Kooperation US-Tech-Konzern Nvidia hilft Mercedes bei der Entwicklung des Autos der Zukunft

In alle Mercedes-Autos soll Nvidias Autocomputer „Orin“ eingebaut werden.
Stuttgart/Santa Clara/San Francisco Ola Källenius hat am Dienstagabend das wichtigste Projekt seiner noch jungen Amtszeit verkündet. Gemeinsam mit dem US-Chiphersteller Nvidia will Mercedes eine neue Software-Architektur entwickeln, die ab 2024 in jedem Modell arbeiten soll. Künftig wollen die Schwaben nur noch Autos bauen, die mit einem einheitlichen Betriebssystem arbeiten und über das Internet aktualisiert werden können. Vom Angebot des App-Stores, über die Reichweite der Batterie bis zu den Fähigkeiten des Autopilotes können künftig per Knopfdruck die Eigenschaften des Autos verändert werden. „Das ist ein entscheidender Punkt unserer Strategie, unser Geschäftsmodell wird sich ändern“, sagte Källenius.
Daimler holt sich Unterstützung aus dem Silicon Valley. Nvidia hat sich über Jahrzehnte von einem Grafikkartenhersteller zu einem Schwergewicht in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Maschinenlernen und Supercomputing entwickelt. Die neu eingegangene Partnerschaft soll Källenius, seit gut einem Jahr Daimler-Chef, helfen, das Unternehmen in die digitale Zukunft zu führen.
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