Premium Daimler Mercedes strafft Vertriebsnetz: Niederlassungen in England, Spanien und Belgien stehen zum Verkauf

In Deutschland plant Daimler vorerst keine weitere Reduktion der verbliebenen Standorte, verlautet aus Unternehmenskreisen.
München Daimler-Chef Ola Källenius trimmt den Autobauer weiter auf Rendite. Sein neuester Plan: Der Schwede will die Anzahl der konzerneigenen Vertriebsstützpunkte in Europa merklich reduzieren, um die Fixkosten zu senken. Konkret beabsichtigt der Frontmann des Mercedes-Herstellers die Pkw-Niederlassungen in Großbritannien, Spanien und Belgien zu verkaufen, erfuhr das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen.
In den drei Märkten besitzt Daimler mehr als 25 Retail-Stationen und Werkstätten. Diese sollen nun an unabhängige Händlergruppen oder Investoren weitergereicht werden. Pro Niederlassung könnte der Stuttgarter Dax-Konzern 30 bis 40 Millionen Euro erlösen, heißt es in Branchenkreisen. In Summe wären damit Einnahmen von bis zu einer Milliarde Euro aus dem Verkauf der Vertriebshäuser denkbar.
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