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Ulrich Kranz Apple holt sich ehemaligen BMW-Topmanager

Ulrich Kranz war bei BMW im Entwicklungsteam und führte zuletzt ein E-Auto-Start-up. Bei Apple soll er jetzt die Ambitionen im Bereich Auto vorantreiben.
11.06.2021 - 03:31 Uhr 1 Kommentar
Schon seit Jahren gibt es Spekulationen um ein Apple-Auto. Quelle: dpa
Apple-Logo in Autospiegel

Schon seit Jahren gibt es Spekulationen um ein Apple-Auto.

(Foto: dpa)

Cupertino Apple untermauert seine Ambitionen im Autobereich mit der Verpflichtung eines ehemaligen BMW-Managers, der zuletzt ein Elektrofahrzeug-Startup führte. Ulrich Kranz arbeite jetzt für Apple, bestätigte der iPhone-Konzern in der Nacht zum Freitag den Tech-Blogs „The Verge“ und „TechCrunch“, ohne weitere Details zu nennen. Nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg wird Kranz bei Apple im Team des ehemaligen Tesla-Managers Doug Field arbeiten, der ein Autoprojekt leitet.

Kranz gehörte bei BMW zu den Entwicklern des Elektromobils i3 und des Sportwagens i8. Danach war er zunächst beim Elektroauto-Startup Faraday Future und gründete dann die Firma Canoo mit. Bis April war er Chef von Canoo. Apple habe ihn wenige Wochen später an Bord geholt, schrieb Bloomberg.

Apple entwickelt bereits seit Jahren Technologie für das autonome Fahren und testet zu Roboterautos umgebaute SUV der Toyota-Luxusmarke Lexus auf öffentlichen Straßen. Am Anfang des bereits seit mehr als fünf Jahren laufenden Autoprojekts zeigte Apple auch schon Prototypen an Zulieferer, danach wurde es jedoch vor allem auf Software ausgerichtet.

In den vergangenen Monaten hatten die seit Jahren köchelnden Spekulationen über ein Apple-Auto wieder neue Nahrung erhalten. Vor allem war in Medienberichten von einer Kooperation mit dem südkoreanischen Hyundai-Konzern und seiner Marke Kia die Rede. Dann teilte Hyundai aber mit, dass es derzeit keine Gespräche mit Apple über die Entwicklung von selbstfahrenden Autos gebe.

Mehr: Wer beim Wettlauf um das beste Auto-Betriebssystem vorn liegt

  • dpa
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1 Kommentar zu "Ulrich Kranz: Apple holt sich ehemaligen BMW-Topmanager"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Auch wenn es jetzt ein Ex BMW Manager ist, ich könnte mir durchaus vorstellen,
    dass eine Kombination BMW Apple ein zukunftsträchtiges erfolgreiches Modell
    werden könnte. Beide würden sich gut ergänzen, weil die jeweils andere Seite
    die fehlenden Options mitbringt. Apple Software, KI Prozessoren und digitale Services
    und BMW Fertigung und das Wissen Premium Fahrzeuge zu bauen.
    Vielleicht wollen die Quandts auch ihr Portfolio etwas diversifizieren und tauschen
    ein paar BMW Anteile gegen Apple Aktien. Den Standort München baut Apple ja schon aus.

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