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Social Media Facebook verifiziert mutmaßlichen Betrüger falsch als Elon Musk

Die fälschlicherweise verifizierte Facebook-Seite versuchte mit einer Betrugsmasche an Bitcoins zu gelangen. Das Profil wurde mittlerweile von Facebook gesperrt.
02.11.2021 - 14:27 Uhr Kommentieren
Die Fake-Musk-Seite hatte über 150.000 Follower, bevor sie gesperrt wurde. Quelle: dpa
Facebook

Die Fake-Musk-Seite hatte über 150.000 Follower, bevor sie gesperrt wurde.

(Foto: dpa)

Menlo Park Facebook hat einen mutmaßlichen Bitcoin-Betrüger falsch als Tesla-Chef Elon Musk verifiziert. Das Konto „ElonMuskoffici“ hatte ein weißes Bestätigungshäkchen auf blauem Grund, dabei handelte es sich tatsächlich um eine Facebook-Fanpage aus Ägypten, wie das US-Techportal „The Verge“ berichtete. Die Seite, die am Dienstmorgen noch online war, wurde von Facebook am Dienstagmittag gesperrt.

Die tatsächlichen Betreiber der Facebook-Seite hatten offenbar versucht, auf eine alte Betrugsmasche aufzuspringen, die bislang vor allem auf Twitter zu finden ist. In den Netzwerken geben sich Betrüger als Elon Musk aus, der als Unterstützer von Kryptowährungen wie Bitcoin oder Dogecoin bekannt ist. In den Beiträgen fordern die Fake-Tesla-Chefs die Anwender dazu auf, Bitcoins an eine bestimmte Adresse zu schicken, um dann die doppelte Summe zurückzuerhalten. Die Opfer gehen bei der Bitcoin-Lotterie aber leer aus und sehen ihr Digitalgeld nicht wieder.

Die fälschlicherweise verifizierte Facebook-Seite hatte über 150.000 Follower, bevor sie von Facebook gesperrt wurde. Recherchen im Internet-Archiv „WayBackMachine“ belegen, dass Facebook zuvor bereits einen falschen Elon Musk mit einem Bestätigungshäkchen verifiziert hatte (ElonMuskofficia1).

Bei der Facebook-Verifizierung müssen Kontobesitzer einen Identitätsnachweis vorlegen, beispielsweise einen Führerschein oder Reisepass. Manchmal gelingt es Betrügern, bereits verifizierte Seiten umzubenennen und damit eine neue Identität einzunehmen, ohne dass Facebook dies bemerkt und die ursprüngliche Verifizierung zurücknimmt.

Mehr: Meta im Aktiencheck: Kann der neue Name Facebooks Image retten?

  • dpa
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