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15 Millionen unbrauchbare Impfdosen US-Auftragshersteller darf nicht mehr Astra-Zeneca-Impfstoff produzieren

Emergent Biosolutions wird nach einem Herstellungsfehler in seinem US-Werk nur noch für Johnson & Johnson fertigen. Astra-Zeneca muss seinen Impfstoff woanders herstellen lassen.
05.04.2021 - 01:44 Uhr Kommentieren
In der Produktionsstätte soll künftig nur noch ein Impfstoff hergestellt werden. Quelle: AFP
Werk von Emergent Biosolutions im US-Bundesstaat Maryland

In der Produktionsstätte soll künftig nur noch ein Impfstoff hergestellt werden.

(Foto: AFP)

New York Johnson & Johnson (J&J) übernimmt die Produktion in dem Werk vom Auftragsproduzenten Emergent Biosolutions in Baltimore, berichten mehrere Medien. Die US-Regierung soll angeordnet haben, dass das Vakzin von Astra-Zeneca dort nicht mehr produziert werden darf. Astra-Zeneca will mit den US-Behörden zusammenarbeiten und nun auf einen anderen Produktionsstandort ausweichen, berichtet die Zeitung „Financial Times“.

Emergent Biosolutions hatte Impfstoff sowohl für J&J als auch für Astra-Zeneca produziert. Allerdings hatten Mitarbeiter versehentlich die Inhaltsstoffe der beiden Vakzinen vertauscht und dadurch eine Charge von J&J-Impfstoffen unbrauchbar gemacht. Laut der „New York Times“ waren 15 Millionen Impfdosen betroffen.

J&J will dennoch seine Lieferzusagen einhalten und bis Ende Mai 100 Millionen Dosen an die USA liefern. Das Unternehmen will den Vertragshersteller nun mit weiterer Expertise unterstützen und die Produktion überwachen.

Bislang ist das Werk von Emergent Biosolutions noch nicht von der US-Arzneimittelbehörde FDA für den J&J-Impfstoff zugelassen. Der Pharmakonzern bereitet aber bereits die Produktion vor, um Lieferziele erfüllen zu können.

Mehr: 15 Millionen Impfstoffdosen von Johnson & Johnson sind unbrauchbar

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