Künstliche Intelligenz Bundesregierung entwirft Masterplan für das Roboter-Zeitalter

Mussten die Maschinen vor Jahren noch mühsam programmiert werden, lernen sie heute selbst.
Berlin, Brüssel Es war eine kleine Sensation, als Garri Kasparow gegen Deep Blue verlor. Dass der Rechner der Computerfirma IBM den Schachweltmeister in sechs Partien schlug, ist mittlerweile mehr als 20 Jahre her. Damals mussten noch Programmierer selbst während des Wettkampfs dafür sorgen, dass Deep Blue aus Fehlern lernt und auf die Züge Kasparows angemessen reagiert.
Heute bringen sich Computer die Schachzüge selbst bei. Sie lernen hinzu – und zwar in atemberaubender Geschwindigkeit.
Die Erforschung des maschinellen Lernens hat rasante Fortschritte gebracht. Die fast grenzenlosen Einsatzmöglichkeiten dieser und anderer Formen von künstlicher Intelligenz (KI) beflügeln die unternehmerische Fantasie: Assistenten, die auf Fragen von Kunden besser und schneller als Menschen antworten können, bessere Personalentscheidungen auf Basis massenhaft vorliegender Daten, die exakte Bestimmung von Liefermengen anhand von Erfahrungswerten und sich automatisch anpassender Prognosen – all das scheint greifbar.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen