Die Messe wird bereits am Montagabend (5. März) von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (beide CDU), dem Verwaltungsratschef des Suchmaschinen-Riesen Google, Eric Schmidt, und der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff eröffnet. Zum offiziellen Start werden 2500 Gäste erwartet. Das boomende Schwellenland Brasilien ist in diesem Jahr Gastland der Cebit.
Die Cebit 2012 dauert vom 6. bis zum 10. März. Mit der fünftägigen Laufzeit halten die Veranstalter am Umfang der beiden Vorjahre fest. 2010 war die Messe um einen Tag verkürzt worden, um die Kosten der Aussteller zu senken. Als besonders besucherstark gilt in der Regel der Samstag.
In diesem Jahr stellen voraussichtlich mehr als 4200 Unternehmen aus 70 Ländern ihre Produkte und Neuentwicklungen in Hannover vor. Damit wird die Zahl der Teilnehmer nach Angaben der Deutschen Messe AG das Vorjahresniveau leicht übertreffen. Unter anderem kehren Samsung und Sharp zurück. Andere Hersteller wie LG bleiben aber auch im Gegensatz zu 2011 fern. Im vergangenen Jahr waren knapp über 4200, 2010 insgesamt 4150 Firmen und Verbände zur Cebit gekommen.
Die Organisatoren hoffen, die Besuchermarke des Vorjahres von rund 339.000 übertreffen zu können. Etwa 130 internationale Delegationen aus Politik und Wirtschaft reisen zu Konferenzen nach Hannover an.
Das Leitthema der Messe lautet 2012 „Managing Trust“, es geht um Technologien und Verfahren zur Erhöhung der IT-Sicherheit. Parallel hierzu wollen die Veranstalter die Einteilung des Programms in die vier Sparten „Pro“ (Geschäftskunden), „Gov“ (öffentliche Hand), „Lab“ (Forschung) und „Life“ (Privatnutzer) beibehalten.
Der sich verschärfende Fachkräftemangel stellt auch die IT-Wirtschaft vor immer größere Herausforderungen. 38.000 offene Stellen sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit derzeit allein
in Deutschland zu besetzen. Die Rekrutierung qualifizierten Nachwuchses ist deshalb ein weiteres Schwerpunktthema der Cebit.
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Meine Daten irgendwo in einem Land in dem man es mit dem Datenschutz nicht so genau nimmt oder gar staatliche Stellen Zugriff haben - ohne mich!
Solche Lösungen a la Trendmicro lösen das Problem auch nicht, sie würden ja auch zuschlagen wenn die Daten in der Cloud umziehen. Sie sind vielmehr der Ausdruck des Misstrauens gegenüber den eigenen Mitarbeitern.
Und deshalb kommt jetzt die cloud. Dann liegt alles offen!!!
Welch ein Irrweg.