Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke
Linkedin gehört zu Microsoft

Bei LinkedIn sind öffentlich zugängliche Informationen abgegriffen worden, die später verkauft wurden.

(Foto: dpa)

Linkedin gehackt Daten von Millionen Linkedin-Nutzern stehen zum Verkauf

Nach einem Datendiebstahl bei Facebook stehen nun Millionen von Nutzerdaten, zum Teil von Linkedin, online zum Verkauf. Die Verbreitung ist kaum zu stoppen.
09.04.2021 - 12:42 Uhr Kommentieren

Wenige Tage nachdem im Netz Informationen von rund 533 Millionen Facebook-Mitgliedern entdeckt wurden, wird in einem Hacker-Forum erneut ein Datensatz mit angeblich einer halben Milliarde Nutzerdaten angeboten.

Der Verkäufer behauptet, die Informationen stammten vom Karrierenetzwerk LinkedIn, wie die Website „Cybernews“ zuvor berichtete.

LinkedIn betonte nach einer Untersuchung in der Nacht zum Freitag, es scheine sich um eine Sammlung von Daten aus verschiedenen Quellen zu handeln. Bei LinkedIn seien nur öffentlich zugängliche Informationen dafür abgegriffen worden.

Grundangaben wie der vollständige Name sowie etwa E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum oder die Stadt, in der man wohnt, dienen bei Online-Netzwerken oft dazu, Bekannte und Freunde eindeutig zu identifizieren. Sie sind meist nicht für andere Nutzer sichtbar, können aber über Computer-Schnittstellen abgeglichen werden.

Was können Nutzer tun?

Online-Kriminelle fanden allerdings immer wieder Wege, die Informationen über automatisierte Anfragen in großem Stil abzugreifen. Die Plattformen gehen dagegen vor - wenn die Daten aber erst einmal im Umlauf sind, ist ihre Verbreitung kaum zu stoppen.

Die am Wochenende entdeckten Telefonnummern und E-Mail-Adressen von 533 Millionen Facebook-Nutzern wurden dem Online-Netzwerk zufolge durch einen Missbrauch der Funktion zur Freundessuche erbeutet, bevor die Plattform im Sommer 2019 ein Schlupfloch schloss.

Grundsätzlich gilt, wenn Daten verfügbar sind, können sie auch missbraucht werden. Nutzer sollten demnach prüfen, welche Daten öffentlich sichtbar sind. Gerade bei sensiblen Daten wie Geburtsdatum, Emailadresse und Telefonnummer ist es häufig möglich diese komplett wegzulassen oder falsch anzugeben.

Der Verkäufer der angeblichen LinkedIn-Daten stellte zunächst nur zwei Millionen Datensätze online und versteigert das volle Paket, wie „Cybernews“ berichtete. LinkedIn gehört seit 2016 zu Microsoft.

Mit Material von dpa.

Mehr: Facebook informiert von Datenleck betroffene Nutzer nicht

  • aiv
Startseite
Mehr zu: Linkedin gehackt - Daten von Millionen Linkedin-Nutzern stehen zum Verkauf
0 Kommentare zu "Linkedin gehackt: Daten von Millionen Linkedin-Nutzern stehen zum Verkauf"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%