Gregor Pillen IBM Deutschland hat einen neuen Chef

Bislang leitete der Manager das europäische Beratungsgeschäft von IBM.
Düsseldorf Lange hat die Suche nicht gedauert. Fünf Wochen nach dem Weggang von Matthias Hartmann hat IBM in Deutschland bereits einen neuen Chef gefunden: Gregor Pillen. Bislang leitete Pillen das europäische Beratungsgeschäft des amerikanischen IT-Konzerns. Am Montag muss der Aufsichtsrat der deutschen GmbH die Personalie zwar noch bestätigen. Das gilt jedoch als sicher.
Viel Einarbeitungszeit wird der Wirtschaftsmathematiker wohl nicht benötigen. Er stieß schon 2002 zu IBM, als der Konzern seinen damaligen Arbeitgeber Pricewaterhouse-Coopers Consulting kaufte. Schnell übernahm Pillen diverse Führungsaufgaben – auch in Deutschland: von 2010 bis 2015 leitete er hierzulande das Beratungsgeschäft.
In diesem Jahr feiert IBM in Deutschland sein 110-jähriges Bestehen. „Diese Verbundenheit ist einzigartig für ein Technologieunternehmen und macht meinen neuen Job so spannend“, sagte Pillen dem Handelsblatt. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit wird darin bestehen, Kunden bei der Digitalisierung zu unterstützen. Zudem soll er die Fähigkeiten der Mitarbeiter an den „Erfordernissen der Geschäftsbereiche“ ausrichten, wie es in einer Mitteilung hieß.
Themen wie Cloud-Computing und Künstliche Intelligenz spielen dabei eine wichtige Rolle. Dieser Umbruch wird auch mit dem neuen Chef weitergehen.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Mehr: IBM tut sich schwer, die Probleme in der klassischen Hardware-Sparte abzufedern.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.