Premium Mobilität der Zukunft Deutsche Autobauer setzen auf künstliche Intelligenz – auch um zu sparen
München, Düsseldorf Patrick van der Smagt hat seinen Wechsel nicht bereut. Jahrelang forschte der Professor an der TU München an Robotern und selbstlernenden Maschinen – nun steht er in Diensten von Volkswagen. „Solche Möglichkeiten wie hier habe ich an der Universität nicht“, sagt der gebürtige Niederländer, während er durch das „Data Lab“ des Autokonzerns führt.
Einst residierte in dem futuristischen Bau in München-Schwabing der Vorstand des Lastwagenkonzerns MAN. Heute brütet van der Smagt in den luftigen Großraumbüros mit drei Dutzend Programmierern über Problemen, die keine menschliche Intelligenz mehr lösen kann.
Wie lassen sich die Preise von 450.000 Ersatzteilen im VW-Konzern in Echtzeit berechnen? Wie sieht der optimale Verkehrsfluss im Pekinger Berufsverkehr aus? „Das werden wir in Zukunft nur mit künstlicher Intelligenz lösen“, prophezeit der Professor mit markantem Rauschebart.
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