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US-Videospielhändler Gamestop-Vorstandschef tritt zurück

Auch wenn Gamestop Anfang des Jahres durch Börsenspekulanten für viel Wirbel sorgte, läuft das Geschäft nicht gut. Ein neuer Chef könnte das ändern.
19.04.2021 - 15:14 Uhr Kommentieren
Der Videospielhändler will zum Tech-Unternehmen für Online-Gamer werden. Ein Wechsel an der Spitze könnte dabei helfen. Quelle: Reuters
Gamestop-Filiale in New York City

Der Videospielhändler will zum Tech-Unternehmen für Online-Gamer werden. Ein Wechsel an der Spitze könnte dabei helfen.

(Foto: Reuters)

Grapevine Der durch spektakuläre Aktienturbulenzen bekannte US-Videospielhändler Gamestop muss sich einen neuen Vorstandschef suchen. Amtsinhaber George Sherman werde spätestens Ende Juli zurücktreten, teilte das texanische Unternehmen am Montag mit.

Bei Anlegern kam die Ankündigung gut an, die Aktien legten vorbörslich um rund 10 Prozent zu. Sherman hat den Spitzenposten seit April 2019 inne. Seine Amtszeit war bislang aber nicht von großen Erfolgen geprägt und er steht schon länger in der Kritik.

Die Suche nach einem neuen Vorstandschef läuft bereits. Gamestop hatte zuletzt in einem Strategie-Update angekündigt, sich vom Geschäftsmodell einer klassischen Einzelhandelskette für Computerspielbedarf verabschieden zu wollen.

Stattdessen soll die Firma ein Tech-Unternehmen für Online-Gamer werden. Passend dazu hatte Gamestop im März mit Jenna Owens bereits eine Tech-Veteranin als neue Vorständin für das Tagesgeschäft verpflichtet, die bereits für die Internetriesen Google und Amazon tätig war.

Gamestop hatte Anfang des Jahres durch eine Spekulationsschlacht an der Börse für Schlagzeilen gesorgt. Das Unternehmen steckt eigentlich in der Krise, doch angetrieben von im Internet organisierten Kleinanlegern hatten die Aktien eine atemberaubende Rally hingelegt.

Das wiederum brockte Hedgefonds, die auf einen Kursverfall wetteten, enorme Verluste ein. Im Januar hatte die Aktie ein Rekordhoch von über 483 Dollar erreicht. Zuletzt kostete sie 155 Dollar, was aber immer noch ein Kursplus von 721 Prozent seit Jahresbeginn darstellt.

Mehr: Gamestop verfehlt Erwartungen – Aktie bricht ein

  • dpa
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