirien ab. Der Schaden wurde auf rund 50 Millionen Euro geschätzt.
Ein unbemannter Versorgungstransporter mit 2,6 Tonnen Nachschub für die ISS stürzt ab. Kurz nach dem Start des Raumschiffs vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan traten Probleme mit der Zündung der dritten Stufe der Sojus-Trägerrakete auf. Erst wenige Tage zuvor war kurz nach dem Start von Baikonur der Kontakt zu einem Nachrichtensatelliten abgerissen. Der „Express AM-4“-Satellit stürzt im März 2012 in den Pazifik.
Wegen des Fehlstarts einer Proton-Rakete in Baikonur verliert Russland auf einmal drei Satelliten für sein geplantes Navigationssystem Glonass. Der Schaden wird auf mehrere 100 Millionen Euro geschätzt. Die Satelliten fallen in den Pazifik.
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