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Unterhaltungskonzern Disneys Gewinn bricht ein – aber Streaming-Dienst gewinnt mehr Abonnenten als erwartet

Umsatz gestiegen, Gewinn gesunken: Disney hat viel Geld für seinen Streamingdienst ausgegeben. Das zeigen die Zahlen, die der Konzern an diesem Dienstag präsentiert hat.
04.02.2020 - 23:24 Uhr Kommentieren
26,5 Millionen Menschen haben die neue Streaming-Plattform des Unterhaltungskonzerns nur eineinhalb Monate nach deren Start abonniert. Quelle: AP
Disney+

26,5 Millionen Menschen haben die neue Streaming-Plattform des Unterhaltungskonzerns nur eineinhalb Monate nach deren Start abonniert.

(Foto: AP)

Burbank Die Ausgaben für den eigenen Streamingdienst zahlen sich aus: Zwar haben die hohen Kosten für den Ausbau des Geschäfts dem Entertainment-Giganten Walt Disney für die letzten drei Monate 2019 – im Geschäftsbericht als erstes Quartal fürs im Geschäftsjahr 2020 ausgewiesen – einen Gewinneinbruch beschert, aber Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahreszeitrum um 36 Prozent auf 20,9 Milliarden US-Dollar zu. Der Wert ist etwas höher als ihn Analysten erwartet hatten.

Das Nettogewinn aber fiel in den drei Monaten bis Ende Dezember aus dem fortgeführten Geschäft verglichen mit dem Vorjahreswert um 23 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro), wie der Konzern an diesem Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte.

Die Disney-Aktie legte nachbörslich zunächst deutlich zu. Der Gewinn im ersten Quartal belief sich der Wert ohne Sonderposten auf 1,53 US-Dollar je Aktie belief, und damit über den Prognosen der Analysten von 1,46 Dollar liegt.

Denn die Investitionen zahlen sich aus: Der jüngst gestartete Streaming-Service Disney+ hatte zum Jahresende bereits 26,5 Millionen Abonnenten gewonnen – und damit deutlich mehr als erwartet. Auch beim Umsatz wurden die Wall-Street-Prognosen übertroffen, hier gab es einen Anstieg um rund ein Drittel auf 20,9 Milliarden Dollar.

26,5 Millionen Menschen haben die neue Streaming-Plattform des Unterhaltungskonzerns nur eineinhalb Monate nach deren Start abonniert. Das sind deutlich mehr Kunden als erwartet. Experten hatten mit lediglich 20 Millionen zahlenden Abonnenten per Ende Dezember gerechnet. Umsatz und Gewinn des Konzerns fielen im vergangenen Quartal ebenfalls höher aus als erwartet.

Netflix-Konkurrenz: Diese Innovationen bieten neue Streaming-Anbieter

Disney+ gibt es seit dem 12. November in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Auf der Plattform laufen unter anderem Marvel-, Pixar- und Star-Wars-Filme. In Deutschland und anderen europäischen Ländern startet der Dienst am 24. März.

Mehr: Netflix braucht eine neue Strategie: Der Streamingdienst muss sich auf einen Preiskampf einstellen. Ein Kommentar.

  • rtr
  • dpa
  • deli
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