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Chipkonzern Qualcomm: 2021 werden bis zu 550 Millionen 5G-Smartphones verkauft

Qualcomm sei von den Auswirkungen der Chip-Knappheit betroffen. Dennoch rechnet der Konzern damit, einen erheblichen Marktanteil an 5G-tauglichen Telefonen zu verkaufen.
04.11.2021 - 07:07 Uhr Kommentieren
Der Chipkonzern übertraf die Erwartungen von Analysten sowohl mit den Quartalsergebnissen als auch mit dem Ausblick für das laufende Vierteljahr. Quelle: dpa
Qualcomm

Der Chipkonzern übertraf die Erwartungen von Analysten sowohl mit den Quartalsergebnissen als auch mit dem Ausblick für das laufende Vierteljahr.

(Foto: dpa)

San Diego Immer mehr Verbraucher kaufen Smartphones für den neuen superschnellen 5G-Datenfunk. Der Chipkonzern Qualcomm rechnet für 2021 mit 500 bis 550 Millionen verkauften 5G-tauglichen Telefonen. Das wäre ein erheblicher Marktanteil: Die Analysefirma IDC erwartet für dieses Jahr den Absatz von insgesamt 1,37 Milliarden Smartphones. Qualcomm hat einen guten Einblick ins Geschäft, da die US-Firma ein führender Lieferant von Modems zur Verbindung ins Funknetz ist.

Im vergangenen Quartal sprang der Umsatz von Qualcomm im Mobilfunk-Geschäft im Jahresvergleich um 56 Prozent auf rund 4,7 Milliarden Dollar hoch. Qualcomm liefert unter anderem 5G-Modems für Apples iPhones. Außerdem kommen von der Firma die Hauptprozessoren vieler Smartphones mit Googles Betriebssystem Android.

Insgesamt legten die Erlöse des Konzerns um zwölf Prozent auf gut 9,3 Milliarden Dollar zu, wie Qualcomm nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte. Unterm Strich sank der Gewinn im Ende September abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal um fünf Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar (2,4 Mrd Euro).

Qualcomm übertraf die Erwartungen von Analysten sowohl mit den Quartalsergebnissen als auch mit dem Ausblick für das laufende Vierteljahr. Anleger honorierten das mit einem Kursplus von mehr als sieben Prozent im nachbörslichen US-Handel.

Qualcomm sei zwar quer durch die Bank von den Auswirkungen der aktuellen Chip-Knappheit betroffen, steuere aber unter anderem mit einer breiteren Streuung der Fertigungsaufträge gegen, sagte Finanzchef Akash Palkhiwala.

Mehr: Europas Chiphersteller investieren kräftig – doch die Lieferengpässe bleiben

  • dpa
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