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Internetkonzern United-Internet-Chef prüft Kaufangebote für Aktienpakete

Ralph Dommermuth will seinen Anteil an United Internet vergrößern. Dazu prüft er jetzt verschiedene Angebote zum außerbörslichen Kauf von Aktienpaketen.
10.12.2021 - 23:53 Uhr Kommentieren
Der United Internet-Chef will seinen Anteil an dem Konzern auf circa 51 Prozent steigern. Quelle: dpa
Ralph Dommermuth

Der United Internet-Chef will seinen Anteil an dem Konzern auf circa 51 Prozent steigern.

(Foto: dpa)

Montabaur United-Internet-Chef Ralph Dommermuth hat bei seinem Plan zur Aufstockung seines Anteils an dem Internetkonzern verschiedene Angebote zum außerbörslichen Kauf von Aktienpaketen erhalten. Die Prüfung und Verhandlung werde einige Tage dauern, teilt der MDax-Konzern am Freitagabend in Montabaur mit. Dommermuth habe bislang weder die Entscheidung über einen Paketerwerb noch über die Abgabe oder Absage eines Aufstockungsangebots getroffen. Die Entscheidung hänge unter anderem von der Finanzierung, dem Ausgang der Prüfung und Verhandlung der Angebote sowie der weiteren Entwicklung des Kapitalmarktes ab.

Der nun eröffnete mögliche Paketerwerb könnte Dommermuth bei seinem Ziel einer Aufstockung seines Anteils auf etwas mehr als die Hälfte eine attraktive Alternative bieten. Anfang November hatte Dommermuth seine Aufstockungsabsichten öffentlich gemacht. Er prüfe, ob er über eine existierende oder neu zu gründende von ihm beherrschte Gesellschaft ein freiwilliges Erwerbsangebot für 17 Millionen United-Internet-Aktien zu 35 Euro das Stück abgebe, hieß es damals. Der von ihm kontrollierte Anteil würde damit auf circa 51 Prozent steigen, von derzeit 42 Prozent. Das würde Dommermuth knapp 600 Millionen Euro kosten.

Für den Fall, dass es zum Abschluss eines oder mehrerer Paketkäufe kommen sollte, erwäge Dommermuth ein angepasstes Gebot abzugeben oder von der Unterbreitung eines Aufstockungsangebots gänzlich abzusehen, hieß es nun einschränkend. Sollte es zu einem Erwerbsangebot im ursprünglich kommunizierten oder geringeren Umfang kommen, würde dieses voraussichtlich in der ersten Januarhälfte erfolgen.

Mehr: Der United-Internet-Gründer könnte die Aktienmehrheit am Mutterkonzern von 1&1 übernehmen. Ein Börsenrückzug ist jedoch nicht geplant.

  • rtr
  • dpa
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