Die erste Generation des Apple-Handys wurde im Januar 2007 angekündigt. Sie kam im Sommer in den USA auf den Markt und erreichte im Herbst Europa. Das erste iPhone fiel auf mit dem großen berührungsempfindlichen Bildschirm statt der damals üblichen Tastatur und einem Aluminium-Gehäuse. Zur Überraschung vieler unterstützte es noch nicht den schnellen UMTS-Datenfunk. Es dauerte gut zwei Monate, bis eine Million Geräte verkauft wurde.
Die im Juni 2008 vorgestellte zweite Generation war fit für die UMTS-Netze. Außerdem führte Apple mit ihm auch die zweite Version des iPhone-Betriebssystems ein, mit dem der App Store für Programme startete. Das Aluminium-Gehäuse wurde durch Plastik ersetzt, weil es einfacher für die Arbeit der Antennen ist.
Das „S“ im Namen des im Juni 2009 vorgestellten dritten Modells stand für „Speed“, Tempo. Das 3GS unterstützte auch die UMTS-Erweiterung HSPA und bekam zudem einen schnelleren Chip. Äußerlich unterschied es sich nicht von der Vorgängerversion. Das 3GS wurde inzwischen zum „Brot und Butter“-Einstiegsmodell in die Apple-Welt und wird zum Teil immer noch angeboten.
Mit dem im Juni 2010 präsentierten iPhone Nummer vier kam die bisher größte Design-Veränderung. Das iPhone wurde eckiger, auf der Rückseite ersetzte eine Glasplatte das gebogene Plastik, zudem wagte Apple die ungewöhnliche technische Lösung, die Antennen in den Metallring an der Außenkante einzubauen. Das wurde vor allem in den USA als ein Grund für Empfangsprobleme kritisiert, Apple bot Nutzern schließlich Schutzhüllen an.
Diesmal dauerte es länger als bisher bis zu einem neuen iPhone-Modell und zudem enttäuschte Apple die Erwartungen mancher Fans. Denn statt eines runderneuerten iPhone 5 gab es im Oktober 2011 nur ein aufgefrischtes iPhone 4S, äußerlich fast nicht zu unterscheiden. Neben üblichen Verbesserungen wie einem schnelleren Prozessor und einer besseren Kamera führte Apple auch den sprechenden Assistenten Siri ein. Für die Kunden waren die Neuerungen gut genug: Das iPhone 4S brachte Apple im Weihnachtsgeschäft ein Rekordquartal mit rund 37 Millionen verkauften Geräten.
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Wirkt vielleicht etwas unfreundlich, war aber nicht so gemeint. :)
Apple klagt wieder gegen das u.a. S3 (komischer weise NUR Samsung) wegen Patente die eigentlich zu primitiv sind um schützenswert zu sein (Data-taping, Slide2unlock, runde Ecken) Das einzige, was ich nachvollziehen kann ich Siri und S-Voice, obwohl ich den Sinn dahinter bis heute nicht verstehe. Zumal Apple sich da lieber an google wenden sollte, wobei es einem guten Amerikaner schwer fallen sollte, dem 2. IT-Vorzeigeunternehmen eins auszuwischen.
Zum Thema verschleiß.
Mein Apple und das eines Kollegen sind nach 1 ½ Jahren nicht mehr zu benutzen und Nein, ich habe damit nicht Nägel in Wänden geschlagen oder Tennis gespielt.
Ich verstehe nicht, weshalb eine Offline / Online-Redaktion zu Aussagen greifen muss wie: 'Das Gerät ist für den Konzernerfolg entscheidend.' Sinngemäß das gleiche war vor ziemlich genau einer Woche im Handelsblatt über den Golf VII gestanden.
Natürlich sind es 'wichtige' Produkte für die jeweiligen Unternehmen, das weiß aber ohnehin jeder. Aber es sind erstens nicht die einzigen Produkte der jeweiligen Unternehmen, zweitens geht es nicht um Unternehmen, die am Rande einer Insolvenz stehen und nun in einem letzten Kraftakt ein neues Produkt auf den Markt bringen, dessen Erfolg dann für sie 'entscheidend' ist. Sondern es geht um sehr große, bekannte und gut aufgestellte Konzerne und um Produkte, die bestens im Markt etabliert sind, so dass man sich gar keine Sorgen machen braucht, dass sich auch das Nachfolgemodell sowieso wieder gut verkaufen wird.
Jetzt aber schnell meine Apple-Aktien weg. Da wird wohl mit gravierendem Umsatzrückgang zu rechnen sein.
Informiere dich noch mal.
@rokober
Brauchen wirklich diese Teufelsdinger namens Auto oder diese Flugmaschinen? Wir sollten wieder mit Pferdekutschen verreisen. Da kann man unterwegs viel mehr sehen. Wieso wohnen wir in Einfamilienhäusern? Wieso wohnen wir nicht alle in Wohnheimen mit Gemeinschaftsküche und -klo? Wäre doch viel geselliger.
Smartphones sind Fortschritt. Und ob sich jemand den Tag durch ständige Erreichbarkeit versauen lässt, kann er selbst entscheiden. Auch ob es unbedingt ein iPhone 5 sein muss. Niemand wird dazu gezwungen.
Braucht Mann wirklich diese Smartphones? Muß Mann jederzeit und überall erreichbar sein? Da geht doch die Lebensqualität vor die Hunde. Mein Fazit: Handy ganz abschaffen. Spart Geld, Kosten und Nerven!
Ärgerlich dieser Journalismus.Kommentare dieser Journalisten die immer nur nach neuen Sensationen gieren. Nur so etwas interessiert sie.Hervorragende Ingenieur-Arbeit wird von diesen Menschen garnicht mehr gewürdigt.Diese Journalisten tun sich doch leicht - haben selber keine Ahnung und schreiben nur schöne Aufsätze über das eas ihnen andere sagen.
Massengeschäft: da braucht es einen Hype - so ausgelutscht er auch sein mag.
Grundlagenforschung und Apple: ungefähr so wie ein Ticket, dass von einem Schimpansen nach New York gelöst wird.
Also auch egal.
Etwa 50 Firmen geben an, wichtige LTE-Patente zu besitzen. Samsung hat nur einen kleinen Teil der Patente.
Samsung hat in 2003 begonnen, Patentanträge für LTE einzureichen. Apple zwar erst in 2006, aber Apple ist Teil des Konsortiums, das die Nortel-LTE-Patente gekauft hat. Einige der Nortel-Patentanträge stammen aus dem Jahr 2000. Niemand bestreitet, dass Samsung viel in die Entwicklung von LTE investiert hat. Aber die Grundlagenforschung haben andere gemacht und insgesamt gesehen ist Samsungs Anteil an den LTE-Patenten mit ca. 8-10% relativ klein.