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Digitale Spiele Deutscher Gaming-Markt wächst in der Pandemie deutlich

Der Umsatz mit Soft- und Hardware ist 2020 auf rund 8,5 Milliarden Euro gestiegen. Der größte Zuwachs findet sich bei Käufen innerhalb der Spiele.
23.03.2021 - 11:49 Uhr Kommentieren
Die Umsätze im deutschen Gaming-Markt steigen stark. Unter anderem Sonys Konsole kann profitieren. Quelle: AFP
Playstation-Controller

Die Umsätze im deutschen Gaming-Markt steigen stark. Unter anderem Sonys Konsole kann profitieren.

(Foto: AFP)

Berlin Der deutsche Markt für digitale Spiele hat im Corona-Jahr 2020 teils deutlich zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Gesamtumsatz mit Hard- und Software sowie dazugehörigen Online-Diensten um ein knappes Drittel (32 Prozent). Das geht aus Zahlen der Marktforscher GfK und App Annie hervor, wie der Branchenverband Game am Dienstag mitteilte. Insgesamt stiegen die Erlöse der Branche in Deutschland damit 2020 auf gut 8,5 Milliarden Euro, nach knapp 6,5 Milliarden Euro im Jahr 2019.

Mit den größten Zuwachs verzeichnen die sogenannten In-Game-Käufe: Die Umsätze damit stiegen um 44 Prozent auf 3,25 Milliarden Euro. Noch größer ist das Plus bei Online-Diensten, ihr Gesamt-Marktanteil fällt allerdings vergleichsweise klein aus: Sie legten um 50 Prozent auf 163 Millionen Euro zu.

In die Kategorie der Online-Dienste fallen Angebote wie Apple Arcade, Google Play Pass, Game Pass von Microsoft oder Sonys Playstation Now. Kunden bezahlen hier nicht mehr für jedes Spiel einzeln, sondern erhalten gegen eine Monatsgebühr unbegrenzten Zugriff auf ein wechselndes Kontingent von Spielen.

Mit dem klassischen Verkauf von einzelnen Spielen setzt die Branche noch weit mehr um, allerdings mit deutlich geringeren Zuwächsen im Jahresvergleich: 2020 lagen die Umsätze bei knapp 1,17 Milliarden Euro, nach 1,05 Milliarden Euro 2019. Nicht aus den Zahlen hervor geht der Anteil der deutschen Spiele-Wirtschaft hervor, die allerdings national wie international eine untergeordnete Rolle spielt.

Mehr: Wie Anleger vom Wachstum der Spieleentwickler profitieren.

  • dpa
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