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Messengerdienst EU verhängt Millionenstrafe wegen Datenschutzverstoß gegen WhatsApp

Die Meta-Tochter muss wegen erneuter Verstöße 5,5 Millionen Euro zahlen. Die zuständige irische Datenschutzbehörde hatte ähnliche Strafen gegen Facebook und Instagram verhängt.
19.01.2023 - 15:43 Uhr 1 Kommentar
Neben der Strafe forderten die Beamten WhatsApp auf, die Verwendung personenbezogener Daten für gezielte Werbung zu überdenken. Quelle: dpa
WhatsApp

Neben der Strafe forderten die Beamten WhatsApp auf, die Verwendung personenbezogener Daten für gezielte Werbung zu überdenken.

(Foto: dpa)

Dublin Wegen eines erneuten Verstoßes gegen Datenschutz-Bestimmungen verhängt die irische Regulierungsbehörde DPC eine Strafe gegen WhatsApp. Der Messengerdienst müsse 5,5 Millionen Euro zahlen, teilte die DPC am Donnerstag mit. Sie ist innerhalb der EU für WhatsApp verantwortlich, weil dessen Mutterkonzern Meta dort seine Europa-Zentrale hat.

Darüber hinaus forderten die Beamten WhatsApp auf, die Verwendung personenbezogener Daten für gezielte Werbung zu überdenken.

Die DPC hatte Ähnliches bereits für die anderen Meta-Dienste Facebook und Instagram angeordnet. Im September 2021 hatte die DPC WhatsApp zu 225 Millionen Euro Strafe verdonnert, wogegen der Messengerdienst klagt.

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  • rtr
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1 Kommentar zu "Messengerdienst: EU verhängt Millionenstrafe wegen Datenschutzverstoß gegen WhatsApp "

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Statt Facebook-Datenkrake WhatsApp zu nutzen lieber das sichere "Signal". Ist zwar auch amerikanisch, aber so konzipiert, dass so wenig Daten wie möglich anfallen; folglich können sich auch auf Anfrage der US-Geheimdienste den Kontoerstellungs- und letzten Verbindungszeitpunkt herausgeben. Sogar von Whistleblower Edward Snowden, der EU-Kommission und Datenschützern der Welt empfohlen. Ist außerdem keine Firma, die aufgekauft werden kann, sondern eine Stiftung, die von freiwilligen Spenden ihrer Nutzer lebt. Also am Besten heute als morgen runterladen und einrichten, dauert keine Minute und kostet keinen Cent. Im Jahr 2023 weiterhin Mark Zuckerbergs Facebook/Whatsapp zu unterstützen ist fahrlässig und schlichtweg nicht klug.

    Auch das Handesblatt berichtete schon öfters darüber:
    www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-messenger-machen-unternehmen-vor-wie-einfach-verschluesselte-kommunikation-ist/26879216.html

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