Premium Softwarehersteller Teamviewer: Wie es nach dem Absturz an der Börse jetzt weitergeht

Teamviewer entwickelt Lösungen für die Fernwartung und -steuerung von Computern aller Art.
Düsseldorf Mit Beschönigungen, wie sie in der Geschäftswelt üblich sind, hielt sich Teamviewer-Chef Oliver Steil nicht auf. Die Ergebnisse des dritten Quartals seien „offensichtlich sehr schlecht“ und „enttäuschend“, sagte er am Mittwoch hörbar zerknirscht, als er gegenüber Investoren die vorläufigen Zahlen zu erklären versuchte, die der Softwarehersteller kurz zuvor in einer Ad-hoc-Meldung veröffentlicht hatte.
Das war gar nicht so einfach. Teamviewer unterbot einmal mehr die Erwartungen der Analysten und senkte zudem die Prognose fürs laufende Jahr und darüber hinaus deutlich. Für die Aktionäre war das ein Schock. Der Kurs rauschte nach der Bekanntgabe am Mittwoch um bis zu 25 Prozent in die Tiefe, am Donnerstag um weitere zehn Prozent. Seit Jahresbeginn beträgt das Minus mehr als 60 Prozent – eine der schlechtesten Performances im Aktienindex MDax.
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