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Premium E-Mobilität Streit um die Ökobilanz der Elektroautos

Immer wieder bezweifeln Studien die Klimafreundlichkeit von Elektroautos. Was ist dran am Vorwurf der Öko-Mogelpackung?
03.09.2021 - 04:00 Uhr
Die Rohstoffgewinnung für die Batterie ist die ökologische Achillesferse des Elektroautos. Quelle: laif
Lithium-Abbau in Bolivien

Die Rohstoffgewinnung für die Batterie ist die ökologische Achillesferse des Elektroautos.

(Foto: laif)

Düsseldorf Der Elektroantrieb soll den Pkw in die klimaneutrale Zukunft führen. Das scheint mittlerweile nicht nur für die Politik, sondern auch für die meisten Autokonzerne hierzulande gesetzt. Aber immer wieder gerät die Ökobilanz des vermeintlichen Klimaretters in die Kritik.

Erst vor wenigen Wochen haben sich mehrere Wissenschaftler zusammengetan, darunter Thomas Koch, verantwortlich für Verbrennungsmotoren am renommierten Karlsruher Institut für Technologie (KIT), um einen Brandbrief an die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen höchstpersönlich zu schreiben.

Die Wissenschaftler rechnen vor, dass ein Stromer wie das Vorzeigeauto ID 3 aus dem Hause Volkswagen innerhalb eines „Lebenszyklus“ (15 Jahre, 220.000 km) nicht wie bislang angenommen 14 Tonnen CO2 im Betrieb durch das Stromnetz verursachen würde, sondern 30 Tonnen.

Die Klimabilanz eines Diesel-Vollhybrids, der mit R33 (67 Prozent fossiler Kraftstoff, 33 Prozent Biosprit) betankt werde, sei dann sogar besser. Die Wissenschaftler plädieren für mehr Technologieoffenheit in Richtung Wasserstoff und synthetischer Kraftstoffe.

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