Anfangs gab es für die Rechenmaschinen keine Monitore, Computer-Tastaturen und Mäuse. Die Programme wurden auf Lochkarten oder gestanzte Lochstreifen geschrieben und mit mechanischen Lesegeräten auf die Rechner übertragen.
Der Xerox Alto (1973) gilt als erster kommerziell verfügbarer Computer mit Maus und grafischer Benutzeroberfläche. Er war zu teuer und floppte.
Der erste Home-Computer, der Altair 8800 (1975), wurde anfänglich mit Kippschaltern programmiert.
Die frühen Personal Computer wie Apple II (1977) und IBM PC (1981) arbeiteten mit Bildschirm und Tastatur. Zum Steuern mussten Textbefehle eingetippt werden.
Der Apple Lisa (1983) besaß eine Maus und ein Betriebssystem mit grafischer Benutzeroberfläche. Ein Jahr später kam der erste Apple Macintosh – kurz Mac –, der in größerer Stückzahl verkauft wurde. Microsoft folgte 1985 mit einer noch wenig brauchbaren Windows-Version. Erst mit Windows 3.1 gelang Microsoft 1992 der Durchbruch.
In den 1990er Jahren, vor allem mit Windows 95, setzte sich die Computer-Maus neben der Tastatur als Steuerinstrument am Schreibtisch breit durch.
Das Steuern über das Berühren und Wischen über den Bildschirm erreichte den Massenmarkt 2007 mit dem ersten iPhone.
2011 legte Apple seinen Sprachassistenten Siri vor, eingeführt mit dem iPhone 4S. Microsoft platzierte den Sprachdienst Cortana 2014, im selben Jahr startete Amazon Alexa.
Aktuell (2017) ist die Steuerung von Computern mit Gesichtsmimik Trend, das iPhone X lässt sich mit einer „Face ID“ entsperren und animierte Emojis mit Gesichtsausdrücken steuern.
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