Der amerikanische Lautsprecher- und Verstärkerhersteller Bose hat seine Innovationen mit klangvollen Namen betitelt. Handelsblatt Online erklärt, was dahintersteckt.
Boses Wundertechnik soll den Surround-Klang mit nur zwei Lautsprechern garantieren. Die beiden äußeren Lautsprecher liefern bei Geräuschen in der Mitte den gleichen Soundlevel und simulieren so einen dritten, zentralen Lautsprecher. Für den Raumklang strahlen die Lautsprecher mehrere Signale in viele Richtungen ab und sorgen so für die Illusion des 3D-Sounds.
Ursprünglich sollte die Technologie in einem Audiostick für Blinde eingesetzt werden. Ihre Premiere feierte sie im VideoWave-System von Bose. Sie nutzt die Umgebung wie Wände, Möbel und andere Objekte im Raum, um den Klang präzise zu verteilen und so den Surround-Klang mit zwei Lautversprechern zu verbessern.
Der Subwoofer der Bose-Systeme ist nicht nur verhältnismäßig klein. Er lässt sich überall im Raum kabellos platzieren und reproduziert selbst die tiefsten Frequenzen kraftvoll und unverzerrt über alle Kanäle.
Ein weiteres Patent von Bose, das vor allem für hohe Flexibilität bei der Installation sorgt. Die Lautsprecher erkennen, ob sie flach oder aufgestellt, hochkant oder quer installiert wurden – und passen den Klang automatisch an.
Seit 2010 setzen die Bose-Anlagen bei der Installation auf das „Unify Intelligent Integration System“, das die Kunden ohne große technische Vorkenntnisse Schritt für Schritt durch die Installation ihres Systems führen soll. Es erkennt die passenden Anschlusskabel, Fehler beim Anschließen und zeigt an, ob alles erfolgreich eingerichtet wurde.
Wenig bescheiden spricht Bose davon, dass das Adaptiq-System einen eigenen Tontechniker ersetzen kann. Tatsächlich misst die patentierte Technologie, die Akustik Ihres Raumes und den Standort der Lautsprecher aus. An fünf bevorzugten Hörposition wird dann der bestmögliche Klang automatisch berechnet.
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Liebes Handelsblatt-Team,
erst einmal herzlichen Dank für diesen wirklich ausführlichen & praktisch orientierten Produkttest! :)
Der Preis ist "stattlich". Ohne Frage. Aber die Frage ist, ob die "Grenzen der Physik" Klang und individuelles Wahrnehmen des selben tatsächlich messbar machen können...
Beste Grüße
Susanne Nehring
Liebes Handelsblatt-Team,
erst einmal herzlichen Dank für diesen wirklich ausführlichen & praktisch orientierten Produkttest! :)
Der Preis ist "stattlich". Ohne Frage. Aber die Frage ist, ob die "Grenzen der Physik" Klang und individuelles Wahrnehmen des selben tatsächlich messbar machen können...
Beste Grüße
Susanne Nehring
Product-Placement? Ein visuelles medium wie Print eignet sich nur bedingt um Lautsprecher zu verkaufen. Auch das Internet wird insofern an seine Grenzen stoSZen als ich auf minderwertigeren Kopfhörern oder Boxen keinen Klang eines bessern Systems vorführen kann.
http://img.welt.de/img/sport/crop111328434/4988722087-ci3x2l-w620/Klitschko-Brothers-at-Universum-Box-Promotion.jpg
Das gilt analog für den Versuch Mittels eines 256 Farben GIF Bildes die Fähigkeiten eines CMYK 32-Bit-Displays zu demonstrieren (Binär - Strichcode).
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtiefe_%28Computergrafik%29