Premium Gaia X Start-up Aiven verspricht einfachen Wechsel des Cloud-Anbieters

Der CEO von Aiven im Kreis seiner Mitgründer, die Open-Source-Software für Unternehmen kommerzialisieren.
Brüssel, Düsseldorf, Berlin Während Europas Cloud-Projekt Gaia-X nur langsam in Gang kommt, löst ein Start-up aus Helsinki bereits eines seiner Versprechen ein. Aiven ermöglicht den einfachen Wechsel zwischen Cloud-Anbietern und macht die Nutzer unabhängiger von übermächtigen US-Konzernen. Die finnische Firma bekommt nun weitere 100 Millionen US-Dollar (84 Millionen Euro) und erreicht eine Bewertung von 800 Millionen Dollar – und weckt Hoffnungen auf Souveränität.
Die Initiative Gaia-X soll Unternehmen und Staaten in Europa unabhängig machen von Konzernen aus den USA und China. Dabei wird neben Datenschutzbedenken immer wieder die Gefahr eines sogenannten Lock-in-Effekts betont – wer einmal in die Cloud von Amazon Web Services (AWS), Google oder Microsoft Azure eingezogen sei, der komme nur schwer wieder heraus. „Die Migrationsfähigkeit von Daten ist ein zentraler Aspekt“, sagt Gaia-X-Vorstand Thomas Hahn. Er setzt auf internationale Standards statt auf aggressive Kundenbindung.
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