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Genforschung Großbritannien erlaubt Genmanipulation an Embryonen

Britische Forscher wollen das Erbgut von Embryonen verändern, um neue Therapien gegen Unfruchtbarkeit zu entwickeln und die Technik der künstlichen Befruchtung zu verbessern. Eine Aufsichtsbehörde hat das jetzt erlaubt.
01.02.2016 - 13:05 Uhr
Investition baut bestehendes Firmen-Portfolio von Leaps by Bayer im Bereich Zell und Gentherapie-Technologien aus. Quelle: dpa
DNA-Modell

Investition baut bestehendes Firmen-Portfolio von Leaps by Bayer im Bereich Zell und Gentherapie-Technologien aus.

(Foto: dpa)

Berlin Großbritannien hat die Genmanipulation an Embryonen zu Forschungszwecken erlaubt. Der entsprechende Antrag von Dr Kathy Niakan vom Francis Crick Institute auf eine Ausweitung der bisherigen Forschungszulassung sei genehmigt worden, teilte die zuständige Behörde HFEA (Human Fertilisation and Embryology Authority) am Montag mit.

Niakan möchte das Erbgut von Embryonen in sehr frühem Entwicklungsstadium mit der sogenannten Crispr/Cas9-Methode verändern. Mit diesem genchirurgischen Werkzeug lassen sich auf vergleichsweise einfache Weise gezielt bestimmte Gene in der DNA herausschneiden oder einfügen.

Die Forscherin will verstehen, welche Gene für eine erfolgreiche Entwicklung des menschlichen Embryos im Frühstadium verantwortlich sind. Dahinter steht die Hoffnung, die Technik der künstlichen Befruchtung weiter zu verbessern und neue Therapien gegen Unfruchtbarkeit zu entwickeln.

„Die von Dr. Niakan beabsichtigte Forschung ist wichtig für unser Verständnis darüber, wie sich ein gesunder menschlicher Embryo entwickelt“, so Paul Nurse, Direktor des Crick-Instituts.

Noch kein endgültiger Startschuss
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