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Republica Unternehmer sucht Nerd

Was machen Unternehmen auf der Netzkonferenz Republica? Sie suchen ihre Zielgruppe: Web- und App-affine Nutzer. Nicht alle sind dabei erfolgreich.
04.05.2012 - 09:37 Uhr Kommentieren
Besucher der Netzkonferenz Republica in Berlin. Die Teilnehmer der Konferenz suchen neue Modelle für Internet, Gesellschaft und Politik. Quelle: dpa

Besucher der Netzkonferenz Republica in Berlin. Die Teilnehmer der Konferenz suchen neue Modelle für Internet, Gesellschaft und Politik.

(Foto: dpa)

Berlin Früher war die Republica – das darf man wohl so sagen – eher ein Treffen der Nerds. Heute ist sie die bedeutendste deutsche Konferenz im Bereich Social Media – und so langsam im Mainstream angekommen. Das beweisen nicht nur die stetig steigenden Besucherzahlen, sondern vor allem auch das stetig wachsende Interesse der Unternehmen. Die sechste Ausgabe der Republica unterstützen als Partner erstmalig neben Daimler auch die DHL und die Comdirect-Bank.

An großen Messeständen, die prominent gleich im Eingangsbereich der Station Berlin aufgebaut sind, erwarten die drei Wirtschaftsvertreter die Besucher – oder vielleicht sollte man eher die Kundschaft sagen. Denn genau das versprechen sich Daimler, DHL und Comdirect-Bank natürlich von ihrem Engagement auf der Republica: Sie möchten von einer Zielgruppe entdeckt werden, die nicht mehr als nerd-bebrillter Außenseiter daherkommt, sondern längst mitredet und -gestaltet.

„Web- und App-affine Menschen“ nennt Michael Kuhn, Senior Manager Business Innovation im Hause Daimler, die Besucher der Republica. Und auf die haben seine Kollegen und er es besonders abgesehen. Daimler stellt an den drei Konferenztagen bewusst keine Produkte aus. Den Messestand nimmt eine Installation ein, die urbane Mobilitätskonzepte erlebbar machen soll. Welche Strecke fahre ich am liebsten mit dem Auto, wo nehme ich das Fahrrad, wo den Bus? „Wir möchten in den Dialog mit den Menschen hier kommen, über ihre Mobilitätswünsche sprechen“, erklärt Kuhn. Mit dem Erfolg des ersten Daimler-Standes auf der Republica ist er zufrieden. „Wir haben gute Anregungen erhalten“, resümiert er.

Benjamin Schmidt und seine Kollegen von der Comdirect-Bank sprechen eher von „gemischter Resonanz“ auf ihren Stand, an dem es – recht nüchtern gehalten – Informationen rund um die Direktbank zu entdecken gibt. Man möchte „bekannt werden in der Szene“, deswegen habe man seit einer Woche auch eine eigene Facebook-Fanpage, außerdem einen Twitter-Account und einen YouTube-Channel, erklärt Schmidt, seines Zeichens stellvertretender Teamleiter Comdirect First. Erstmalig präsentiere man sich deswegen auch als Partner der Republica. „Weil das natürlich genau unsere Zielgruppe ist“, sagt Schmidt.

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