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Google Glass Teamviewer kooperiert mit Google und will AR-Brille in Einzelhandel bringen

Der Softwareanbieter will seine Logistik-Anwendungen für Googles AR-Brillen an Händler verkaufen. Diese sollen damit deutlich effizienter arbeiten können.
12.10.2021 - 11:08 Uhr Kommentieren
Die Teamviewer-Software soll zum Beispiel das Zusammenstellen von Online-Bestellungen vereinfachen. Quelle: dpa
AR-Brille im Einsatz

Die Teamviewer-Software soll zum Beispiel das Zusammenstellen von Online-Bestellungen vereinfachen.

(Foto: dpa)

Göppingen Der Softwareanbieter Teamviewer wird künftig mit Google kooperieren, um seine Augmented-Reality-Lösungen in die Google Cloud zu bringen. Damit könnten Einzelhändler und Lebensmittelgeschäfte Online-Bestellungen schneller ausführen, teilten beide Unternehmen am Dienstag mit.

Unter „Augmented Reality“ (Erweiterte Realität) versteht man das Zusammenspiel einer digitalen und analogen Umgebung. Mit der Brille Google Glass werden Nutzer nicht komplett von der normalen Umgebung abschottet wie bei einer Virtual-Reality-Brille

Vielmehr werden in der Brille zusätzliche Informationen über das Umfeld eingeblendet. So kann einem Lagerarbeiter gezeigt werden, in welchem Regal ein bestimmtes Ersatzteil zu finden ist.

Mit der ersten von Teamviewer und Google gemeinsam entwickelten Anwendung „Assisted Order Picking“ können Mitarbeiter eine Online-Bestellung für den Versand vorbereiten und dabei die Hände freihaben. Die bestellten Waren oder Lebensmittel werden in der Brille „Google Glass Enterprise Edition 2“ eingeblendet. Der Mitarbeiter kann mit einem Scanner, der wie ein Ring am Finger getragen wird, die Waren dann erfassen. Dabei kommt auch die Teamviewer-Software „Vision Picking“ zum Einsatz.

Die Effizienz bei der Kommissionierung werde um 15 bis 40 Prozent erhöht, erklärte Teamviewer-Manager Alfredo Patron. Die Anwendung sei dabei an die Systeme zur Auftragsabwicklung der Einzel- oder Lebensmittelhändler angebunden, wodurch sich der Bestand in Echtzeit aktualisiere. „In naher Zukunft wollen wir unsere Partnerschaft ausbauen und die Technologie auch zur Verbesserung von Fertigungs-, Außendienst- und Lieferkettenprozessen in anderen Branchen einsetzen.“

Mehr: So geht es bei Teamviewer nach dem Börsenabsturz weiter

  • dpa
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