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Actionkamera Hero 4 Session Gopros neuer Zauberwürfel

Klein, quadratisch und schlicht: Gopro hat eine neue Actionkamera vorgestellt, die sich von den anderen abhebt – und sogar ohne Gehäuse wasserfest ist. Wir haben den kleinen Zauberwürfel ausprobiert.
08.07.2015 - 11:00 Uhr Kommentieren
Auch ohne Gehäuse ist sie wasserfest und einfach zu bedienen. (Foto: pr)
Gopro Hero 4 Session

Auch ohne Gehäuse ist sie wasserfest und einfach zu bedienen. (Foto: pr)

Berlin Schon optisch sticht die Actionkamera Gopro Hero 4 Session aus dem Sortiment des kalifornischen Herstellers heraus: Sie ist nur rund halb so groß wie die Schwestermodelle und hat die Form eines Würfels. Auch ohne Gehäuse ist sie wasserfest und einfacher zu bedienen. Wir konnten die Kamera beim Rafting auf dem Inn in Tirol kurz antesten, sie soll am 12. Juli in den deutschen Handel kommen.

Die Kamera wird mit einem abnehmbaren Rahmen namens Low Profile Mount ausgeliefert, der einen leichten Wechsel der Blickrichtung ermöglicht. Die geringen Abmaße und das neue Befestigungssystem sollen größtmögliche Nähe zum Befestigungspunkt garantieren. Das ist gerade bei aerodynamisch kritischen Aufnahmen wie Motorradfahrten wichtig. Ein Gehäuse gibt es für die Kamera nicht, sie ist wasserdicht bis zu einer Tiefe von zehn Metern.

Die zweite entscheidende Neuerung ist die Abkehr vom Bedienungskonzept der bisherigen Geräte. Das will Gopro auch mit dem Namen der Kamera ausdrücken: Session.

Gemeint ist damit, dass spontane Aufnahmen auf Tastendruck ohne einen Blick ins Menü möglich sind. Lediglich zwei Knöpfe und ein einzeiliges beleuchtetes monochromes LCD finden sich auf der Ober- und Rückseite. Drückt der Nutzer den oberen Knopf kurz, schaltet sich die Kamera ein und fängt sofort an, ein Video aufzunehmen. Wird drei Sekunden gedrückt, startet ebenso prompt die Intervallfotofunktion. Ein Piepen und zwei gut sichtbare LEDs an den Seiten dienen als Indikator für den Aufnahmestart.

Wir haben die Kamera beim Wildwasser-Rafting an unserem Helm befestigt. Der eine Bedienungsknopf an der Oberseite ist gut zu ertasten. Nach dem Einschalten fing die Kamera sofort an, im voreingestellten Videomodus aufzuzeichnen, wir mussten uns bis zum Ende der Tour nicht mehr darum kümmern. Auch Sprünge ins Wasser und heftige Stöße konnten der Kamera nichts anhaben – wie bei einer Gopro zu erwarten.

Der Komfort bei der Bedienung hat aber auch einen Preis: An der Kamera selbst lässt sich so gut wie nichts einstellen. Wer auf der Rafting-Tour plötzlich beschließt, dass er auch gerne eine Zeitlupenaufnahme oder Ähnliches möchte, hat Pech gehabt: Dies lässt sich nur per Smartphone einstellen.

Das über die rückwärtige Taste erreichbare, rudimentäre Menü ermöglicht lediglich das Pairing mit einem Smartphone oder Tablet. Mit welcher Qualität die Hero Session aufzeichnet, die Intervallzeit und die Bildrate: All das wird per Gopro-App eingestellt. Auch der Fernauslöser wird damit bedient.

Erhältlich ist die App für Android, iOS und Windows Phone. Der Verbindungsprozess ist laut Gopro einfacher als bei den anderen Gopro-Hero-Modellen. Eine Zahl auf dem Display der Kamera dient als Passwort. Sowohl Bluetooth als auch WLAN werden dabei genutzt. Ersteres dient zum stromsparenden und schnellen Aufbau der Verbindungen, Letzteres ermöglicht Live-View.

Zwei Mikros für die Tonaufnahme
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