Sport der Zukunft: Der Fußball ist eine ewige Liebe
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Sport der ZukunftDer Fußball ist eine ewige Liebe
Leben und Arbeiten werden sich gewaltig ändern. Nur der Fußball dürfte eine Konstante sein. Handelsblatt.com startet eine Serie zu Zukunftsthemen – und verändert sich selbst: Vom 28. Januar an erleben Sie neues Design.
Es war ein großartiges Jahr für den deutschen Fußball: Die Nationalmannschaft wurde Weltmeister in Brasilien. Bayern München und Borussia Dortmund spielten in der Champions League groß auf – auch wenn es ausnahmsweise mal keinen deutschen Endspielteilnehmer gab.
Bei den Frauen holte der VfL Wolfsburg den Titel in der höchsten europäischen Spielklasse. Und auch die Männer-Bundesliga leidet gemessen an den Einschaltquoten kein bisschen unter der Dominanz der Münchener, die so früh Meister wurden wie noch kein Team zuvor.
Top-Spieler können in Deutschland gehalten werden und der Reiz für Ausländer, hier zu spielen, wird immer größer. Die Zuschauerzahlen steigen, die Einnahmen sowieso und die Attraktivität der höchsten deutschen Spielklasse kann sich mit jeder anderen Liga messen.
Thorsten Giersch ist Mitglied der Chefredaktion von Handelsblatt Online.
Ganz nebenbei ist die gesellschaftliche Bedeutung der wichtigsten Sportart offensichtlich geworden: Fußball ist ein Bindeglied zwischen den Generationen und weit mehr als die oft titulierte schönste Nebensache der Welt. Was die Religion kaum noch schafft, bietet der Fußball: ein Gemeinschaftsgefühl.
Natürlich ist auch die Bundesliga als ursprünglichstes aller Produkte nicht vor Veränderungen gefeit: So hadern Millionen Fans von Traditionsvereinen über den Aufstieg von „Werksmannschaften“ wie Red Bull Leipzig, Hoffenheim oder Wolfsburg.
Fußball: Die teuersten deutschen Spieler
Die Schweizer Experten von Cies errechnen den Transferwert eines Spielers mit einem exklusiven Algorithmus, der auf der Basis von mehr als 1500 Transfergeschäften seit 2009 entwickelt wurde. Neben den persönlichen Merkmalen (Alter, Position, Vertragsdauer) umfasst der Algorithmus die Resultate der Spieler in ihren Klubs und in der Nationalelf sowie ihre Leistungsdaten (Tore, Vorlagen, Dribblings, etc.).
Quelle: Cies, Stand: Januar 2015
Verein: FC Bayern München
Vertrag bis: 2016
Transferwert: 20 Millionen Euro
Verein: FC Schalke 04
Vertrag bis: 2018
Transferwert: 24 Millionen Euro
Verein: Borussia Dortmund
Vertrag bis: 2017
Transferwert: 25 Millionen Euro
Verein: FC Chelsea
Vertrag bis: 2018
Transferwert: 30 Millionen Euro
Verein: Borussia Dortmund
Vertrag bis: 2017
Transferwert: 34 Millionen Euro
Verein: FC Bayern München
Vertrag bis: 2018
Transferwert: 35 Millionen Euro
Verein: FC Bayern München
Vertrag bis: 2019
Transferwert: 35 Millionen Euro
Verein: FC Arsenal
Vertrag bis: 2018
Transferwert: 36 Millionen Euro
Verein: FC Bayern München
Vertrag bis: 2019
Transferwert: 39 Millionen Euro
Verein: Real Madrid
Vertrag bis: 2020
Transferwert: 41 Millionen Euro
Verein: FC Bayern München
Vertrag bis: 2017
Transferwert: 52 Millionen Euro
Wobei es auch das zum Beispiel bei Bayer Leverkusen seit Jahrzehnten gibt. Aber der langjährige Streit um die Einführung einer offensichtlich sinnvollen Sache wie der Tor-Beweis zeigt doch, wie eisern die Verantwortlichen an Traditionellem festhalten. Immerhin gibt es die Technik jetzt.
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