Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

App-Store-Regeln Auch britische Behörde prüft Wettbewerb in Apples App Store

Apple streitet seit Monaten mit einigen großen App-Entwicklern. Behörden prüfen nun, ob Apple eine dominierende Position beim App-Vertrieb auf seinen Geräten hat.
04.03.2021 Update: 04.03.2021 - 13:19 Uhr Kommentieren
Beim Streit zwischen Apple und App-Entwicklern wie Spotify geht es unter anderem um die Gebühr von 15 bis 30 Prozent, die Apple beim Verkauf von Apps und digitalen Gütern über seine Download-Plattform einbehält. Quelle: dpa
Apple-App-Store

Beim Streit zwischen Apple und App-Entwicklern wie Spotify geht es unter anderem um die Gebühr von 15 bis 30 Prozent, die Apple beim Verkauf von Apps und digitalen Gütern über seine Download-Plattform einbehält.

(Foto: dpa)

London Nach Verfahren unter anderem in der EU hat auch die britische Wettbewerbsbehörde eine Untersuchung zum App Store von Apple eingeleitet. Dabei solle geprüft werden, ob Apple eine dominierende Position beim App-Vertrieb auf seinen Geräten habe und diese für unfairen Wettbewerb mit anderen Entwicklern missbrauche, teilte die Competition and Markets Authority (CMA) am Donnerstag mit. Die Untersuchung sei auf Basis eigener Ermittlungen sowie Beschwerden von Ermittlern eingeleitet worden.

Apple liegt seit Monaten im Clinch mit einigen großen App-Entwicklern wie unter anderem dem Musikstreaming-Marktführer Spotify und der Spielefirma Epic („Fortnite“). Dabei geht es zum einen um die Gebühr von 15 bis 30 Prozent, die Apple beim Verkauf von Apps und digitalen Gütern über seine Download-Plattform einbehält. Zum anderen kritisieren sie, dass auf Mobil-Geräten wie iPhones und iPads Anwendungen grundsätzlich nur über Apples hauseigenen App Store geladen werden dürfen. Apple argumentiert, das sei notwendig, um durch Kontrolle der Apps die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.

In einer Reaktion auf die CMA-Untersuchung bekräftigte Apple, dass der App Store zu einem „Erfolgsmotor“ für Entwickler dank rigoroser Standards geworden sei, die Kunden vor Schadsoftware und unerlaubter Datensammlung schützten. Diese Standards würden bei allen Entwicklern fair und gleich angewendet und man werde mit der britischen Behörde zusammenarbeiten, um die Richtlinien zu erklären.

Mehr: Google will Cookie-Tracking abschaffen – und auch keine ähnliche Technik nutzen

  • dpa
Startseite
0 Kommentare zu "App-Store-Regeln: Auch britische Behörde prüft Wettbewerb in Apples App Store"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%