Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Regulierung China gängelt Tech-Konzerne

Onlinefirmen müssen künftig gegenseitige Verlinkungen auf ihren Internetseiten zulassen. Davon könnten auch die Tech-Riesen Alibaba und Tencent betroffen sein.
13.09.2021 - 13:12 Uhr Kommentieren
Laut der Zeitung „21st Century Business Herald“ gehört der Tech-Konzern Alibaba zu den Firmen, die ihre Geschäftspraktiken ändern müssen. Quelle: Reuters
Firmenhauptsitz von Alibaba in Hangzhou

Laut der Zeitung „21st Century Business Herald“ gehört der Tech-Konzern Alibaba zu den Firmen, die ihre Geschäftspraktiken ändern müssen.

(Foto: Reuters)

Peking Die chinesische Regierung hat Vorschriften für Technologie-Konzerne weiter verschärft. Onlinefirmen wie Alibaba und Tencent müssen künftig gegenseitige Verlinkungen auf ihren Internetseiten zulassen, wie das Industrie- und Informationsministerium (MIIT) in Peking am Montag erklärte. Sollten sich die Konzerne nicht daran halten, drohten ihnen Strafen. Um welche es sich dabei handeln könne, sagte das Ministerium nicht.

Seit Jahren ist es gängige Praxis der Tech-Giganten, auf ihren Plattformen nicht auf die Internetseiten der Rivalen zu verlinken. Dies schränke den Verbraucher und dessen Rechte ein und bringe die Marktordnung durcheinander, erklärte das MIIT. Seit das Ministerium im Juli eine Untersuchung in der Branche gestartet habe, hätten sich Verbraucher beschwert. Derzeit würden die betroffenen Unternehmen dazu angehalten, ihre Prozesse zu überprüfen und zu ändern. Nachrichtendienste seien die ersten, für die die neuen Vorgaben gelten sollen.

In einem Bericht der Zeitung „21st Century Business Herald“ hieß es am Wochenende, dass Alibaba und Tencent unter den Firmen seien, die ihre Geschäftspraktiken ändern müssten. Tencent erlaubt seinen Usern bisher etwa nicht, über seinen Messenger-Dienst WeChat Inhalte mit dem zu ByteDance gehörenden Videodienst Douyin zu teilen. Dieser ging gerichtlich dagegen vor. Tencent erklärte, die von der Regierung geforderten Änderungen vorzunehmen.

Mehr: China verunsichert Investoren – Welche Tech-Aktien besonders unter Druck stehen

  • rtr
Startseite
Mehr zu: Regulierung - China gängelt Tech-Konzerne
0 Kommentare zu "Regulierung: China gängelt Tech-Konzerne"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%